Das Wichtigste der Woche im Wedding

Wäh­rend die BVG sich gera­de halb iro­nisch, halb ernst um die Aner­ken­nung als Welt­kul­tur­er­be bewirbt, wur­den das silent green und ExRo­ta­print mit dem Ber­li­ner Denk­mal­preis aus­ge­zeich­net. Silent green „für die Sanie­rung und Umnut­zung des Kre­ma­to­ri­ums im Wed­ding“ und ExRo­ta­print „für die Sanie­rung und Umnut­zung der Rota­print Fabrik im Wed­ding“. Mehr steht in der Pres­se­mit­tei­lung der Senats­ver­wal­tung. Beson­ders am Tag des offe­nen Denk­mals (2020 am 13. Sep­tem­ber) sind Füh­run­gen durch die­se Gebäu­de ein ech­tes Highlight.

Was sonst noch passierte

Wei­te­re Denk­mä­ler im Wed­ding, wer hät­te das gedacht, sind unter ande­rem Rebel Room Bur­ger an der See­stra­ße und die Cur­ry Bau­de U‑Gesundbrunnen. So frisch das Essen auch an bei­den Orten sein mag, die Räum­lich­kei­ten ste­hen jeweils unter Denk­mal­schutz. Etwas mehr steht im Ber­li­ner Kurier Denk­mal­schutz – Immer mehr Ber­li­ner Imbiss­bu­den bekom­men Auflagen

Die jüngs­ten auf der Erde brau­chen eben­falls Hil­fe, vor allem bei Früh­chen ist beson­de­re Auf­merk­sam­keit ange­bracht. An der Cha­ri­té im Wed­ding gibt es einen För­der­ver­ein für früh­ge­bo­re­ne Kin­der, wel­cher die Eltern unter­stützt und For­schungs­pro­jek­te för­dert. Mehr weiß die Mor­gen­post. Hil­fe für den Früh­start ins Leben Das Kin­der­krebs­zen­trum im Wed­ding dage­gen muss­te nun einen Auf­nah­me­stopp ver­hän­gen. Es fehlt momen­tan an Per­so­nal, so dass Pati­en­ten an ande­re Kran­ken­häu­ser ver­wie­sen wer­den. Mehr in der BZ-Berlin

Wer neben den klei­nen Net­tig­kei­ten des All­tags noch etwas Zeit hat, kann sich ehren­amt­lich enga­gie­ren. Gera­de zur Weih­nachts­zeit, ver­su­chen sich eini­ge Men­schen ein paar Stun­den frei­zu­schau­feln und dort zu hel­fen, wo immer Not am Mann ist. Zum Bei­spiel in der Not­un­ter­kunft der Cari­tas für woh­nungs­lo­se Män­ner in Wed­ding. Die Ber­li­ner Zei­tung war vor Ort und hat sich nicht nur dort umge­schaut. Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment in der Weih­nachts­zeit in Berlin

Es sind nur Schil­der, aber sie strah­len etwas aus. Die Ver­bots­schil­der am Rat­haus­platz, die durch ihre auf­fäl­li­ge Art zwar nicht wirk­lich ein­schüch­ternd wir­ken, aber von vie­len als eine Bevor­mun­dung von oben her­ab wir­ken. Letz­te Woche ange­kün­digt, nun hier zu lesen: Die Stel­lung­nah­me der Stadt­teil­ver­tre­tung. Stadt­teil­ver­tre­tung for­dert: Ein Rat­haus­vor­platz für alle!

Ob Win­ter oder Som­mer, getrun­ken wer­den muss immer. Die Ber­li­ner Was­ser­be­trie­be haben des­halb bis vor einer Woche bereits 1999 Trink­was­ser­spen­der in Ber­lin errich­tet. Nun kam Num­mer 2000 dazu und zwar in der Arche in der Bri­en­zer Stra­ße.

Am Sonn­tag stand die zwei­te Teil­i­ge Weih­nach­ten in Wed­ding 65 Advents­ver­lo­sung an. Von Kino-, über Tat­too-, Foto­shoo­ting- bis hin zu Restau­rantgut­schei­nen oder Kaf­feezube­hör war alles dabei. Haupt­sa­che aus dem Wed­ding. Gegen 17 Uhr wur­de dann auf dem Wed­ding­markt die Gewin­ne­rin gezo­gen. Auf­ga­be war es, sei­nen Lieb­lings­ort im Wed­ding preis­zu­ge­ben. Schreibt ein Gedicht oder einen klei­nen Reim über den Wed­ding – gern mit weih­nacht­li­chem Bezug, wenn ihr wollt. Schickt euer Kurz­ge­dicht an [email protected], Stich­wort: Ver­lo­sung. Ein­sen­de­schluss am Sonn­tag um 16 Uhr. Dann zie­hen wir  den Ste­cker, um aus den ers­ten 65 Ein­sen­dun­gen den Gewin­ner  oder die Gewin­ne­rin zu losen. Wie immer unter Zuhil­fe­nah­me der Bin­go­trom­mel vom monat­li­chen Bin­go­abend im Mas­tul.