Der beliebte und übersichtliche Kiez zwischen Hochschule für Technik und dem Schifffahrtskanal ist vor allem eins: schön! Und da hier viele Studierende, Professoren, Kreative und junge Familien wohnen, zugleich eine der Flanier- und Ausgehmeilen des Wedding am Wasser entlangführt, hat sich der Sprengelkiez rund um die Osterkirche so richtig zum Gastro-Hotspot gemausert.
Wedding mit Wasserlage, so fängt’s schon mal an. Am Nordufer/Pekinger Platz/Torfstraße gibt es viel Auswahl – mit dem traditionsreichen Deichgraf-Restaurant und dem Fünfundsechzig im schönen Eckhaus. In der nahe gelegenen Fehmarner Straße lockt das Eiskult mit süßen und herzhaften Leckereien. Und in der breiten Torfstraße reiht sich Lokal an Lokal: die Baguetterie mit Snacks aus dem Ofen, das Chamelion Coffee und das türkische Heli. Dann geht’s weiter mit dem asiatischen Kubi, dem arabischen Manakich-Restaurant Hala Teigwaren (Nr. 13) und dem Imbiss Smashy’n Crispy.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Torfstraße ist das Angebot ebenfalls breitgefächert. Im Spazio (Nr. 15) könnt ihr Nippes und italienisches Essen miteinander vereinbaren, daneben liegen das vietnamesische Hanoi Cantine und das Café Dazwischen (Nr. 16). Und wer um die Ecke in die Triftstraße abbiegt, hat sofort mit dem geh.veg ein veganes Restaurant und mit dem Don Pasquale ein italienisches Restaurant zur Auswahl.
In Virchow-Nähe in der Föhrer Straße reihen sich Haus an Haus auch noch Döner-Imbisse wie das Yeni Didim (Nr. 13), die Pizzeria PIPASA, das asiatische Spice und der Pakistaner Spicy Kitchen.
Im Herzen des Sprengelkiezes liegen der Sprengelpark und die Sprengelstraße. Originell und authentisch ist das Cozymazu, ein taiwanesischer Teesalon mit exquisiten Speisen. Dann könnt ihr in der Bar 12 Tacos probieren und im Café NoLe italienisches Gebäck. Nur mit Reservierung (und dem nötigen Kleingeld) geht es ins UUU. An der Ecke zur Tegeler Straße liegen die Bar Freya Fuchs und die Weinbar Elisabeth. Die Tegeler selbst hat ein enormes Angebot: Vom tamilischen Naveena Path über das Feinkostcafé Göttlich über das Brunch-Café Schadé geht es koreanisch weiter im Shigkoo (Nr. 25) und am Ende liegt der Irish Pub. In der Kiautschoustraße 1 findet ihr das Café Mansfield Park mit veganem Kuchen.
Zurück in der Tegeler Straße findet ihr das koreanische Chibee (Chicken & Beer)(Nr. 29a) und den BioLaden mit Café.. Wenn ihr dann noch die Triftstraße Richtung Müllerstraße geht, vergesst nicht, das bosnische Sarajevo (Nr. 8) zu besuchen. Rund um den Bahnhof Wedding gibt es einiges zu entdecken, z.B. das koreanische Dukki und den Dumpling-Laden Han West.