Das ruhige Parkviertel (Afrikanisches Viertel und Englisches Viertel) besteht aus entspannten Kiezen, in denen es nicht viel Gastronomie und Nachtleben gibt. Hier wird in erster Linie gelebt, und das gar nicht mal so schlecht: zwischen den vielen Grünflächen des Volksparks Rehberge und dem Schillerpark. Ob am Tag oder am Abend – ein paar Empfehlungen für dieses Viertel gibt es hier.




Rund um den U‑Bahnhof Rehberge gibt es einige Backshops. Doch ein paar Läden verdienen besondere Erwähnung: Flop Cafe und Café Tara als Tagescafés. Im Flop Café* bekommt ihr besonders gute syrische Snacks. Falafel, Kibbe, Halloumi als feine Tellergerichte oder zum Mitnehmen. Im Café Tara* gibt es neben Backwerk (wie Schokokuchen) auch noch Tagessuppen, frische Salate und Omelettes. Sehr zu empfehlen! Direkt daneben bekommt ihr bei Laris Organic Love Food leckere vegetarische Snacks.
Wenn ein italienisches Restaurant traditionsreich ist, dann das Sole Mio in der Otawistraße. Ein Ausflug in die 80er, zu sehr günstigen Preisen.
Noch so ein italienischer Laden, das Mercatino* ein Feinkostgeschäft mit mediterranem Angebot. Neben dem Olivenöl aus angeschlossenem Familienbetrieb gibt es natürlich auch guten Rotwein. Gleich um die Ecke, in der Transvaalstraße, findet ihr das Chin Chin**, ein Geschäft mit südamerikanischen (aber nicht nur aus dieser Ecke stammenden) Weinen.
An der Transvaalstraße findet ihr auch noch zwei Cafés. Das eine, das 4te Zimmer** bietet neben Kaffee, Tee und Kuchen auch noch raffinierte Stullen. Das andere, das Eiscafé Kibo, verkauft das beste Eis im Afrikanischen Viertel, aber auch jede Menge süße oder herzhafte Leckereien und Frühstücksangebote.
Wenn ihr Kinder habt, dann ist das Familiencafé Zaunkönig** in der Lüderitzstraße ein Must. Neben leckerem Essen für die Eltern können sich die Kleinen im hinteren Bereich des Cafés austoben. Für den Abend empfiehlt sich ein Besuch des urgemütlichen Fredericks gleich nebenan, einer Bar, die schon an mehreren Orten im Kiez ihr Stammpublikum begeistert hat. Und die beste neapolitanische Pizza weit und breit bekommt ihr bei Da Zero in der Guineastraße. Tagsüber bekommt ihr bei Kiezback nicht nur guten Kaffee und Brötchen, sondern auch Kuchen und verschiedene herzhafte Speisen. An der Müllerstraße gibt es mit dem Kabul Night ein interessantes afghanisches Restaurant.
Zurück an der Müllerstraße. Hier hat sich mit dem UMI ein junges Asia-Restaurant mit Fusionsküche etabliert. Geht man rechts in die kurze Ofener Straße, erwartet einen gleich der Schneeeule Salon für Bierkultur**. Dort ist die Heimat der Berliner Weiße. Aber auch andere Biersorten könnt ihr dort verkosten. Ein Haus weiter bekommt ihr leckeres bengalisches Essen bei Hasina*. Und wiederum gleich nebenan befindet sich mit dem Drehmoment** eine ganz besonders originell eingerichtete Kneipe im Kiez. Das Karussellpferd am Tresen allein lohnt schon den Besuch.
Etwas weiter nördlich an der Ecke Dubliner Straße findet ihr das Homey, ein vietnamesisches Restaurant, in dem es auch eine große Sushi-Auswahl gibt. Und noch weiter Richtung Norden könnt ihr es euch im KUSH mit nordafrikanischen Falafel-Spezialitäten gut gehen lassen. Mexikanisches Essen gibt es bei Santiago. Und wer sich traut, die Bezirksgrenze nach Reinickendorf zu übertreten, findet im PAPADAM super leckere pakistanische Spezialitäten.
Der Vollständigkeit halber seien noch das stylische Café Wachmacher in der Seestraße, das Sushi-Restaurant KAIYO in der Togostr. 4, der Zagreb-Grill mit kroatischem Essen am Nachtigalplatz 25 und das Berliner Restaurant FRABEA* an der Afrikanischen Str./Otawistraße erwähnt.
*ein Ruhetag in der Woche
** mehrere Ruhetage in der Woche