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Wedding kurz & knapp

31. Oktober 2020

Wedding kurz & knappCoro­na, Coro­na!  Eini­ge beson­ders gelieb­te Türen im Wed­ding soll­ten in der kom­men­den Woche eigent­lich wie­der öff­nen… Nun hat der neu­er­li­che Lock­down die­se Plä­ne ver­ei­telt . Was geschah bis zu den neu­en Maß­nah­men, was kommt nun? Wer die Wed­ding-News gele­sen hat, der weiß, wo was los war und dem­nächst (online) sein wird. Hier kommt der Wed­ding-Sta­tus in 22 Meldungen.


Die Schlagzeilen

–> Virch­ow-Kli­ni­kum bekommt Krebs-Zentrum
–> Coro­na-Bericht fällt wegen zu vie­ler Infek­tio­nen aus
–> Mit dem FEX zum BER ab Gesundbrunnen
–> Ret­tet die Mops­fle­der­maus die Kolo­nie 10?
–> Bezirk erwei­tert sei­ne Elektro-Flotte
–> Per­sön­li­che Sprech­stun­de beim Bezirksbürgermeisters
–> Bis Ende März: Umwelt­ver­träg­li­che Wär­me­quel­len erlaubt
–> Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on: Schlitt­schuh­sai­son auf Stand-by
–> Wedding-Geschichte(n) an der Feuerschale
–> Das Kin­der­mu­se­um: Doch kei­ne Wiedereröffnung
–> Neue Bücher­box in der Grün­ta­ler Straße
–> Bad­stra­ßen­kiez: Befra­gung und Klimawerkstatt
–> Online-Work­shop: Ver­ständ­lich Schreiben
–> Spen­den­ak­ti­on: Süße Weih­nachts­freu­de schenken
–> Eine Digi­tal­pa­ten­schaft über­neh­men und helfen
–> Fabrik Oslo­er Stra­ße mit neu­em Führungspersonal
–> Sperr­müll 1: Die BSR kommt ins Brunnenviertel
–> Sperr­müll 2: Die BSR kommt in den Wedding
–> Sperr­müll 3: Die BSR kommt in den Sol­di­ner Kiez
–> Rosen­gar­ten im Winterschlaf
–> Lei­tung für Eltern-Kind-Tur­nen gesucht
–> Den öko­lo­gi­schen Wan­del mitgestalten

Top-Thema

Virch­ow-Kli­ni­kum bekommt Krebs-Zentrum
Das Virch­ow-Kli­ni­kum wird zum Stand­ort des Natio­na­len Cen­trums für Tumor­er­kran­kun­gen (NCT) aus­ge­baut. Geplant ist ein neu­es For­schungs­zen­trum mit 10.000 Qua­drat­me­tern mit Labo­ren, einer Ambu­lanz und einem Infor­ma­ti­ons­zen­trum. Dafür soll ein neu­es Gebäu­de errich­tet wer­den. Das Virch­ow-Kli­ni­kum ist bun­des­weit eines von vier neu­en Stand­or­ten des NCT, das eine Koope­ra­ti­on des Deut­schen Krebs­for­schungs­zen­trum mit aus­ge­wähl­ten Ein­rich­tun­gen der Uni­ver­si­täts­me­di­zin ist. Mit dem Zuschlag für das Krebs­zen­trum pro­fi­liert sich die Uni­ver­si­täts­kli­nik wei­ter als Stand­ort der Spit­zen­me­di­zin und ‑for­schung. Das Virch­ow hat­te im ver­gan­ge­nen Jahr bereits den Zuschlag für die Errich­tung eines Herz­zen­trums erhalten.
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Politik/Stadtentwicklung/Wirtschaft

Coro­na-Bericht fällt wegen zu vie­ler Infek­tio­nen aus
Das Bezirks­amt kann in sei­nem Wochen­be­richt für die ver­gan­ge­ne Woche kei­ne aktu­el­len Coro­na-Infek­ti­ons­zah­len nen­nen. „Auf­grund der hohen Infek­ti­ons­zah­len und des hohen Arbeits­auf­kom­mens in der Pan­de­mie­be­kämp­fung sind Zah­len aus dem Gesund­heits­amt für die 42. KW lei­der nicht mög­lich“, heißt es in einer Mit­tei­lung. Aller­dings infor­miert die Behör­de über die Kon­trol­len des Ord­nungs­am­tes in der Woche vom 12. bis 18. Okto­ber. Ins­ge­samt wur­den 68 Kon­trol­len durch­ge­führt, bei denen 121 Ver­stö­ße ange­zeigt wur­den. Im sel­ben Zeit­raum erreich­ten den Innen­dienst des Ord­nungs­am­tes 44 Anzei­gen von den ver­schie­de­nen Poli­zei-Abschnit­ten in Mit­te sowie 43 Anzei­gen vom soge­nann­ten All­ge­mei­nen Ord­nungs­dienst. Die­se betra­fen vor allem Ver­stö­ße gegen die Pflicht zum Tra­gen eines Mund-Nasen-Schut­zes auf Bahn­hö­fen, Ver­stö­ße von Gewer­be­trei­ben­den gegen das Hygie­ne­kon­zept sowie man­gel­haf­te Anwesenheitsdokumentationen.
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Mit dem FEX zum BER ab Gesundbrunnen
Der Flug­ha­fen BER eröff­net und das bringt neben der Ein­stel­lung des Flug­be­triebs auf dem Flug­ha­fen Tegel noch eine wei­te­re Ver­än­de­rung für den Wed­ding. Am Sams­tag, den 31. Okto­ber, mor­gens früh um 3.39 Uhr star­tet der ers­te FEX. Der Regio­nal­ex­press, der den Haupt­bahn­hof mit dem neu­en Flug­ha­fen ver­bin­det, macht auch am Bahn­hof Gesund­brun­nen Sta­ti­on. Damit erhält Gesund­brun­nen eine kom­for­ta­ble Ver­bin­dung zum Flug­ha­fen. Der Zug fährt in 25 Minu­ten zum Ter­mi­nal 1–2 und ver­kehrt halb­stünd­lich. Aller­dings ist die­se Ver­bin­dung nicht von Dau­er. Der FEX fährt nur so lan­ge über Gesund­brun­nen bis die soge­nann­te Dresd­ner Bahn fer­tig wird. Wenn die Glei­se durch Lich­ten­ra­de fer­tig sind, nimmt der FEX eine ande­re Rou­te. Aller­dings wird das dau­ern und Gesund­brun­nen behält den Flug­ha­fen­ex­press min­des­tens bis 2025.
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Ret­tet die Mops­fle­der­maus die Kolo­nie 10?
Nach brü­ten­den Vögeln könn­te nun die Mops­fle­der­maus die Kolo­nie 10 ret­ten. Das zumin­dest berich­tet der Tages­spie­gel. Im Mit­te-News­let­ter schreibt die Zei­tung, dass ihr ein „arten­schutz­recht­li­ches Fach­gut­ach­ten“ vor­lie­ge, in dem beschei­nigt wer­de, dass die geschütz­te Art dort gesich­tet wird. Der Inves­tor Romeo Uhl­mann will den Remi­sen­hof in der Kolo­nie­stra­ße schon län­ger teil­wei­se abrei­ßen und an sei­ner Stel­le Mikro­ap­par­te­ments für Stu­die­ren­de errich­ten. Die der­zei­ti­gen Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner weh­ren sich gegen die Pläne.
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Bezirk erwei­tert sei­ne Elektro-Flotte
Das Stra­ßen- und Grün­flä­chen­amt (SGA) Mit­te erwei­tert sei­ne Elek­tro-Flot­te. Wie das Bezirks­amt mit­teilt, ist gera­de ein neu­er elek­trisch ange­trie­be­ner LkW in Betrieb gegan­gen. Der 7,5‑Tonner trägt auf der Lade­flä­che einen 2000-Liter-Tank und sol­le im Som­mer für die Bewäs­se­rung der Stra­ßen­bäu­me und in den Grün­flä­chen im Ein­satz sein. Dar­über hin­aus trans­por­tiert der Wagen Mate­ri­al für die ver­schie­de­nen Revie­re des SGA. Das Fahr­zeug hat eine Reich­wei­te von 150 bis 200 Kilo­me­tern. Das Bezirks­amt Mit­te hat 143.000 Euro für den Lkw aus­ge­ge­ben. Der LkW ist aber nicht das ers­te E‑Fahrzeug des Grün­flä­chen­amts, es gibt bereits meh­re­re Klein­fahr­zeu­ge mit Elek­tro­mo­tor. Bis Ende 2020 sol­le die Elek­tro-Flot­te auf zehn Fahr­zeu­ge wach­sen. In den kom­men­den Jah­ren sol­le die gesam­te Flot­te auf kli­ma­freund­li­che Antrie­be umge­rüs­tet wer­den. Dazu sol­le auch in die Lade­infra­struk­tur inves­tiert werden.
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Per­sön­li­che Sprech­stun­de beim Bezirksbürgermeisters
Bezirks­bür­ger­meis­ter Ste­phan von Das­sel bie­tet ein Mal im Monat eine per­sön­li­che Sprech­stun­de für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Mit­te an – aller­dings dann erst wie­der nach einem mög­li­chen Ende des Lock­downs. So die Maß­nah­men dann been­det sind, wird der letz­te Ter­min in die­sem Jahr am 16. Dezem­ber sein – in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Die Sprech­stun­den fin­den im Raum 233 im Rat­haus Tier­gar­ten, Mat­hil­de-Jacob-Platz 1, statt. Der Bezirks­bür­ger­meis­ter bit­tet um Anmel­dung per E‑Mail ([email protected]) oder Tele­fon (030÷9 01 83 22 03). Beim Vor­ort-Ter­min ist ein Min­dest­ab­stand von 1,50 Metern ein­zu­hal­ten und es muss eine Mund-Nasen-Bede­ckung getra­gen werden.
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Bis Ende März: Umwelt­ver­träg­li­che Wär­me­quel­len erlaubt
Das Bezirks­amt Mit­te woll­te Gas­tro­no­men in der Coro­na-Pan­de­mie ent­ge­gen kom­men und für Außen­be­rei­che doch „mög­lichst umwelt­ver­träg­li­che Wär­me­quel­len“ erlau­ben. Wie es in einer Mit­tei­lung wei­ter heißt, blei­ben gas­be­trie­be­ne Heiz­pil­ze jedoch wei­ter­hin ver­bo­ten. Inner­halb geneh­mig­ter Flä­chen dür­fen Gas­tro­no­men bis zum 31. März 2021 Heiz­flä­chen­strah­ler auf­stel­len. Im Bezirk Mit­te sind Heiz­pil­ze und Wär­me­quel­len jeg­li­cher Art inner­halb von Schank­vor­gär­ten im öffent­li­chen Stra­ßen­land aus Kli­ma­schutz­grün­den grund­sätz­lich nicht zuzu­las­sen. Das Bezirks­amt sieht die­se vor­läu­fi­ge Dul­dung als soli­da­ri­sche Maß­nah­me in der Pan­de­mie. Aller­dings ist die­se Erlaub­nis im Lock­down hin­fäl­lig, da alle Restau­rants schlie­ßen müs­sen. Wenn wie­der gelo­ckert wird, kommt dann die Zeit der Par­ty­zel­te, Feu­er­scha­len und elek­tri­schen Heizstrahler.
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Kultur/Freizeit/Unterhaltung

Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on: Schlitt­schuh­sai­son auf Stand-by
Es hät­te so schön sein kön­nen: Am Sonn­tag (1.11.) um 9.30 Uhr soll­te im Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on die Sai­son begin­nen. Nun wur­de auch die­se Eröff­nung vom Lock­down über­holt. Für die Zeit danach gilt dann aber trotz­dem, was das Bezirks­amt ver­kün­det hat: Wer vor­her online ein Zeit­fens­ter­ti­cket kauft (kein Ver­kauf vor Ort), kann mit Mas­ke ins Sta­di­on und auf dem Eis sogar ohne Mas­ke sei­ne Schlitt­schuh-Run­den dre­hen. Die Tickets soll es dann auf einer Unter­sei­te von www.berlin.de geben. Die Öff­nungs­zei­ten und die Coro­na-Kon­di­tio­nen sind dann so wie im Bei­trag auf dem Wed­ding­wei­ser beschrieben.
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Wedding-Geschichte(n) an der Feuerschale
Am Mon­tag, den 30. Novem­ber soll­te es ab 18 Uhr „Sagen­haf­te Geschich­te“ an der Feu­er­scha­le im Gar­ten des Olof-Pal­me-Zen­trums geben. Sula­mith Sall­mann und And­rei Schnell von der Geschichts­werk­statt „Anno erzählt“ wer­den nun aber natür­lich nicht in der Dem­mi­ner Stra­ße 28 Sagen und Geschich­ten vor­le­sen. Das Pro­jekt wird statt­des­sen eine Online-Vari­an­te der Ver­an­stal­tung anbie­ten (Infos in den nächs­ten News oder unter annoerzaehlt.com). Unter den dann online vor­ge­le­se­nen Geschich­ten sol­len Legen­den wie die vom Schweins­kopf oder vom Teu­fels­stein im Hum­boldt­hain sein. Zu hören sein soll­ten aber auch wah­re Geschich­ten wie die vom Mie­ter­streik vom Mey­ers-Hof oder die von der Zer­stö­rung des Uhren­ber­ges. Wie immer bei der Geschichts­werk­statt steht dabei die Ver­gan­gen­heit des Stadt­teils und des Wed­dings im Mittelpunkt.
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Das Kin­der­mu­se­um: Doch kei­ne Wiedereröffnung 
Die­se Wed­din­ger Insti­tu­ti­on trifft der neue Lock­down beson­ders hart. Das Laby­rinth Kin­der­mu­se­um in der Oslo­er Stra­ße 12 hat­te seit Beginn der Coro­na-Pan­de­mie im Früh­jahr geschlos­sen. Ab 5. Novem­ber soll­ten Kin­der, Eltern und auch Grup­pen die Umwelt-Aus­stel­lung „Natür­lich heu­te! Mit­ma­chen für mor­gen“ end­lich wie­der besu­chen kön­nen – mit vor­he­ri­ger Anmel­dung. Dar­aus wird jetzt nichts. Bleibt zu hof­fen, dass das Kin­der­mu­se­um die neue Durst­stre­cke über­steht. Wer das Muse­um unter­stüt­zen möch­te, erfährt auf der Spen­den­sei­te, wie es geht.
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Neue Bücher­box in der Grün­ta­ler Straße
Am 14. Novem­ber wird in der Grün­ta­ler Stra­ße eine neue Bücher­box eröff­net. Ab die­sem Tag kön­nen an die­ser Stel­le Bücher getauscht wer­den. Gleich­zei­tig zu sehen ist die Frei­raum-Aus­stel­lung, die mit ver­schie­de­nen Fotos die Ver­än­de­rung der Pro­me­na­de doku­men­tiert. So zumin­dest ist es bis­her geplant. Die Eröff­nung von Aus­stel­lung und Bücher­box ist der Schluss­punkt des Betei­li­gungs­pro­jek­tes “Grün­ta­lEr­Le­ben” des Quar­tiers­ma­nage­ments Sol­di­ner Stra­ße. Im Rah­men des Pro­jek­tes hat­ten die Land­schafts­ar­chi­tek­ten der „grup­peF“ in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren die Mit­tel­pro­me­na­de zwi­schen Oslo­er Stra­ße und der Bezirks­gren­ze zu Pan­kow verschönert.
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Bad­stra­ßen­kiez: Befra­gung und Klimawerkstatt
Im Rah­men des Pro­jek­tes „Kli­ma­kiez Bad­stra­ße“ im Gebiet Bad­stra­ße gibt es der­zeit eine Online-Befra­gung der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner des Quar­tiers. Online gibt es zunächst Infor­ma­tio­nen zu kli­ma­ti­schen Phä­no­me­nen in der Stadt. Außer­dem gibt es die Mög­lich­keit, kon­kre­te Wün­sche für Ver­än­de­run­gen im Vier­tel mit­zu­tei­len. Eine wei­te­re Mög­lich­keit, über den Kiez und Kli­ma­an­pas­sungs­maß­nah­men nach­zu­den­ken, gibt es am 25. Novem­ber im Rah­men einer Kli­ma­werk­statt. Sie fin­det ab 18 Uhr eben­falls online statt (Teil­nah­me­link: tinyurl.com/klimawerkstatt2).
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Online-Work­shop: Ver­ständ­lich Schreiben
Die Bür­ger­re­dak­ti­on im Brun­nen­vier­tel lädt am kom­men­den Diens­tag (3.11.) zur ers­ten Wei­ter­bil­dung unter Lock­down-Bedin­gun­gen ein. An die­sem Ter­min erklärt die Buch­au­to­rin und Jour­na­lis­tin Ulri­ke Wron­ski, was beim Schrei­ben eines ver­ständ­li­chen Tex­tes beach­tet wer­den muss. Die Wei­ter­bil­dung „Ver­ständ­li­ches Schrei­ben – damit Tex­te auch ver­stan­den wer­den“ beginnt um 18 Uhr und fin­det per Video­kon­fe­renz statt. Ange­spro­chen wer­den sol­len Mit­glie­der der Bür­ger­re­dak­ti­on, aber auch alle Inter­es­sier­ten, die erfah­ren möch­ten, wie Tex­te so geschrie­ben wer­den kön­nen, das sie all­ge­mein gut ver­stan­den wer­den. Die Wei­ter­bil­dung wird vom Quar­tiers­ma­nage­ment Brun­nen­stra­ße geför­dert und ist kos­ten­frei. Nach der Anmel­dung per E‑Mail unter [email protected] wer­den der Teil­nah­me­link und ein Hand­out verschickt.
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Soziales

Spen­den­ak­ti­on: Süße Weih­nachts­freu­de schenken
Die enga­gier­te Brun­nen­viert­le­rin Ebru Schae­fer will bedürf­ti­gen Kin­dern in Ber­lin auch in die­sem Jahr eine Weih­nachts­freu­de berei­ten. Des­halb sam­melt sie wie in den vor­an­ge­gan­ge­nen Jah­ren jetzt wie­der Geld- und Sach­spen­den. Wer sie unter­stüt­zen möch­te, kann gekauf­te Weih­nachts­misch­beu­tel mit Süßig­kei­ten im Mul­ti­shop Eisen­kral­le, Swi­ne­mün­der Stra­ße 86 für sie abge­ben. Dar­über hin­aus sind auch Geld­spen­den mög­lich. Bit­te an den „Ver­ein der inter­na­tio­na­len Freund­schaft und Soli­da­ri­tät e.V.“ und mit dem Ver­wen­dungs­zweck „Weih­nachts­tü­ten­ak­ti­on 2020“ (IBAN: DE30 1001 0010 0656 3151 07, BIC: PBNKDEFF). → Bei­trag: Auch in die­sem Jahr Weih­nachts­freu­de schenken
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Eine Digi­tal­pa­ten­schaft über­neh­men und helfen
Das Zukunfts­haus in der Mül­lerstra­ße 56–58 will Senio­rin­nen und Senio­ren mit einem neu­en Pro­jekt fit machen für die digi­ta­le Welt. Das Stadt­teil­zen­trum im Paul-Ger­hardt-Stift hat sich Mit­te Okto­ber dem bun­des­wei­ten Ver­bund­pro­jekt „Digi­tal Kom­pass“ ange­schlos­sen. In die­sem Zusam­men­hang wer­den ehren­amt­li­che Digi­tal­pa­tin­nen und ‑paten gesucht, die älte­ren Men­schen Fra­gen rund um Com­pu­ter, Lap­tops und Smart­phones beant­wor­ten. Wer eine Digi­tal­pa­ten­schaft über­neh­men möch­te, kann sich an Gabi Manns wen­den (E‑Mail: [email protected], Tele­fon: 03045 00 52 40). → Bei­trag: Kei­ne Angst, den fal­schen Knopf zu drücken
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Fabrik Oslo­er Stra­ße mit neu­em Führungspersonal
In der Fabrik Oslo­er Stra­ße gibt es einen Wech­sel in zen­tra­len Posi­tio­nen. Geschäfts­füh­rer Rob­by Schön­rich ver­lässt den Ver­ein Ende Okto­ber. Sei­ne Nach­fol­ge­rin ist Ali­ye Stra­cke-Gönül. Sie ist am Gesund­brun­nen auf­ge­wach­sen und war von 2011 bis 2014 Bezirks­ver­ord­ne­te für die SPD Mit­te aktiv. Ein zwei­ter Wech­sel hat bereits im Som­mer statt­ge­fun­den: Die lang­jäh­ri­ge Lei­te­rin der Nach­bar­schafts­Eta­ge unter dem Dach der Fabrik, Ruth Dit­sch­kow­ski, ist in den Ruhe­stand gegan­gen. Die Nach­fol­ge hat Melina Sifnai­ou über­nom­men. Sie lei­tet nun das Stadtteilzentrum.
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Vermischtes

Sperr­müll 1: Die BSR kommt ins Brunnenviertel
Noch zwei Mal lässt das Bezirks­amt in die­sem Jahr Sperr­müll kos­ten­los in den Kiezen abho­len. Die Akti­ons­ta­ge fin­den am 14. Novem­ber in der Jas­mun­der Stra­ße 16–21 und am 28. Novem­ber in der Dem­mi­ner Stra­ße (im Wend­ham­mer) statt. Jeweils zwi­schen 9 und 12 Uhr kön­nen kos­ten­frei Sperr­müll, Elek­tro­ge­rä­te und Schrott abge­ge­ben wer­den. Wei­te­re Aktio­nen wer­den von den Stadt­teil­ko­or­di­na­tio­nen Sol­di­ner Stra­ße und Wed­ding Zen­trum orga­ni­siert. Bis zum Redak­ti­ons­schluss hat­te die BSR noch niicht ent­schie­den, ob die Aktio­nen­im Novem­ber stattfinden.
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Sperr­müll 2: Die BSR kommt in den Wedding
Am 21. Novem­ber kommt die Ber­li­ner Stadt­rei­ni­gung (BSR) in die Gericht­stra­ße – zwi­schen Adolf­stra­ße und Pase­wal­ker Stra­ße. Zwi­schen 9 und 12 Uhr kön­nen hier Sperr­müll, Elek­tro­ge­rä­te und Schrott abge­ge­ben wer­den. Zusätz­lich soll es Müll­sam­mel­ak­tio­nen und eine Abfall­be­ra­tung geben. Am 5. Dezem­ber steu­ert die BSR den Sparr­platz an. Von 9 bis 12 Uhr sind wie­der eine par­al­le­le Müll­sam­mel­ak­ti­on und Abfall­be­ra­tung geplant. Bei­de Aktio­nen wer­den von der Stadt­teil­ko­or­di­na­ti­on Wed­ding Zen­trum orga­ni­siert. Bis zum Redak­ti­ons­schluss hat­te die BSR noch niicht ent­schie­den, ob die Aktio­nen­im Novem­ber stattfinden.
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Sperr­müll 3: Die BSR kommt in den Sol­di­ner Kiez
Im Sol­di­ner Kiez wird es 2020 noch zwei Sperr­müll-Akti­ons­ta­ge geben. Die Stadt­teil­ko­or­di­na­ti­on Oslo­er Stra­ße hat die BSR für den 31. Okto­ber zum Stand­ort Grün­ta­ler Stra­ße 21 bestellt. Am 14. Novem­ber ist Sperr­müllak­ti­on in der Sol­di­ner Stra­ße (Ecke Kolo­nie­stra­ße). Zwi­schen 9 und 12 Uhr kann jeder sei­nen Sperr­müll kos­ten­frei abge­ben. Bis zum Redak­ti­ons­schluss hat­te die BSR noch niicht ent­schie­den, ob die Aktio­nen­im Novem­ber stattfinden.
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Rosen­gar­ten im Winterschlaf
Die Win­ter­ru­he hat begon­nen: Der Rosen­gar­ten im Volks­park Hum­boldt­hain ist seit 21. Okto­ber geschlos­sen. Wie das Bezirks­amt mit­teilt, wer­den in der Schließ­zeit ver­schie­de­ne Rosen­bee­te instand­ge­setzt. „Dies beinhal­tet die Auf­nah­me des Bodens mit gleich­zei­ti­gem Aus­tausch um der Boden­mü­dig­keit vor­zu­beu­gen. Anschlie­ßend wer­den die Rosen wie­der ein­ge­setzt“, heißt es. Im kom­men­den Jahr soll der Rosen­gar­ten ab 29. März wie­der für die Öffent­lich­keit geöff­net werden.
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Lei­tung für Eltern-Kind-Tur­nen gesucht
Für das ange­lei­te­te Eltern-Kind-Turn­an­ge­bot im Fami­li­en­zen­trum Fabrik Oslo­er Stra­ße wird eine neue Kurs­lei­tung gesucht. Es fand in der Ver­gan­gen­heit auf einem Spiel­platz im Sol­di­ner Kiez statt, soll nach dem Lock­down aber mög­lichst wie­der drin­nen statt­fin­den. Es  rich­tet sich an Eltern mit Kin­dern von drei bis sechs Jah­ren. Das Ange­bot fin­det in Koope­ra­ti­on mit Kiez Sport Ber­lin e.V. statt. Inter­es­sen­ten für die Kurs­lei­tung kön­nen sich per E‑Mail mel­den unter [email protected] oder [email protected].
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Den öko­lo­gi­schen Wan­del mitgestalten
Das Baum­haus in der Gericht­stra­ße 23 sucht Frei­wil­li­ge, die sich für den öko­lo­gi­schen Wan­del enga­gie­ren möch­ten. Kon­kret geht es um den Auf­bau von soge­nann­ten Lebens­Mit­tel­Punk­ten, über die eine ber­lin­wei­tes Netz­werk für loka­le und dezen­tra­le Lebens­mit­tel­ver­sor­gung geknüpft wer­den soll. Dar­über hin­aus wer­den Räu­me im Wed­ding, die (auch zeit­wei­se) für Koch­ak­tio­nen mit geret­te­ten Lebens­mit­teln oder als Kiez­de­pot (auch Kel­ler­räu­me) genutzt wer­den kön­nen. Wer sich für das The­ma inter­es­siert oder etwas anbie­ten möch­te, kann sich per E‑Mail unter [email protected] ans Pro­jekt­bü­ro wen­den. –> Bei­trag: Baum­haus als Vor­bild für loka­le Versorgung
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–> Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sams­tag, den 14. Novem­ber 2020 – ob mit oder ohne Lockdown.

Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

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