Hier soll das Haus der Hilfe entstehen. Foto: Taylan Kurt
In der Müllerstraße 150, ehemals Standort einer Bankfiliale, soll im Herbst ein „Haus der Hilfe“ entstehen. In einem Gastbeitrag schreibt der Bezirkspolitiker Taylan Kurt (Bündnis 90/Die Grünen), warum er das berlinweite Modellprojekt am Leopoldplatz so wichtig findet und warum es Probleme lösen könnte.
Es wird gebaut im Wedding, Projekte starten, Veranstaltungen werden geplant, die Verkehrswende vorangetrieben, Fördermittel ausgereicht … Hier sind unsere sieben Meldungen der Woche. Bleibt gesund und bleibt informiert!
Das Tannen-Glück ist bald vorbei. Entnadelt, abgeschmückt und manche noch mit Lametta-Fetzen bekleidet liegen viele Weihnachtsbäume schon an Weddinger Wegesrändern. Dienten die Nadelbäume noch vor zwei Wochen der Verbreitung weihnachtlicher Stimmung, erwartet die per Fensterwurf ausrangierten Gehölze jetzt eine zweite Karriere als Material zur Energiegewinnung.
Die BVG hat für den Fahrplanwechsel am 13. Dezember diverse Veränderungen bei Buslinien angekündigt. Eine Linie wird eine ganz neue Strecke vom Leopoldplatz über die Fennstraße im Wedding bedienen, bei anderen ändert sich nur wenig. Vor allem verbessert sich die Anbindung an den Hauptbahnhof. Wir haben alle Fahrplanänderungen einmal für euch zusammengefasst.
Ein Bild aus dem Jahr 2018 – damals noch ohne Abstandsgebot und Maskenpflicht
Am Sonntag, den 13. Dezember kommt der Weddingmarkt von 12 – 20 Uhr zurück, als einziger Termin in der Wintersaison. Gezeigt wird die hochwertige Vielfalt des lebendigen Stadtteils. Kunsthandwerker, Designer und Künstler zeigen ihre Arbeiten: Illustrationen, Malereien, Keramik, Mode, Schmuck und vieles mehr. Wir haben die Betreiberin Sabrina Pützer gefragt, was diesmal anders ist als sonst.
Langsam werden die Themen weicher und weihnachtlicher. Von der Geschmacksrichtung her wird es auch im Wedding deutlich süßer – so süß wie ein riesiger Sack Popcorn beispielsweise. Bei allem gilt natürlich: Abstand halten! Advent to Go, Musik am Fenster, Telefontürchen und ein Online-Demokratiesalon gibt es in den nächsten Tagen. Diese neuen Formate zeigen, dass trotz des Abstandhaltens trotzdem einige Dinge möglich sind. Hier kommt Wedding kurz & knapp am 2. Advent-Nikolaustag!
Müllerstraße: Wer hier einkauft, unterstützt lokale Unternehmen.
Natürlich würde es am meisten helfen, wenn einfach alles wieder normal wäre – so wie vor Corona. Das wäre am besten für Kultur, Sozialleben, Wirtschaft, Sport und für Unternehmer. Doch weil das nicht so ist, ist Solidarität und Unterstützung gefragt wie nie. Am effektivsten für Unternehmen sind wahrscheinlich die großen Instrumente wie Kurzarbeitergeld und Finanzhilfen. Doch es helfen natürlich auch kleine Dinge. Der Bezirk Mitte beispielsweise versucht, mit seinem Mitteln Unternehmen in der Müllerstraße zu unterstützen und hat den Müllerstraßen-Flyer „Support Your Local Müllerstraße“ renoviert, ergänzt und neu gedruckt.
Vieles ist unsicher in dieser beginnenden Adventszeit. Was ist erlaubt, was verboten und was ist einfach unvernünftig? Die Antworten der Behörden kommen oft kurzfristig, weil die Lage noch unklar ist oder sich gerade ändert. Der Kreativität der Weddinger tut das keinen Anbruch. Mit interessanten Ideen und viel Abstand manövrieren sie durch diese Corona-Zeit. Doch manche Wedding-News, man glaubt es kaum, hat gar nichts mit der Pandemie zu tun! Hier ist, was wir für Euch herausgefunden haben.
Halbzeit im zweiten Lockdown. Während die Gewerbetreibenden in der Müllerstraße, im Sprengelkiez oder in der Badstraße mit reduzierten Programm arbeiten und teilweise mit großen finanziellen Einbußen zurecht kommen müssen, ist die Nachrichtenlage im Wedding stabil. Sieben Meldungen sind zwar nicht das ganze Geschehen, aber eine Auswahl ist in diesen unübersichtlichen und medial dichten Zeiten vielleicht auch nicht schlecht. Hier ist unsere: