Sie mag beinahe wie ein Schatten über die hauptstädtischen Wochenmärkte geglitten sein, still und zugleich in aller Eile – und sie, die kaum beachtete, hagere Gestalt, sammelte damals, im Jahr 1943, wieder
weiterlesenDiesmal überschreiten wir eine Grenze, denn obwohl die Strafanstalt Plötzensee zwar im Namen an den im Wedding gelegenen Plötzensee erinnert, befindet sie sich in Charlottenburg-Nord. Außerhalb des heutigen S-Bahnrings und wenige Meter
weiterlesenDer Rabbiner Dr. Siegfried Alexander war von 1924 bis 1943 im Wedding sowohl in der Synagoge Prinzenallee 87 als auch im Jüdischen Krankenhaus und im Jüdischen Altersheim tätig. Bislang gibt es keine
weiterlesen1897 gründete Max Levy im Herzen des Weddings eine Spezialfabrik für Röntgengeräte. Innerhalb weniger Jahre entstand am Leopoldplatz ein Großunternehmen mit 800 Mitarbeitern.
weiterlesenWer an die Badstraße in Wedding-Gesundbrunnen denkt, der erinnert sich an das imposante freistehende Backsteingebäude unmittelbar neben der Panke, die an dieser Stelle von einer breiten Brücke überbaut ist. Die Panke ist
weiterlesenDas heutige Judentum besteht aus orthodoxen, konservativen, liberalen und rekonstruktionistischen Strömungen. Stets geht es um die Ausübung der jüdischen Gebote und rituellen Gesetze. Vor gut 90 Jahren
weiterlesenEingeweiht am 22. Juni 1914, war die Errichtung des Jüdischen Krankenhauses an der Iranischen Straße (ehemals Exerzierstraße) Ecke Heinz-Galinksi-Straße (ehemals Schulstraße) ein finanzieller Kraftakt für die Jüdische Gemeinde. Insgesamt kostete der Krankenhaus-Neubau
weiterlesenWas heute als Iranische Straße bekannt ist, hieß bis 1934 Exerzierstraße. Um 1900 befand sich auf einer Straßenseite die Reuter-Stiftung und zur anderen die Laubenkolonie Nordkap. Es war eine beschauliche und ruhige
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