Wie in keinem anderen Teil von Berlin-Wedding spiegeln sich in diesem grünen Viertel Weltanschauungen und politische Einflüsse in den Straßennamen und in der Architektur der Gebäude. Togostraße, Kameruner Straße, Swakopmunder Straße – im ansonsten unscheinbar wirkenden Wohngebiet östlich des Volksparks Rehberge tragen die Straßen exotisch anmutende Namen. Das
weiterlesenBelebt Konkurrenz immer das Geschäft? Gleich drei kroatische Restaurants, die man früher der Einfachheit halber “Jugo” nennen konnte, befinden sich recht nah beieinander in einem gastronomisch ansonsten eher leblosen Kiez. Aus der Tatsache, dass alle drei ihr Stammpublikum zu haben scheinen und
weiterlesenDas Restaurant ist fast schon ein Urgestein im nördlichen Wedding und wirbt – noch nicht mal völlig zu Unrecht – mit “Preisen wie vor 20 Jahren”. Überhaupt muss man sagen, dass im Sole mio die Zeit vor 25 Jahren stehen geblieben zu
weiterlesenHausschwein Jerry lebt im Wedding wie Gott in Frankreich, ihm geht es besser als jedem anderen Schwein in der Landwirtschaftshaltung.
weiterlesenAfrikanisches Viertel: Lehrreicher Stadtspaziergang
Im Wedding spazieren gehen und etwas über die deutsche Geschichte lernen. Das klappt jetzt mit einem neuen Audiowalk, der per App direkt auf das Handy kommt. In insgesamt 20 Audiodateien werden Straßennamen erklärt, Gedichte vorgetragen und die deutsche Kolonialherrschaft in Afrika dargestellt.
weiterlesenEin Dokumentarfilmer lässt Menschen im Afrikanischen Viertel einfach ihre Geschichte erzählen - und legt damit auch die Geschichte des ganzen Kiezes frei.
weiterlesenWer eine Konzertbar in einem Wohngebiet eröffnet, muss mit Unverständnis der Anwohner rechnen. Doch die Art, wie Barbetreiber Bakri damit umgeht, sagt sehr viel über seine Vorstellung, wie er das unscheinbare Viertel bereichern möchte: mit einer neuen Begegnungsstätte.
weiterlesen„Gehen Sie doch zu Eisen-Karl“, so warb früher eine Baumarktkette (die mit den drei Buchstaben). Nur dass es eben wegen solcher Baumärkte den Eisenwarenhändler an der Ecke gar nicht mehr gibt. Gar nicht mehr? Stimmt nicht, denn an der Otawistraße 13/ Ecke
weiterlesenJochen G. Schimmelpenninck wagt im etwas kleinbürgerlichen Nordwesten des Wedding einen Spagat. Mit seiner “Werkkunstgalerie” in der Otawistraße und mit ungewöhnlichen Ideen trägt er dazu bei, die Gegend kulturell zu beleben. Der 64-jährige ist nach Berlin zurückgekehrt, wo er nach seinem Kunststudium
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