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Das Wichtigste der Woche im Wedding

13. Juli 2019
Usedomer Straße: Hier gärtnert nicht das Grünflächenamt, hier sind die Nachbarn aktiv. Foto: Hensel
Baum­schei­be in der Use­do­mer Stra­ße, Foto: Hensel

Ihr liebt die Baum­schei­ben vor euerm Haus und habt vor, sie zu bepflan­zen? Nach­dem Bewoh­ner der Feh­mar­ner Stra­ße eini­ge Baum­schei­ben ver­schö­nert hat­ten, rück­te das Grün­flä­chen­amt an, um alles wie­der rück­gän­gig zu machen. Erlaubt ist die gan­ze Akti­on durch­aus, es soll­te aber vor­her Rück­spra­che und eine Besich­ti­gung mit dem Grün­flä­chen­amt statt­fin­den. rbb24 hat sich in der Feh­mar­ner Stra­ße genau­er umge­hört. Grün oder nicht – im Wed­ding gibt es auch sonst viel Neues. 

Kiezführungen und mehr

Von der kolo­nia­len Ver­gan­gen­heit eini­ger Stra­ßen­na­men oder Gar­ten­ko­lo­nien haben die meis­ten Wed­din­ger sehr wahr­schein­lich schon ein­mal gehört. Heu­te gibt es eine Füh­rung zum The­ma „Kolo­nia­ler Wed­ding“. Los geht’s im Afri­ka­ni­schen Vier­tel, Kos­ten­punkt 11€. Ver­an­stal­tet wird die Tour im Rah­men der Aus­stel­lung „Was trei­ben die Deut­schen in Afri­ka?!“ , wel­che bereits am 11. Juli im Mit­te Muse­um eröff­net wird. Den genau­en Treff­punkt und Uhr­zeit erfährt man in der Ber­li­ner Woche: Kolo­nia­ler Wedding

Mein Kiez, dein Kiez, unser Kiez. Jeder Wed­din­ger hat sei­ne eige­nen Stra­ßen­zü­ge, in denen er sich am meis­ten zuhau­se fühlt und sich noch ein biss­chen bes­ser aus­kennt als im Rest. Der Ver­ein „Kul­tur­be­wegt“ bie­tet Stadt­tou­ren mit den Men­schen an, die genau an den Orten der Tour groß gewor­den sind. […] Kiez­füh­rung im Wed­ding, dem Ort, wo sie auf­ge­wach­sen sind, an dem sie zur Schu­le gehen und die Nach­bar­schaft gut ken­nen. […] (Stadt­teil­füh­run­gen von Jugend­li­chen im Wedding)

Die Mor­gen­post hat bei einer Tour mit­ge­macht und berich­te­te genau­er von der Rou­te 65. Mit den „Ghet­to-Stre­bern“ durch Wed­ding.

Eine ParkbankWer sich viel durch sei­nen Kiez spa­ziert, muss auch mal ruhen. Das Team Ben­ching Ber­lin hat sich dar­an gemacht, neue Bän­ke in Ber­lin auf­zu­stel­len. An Orten, die bes­ser geeig­net sind als die jet­zi­gen. Neu­kölln und Kreuz­berg konn­te schon davon pro­fi­tie­ren. Nun ist bald der Wed­ding dran. Gebaut wird selbst, nach Mög­lich­keit mit recy­cel­tem Holz oder ganz ein­fach mit Holz aus dem Bau­markt. Wie­so wes­halb war­um, das steht im Tages­spie­gel. „Wir wol­len Ber­lin mit Bän­ken erobern“

Kennt ihr schon das Plan­lo­se Quiz? Euer unnüt­zes Wis­sen wird end­lich belohnt. Es spie­len maxi­mal fünf Leu­te pro Team. In zwei Run­den kämpft ihr um Ehre und Schnaps. Nach bei­den Run­den kann sich das jeweils bes­te Team über eine erfri­schen­de Bri­se Ber­li­ner Luft freuen.

Es fin­det am Diens­tag, 16. Juli ab 19.30 Uhr im Café Plan­los statt.

Verkehr(t)

Dass dem Auto nicht allein die Zukunft gehö­ren kann, so wie es im letz­ten Jahr­hun­dert mal gedacht war, dürf­te jedem klar sein. Irgend­je­mand muss ver­zich­ten, wenn alle Ver­kehrs­teil­neh­mer – Rad­fah­rer & Fuß­gän­ger – end­lich ihren Platz bekom­men sol­len, den sie brau­chen. Ergo: Das bis­her ver­wöhn­te Auto als Fort­be­we­gungs­mit­tel muss Abstri­che machen.

Bezirks­bür­ger­meis­ter von Das­sel geht davon aus, dass das Auto zumin­dest in Mit­te bald gar kei­ne Rol­le mehr spie­len wird. Im Gespräch mit rbb24 geht es nicht nur ums Auto, es geht um den Bezirk all­ge­mein. Um Mie­ten und das Mit­ein­an­der aller Bewoh­ner. Das Inter­view bei rbb24: “Das Auto wird in Ber­lin-Mit­te kei­ne Rol­le mehr spielen”

Provisorischer Radstreifen auf der MüllerstraßeZumin­dest beim The­ma Rad­strei­fen Mül­lerstra­ße tut sich etwas. Die Senats­ver­wal­tung teil­te mit, eine Vari­an­te mit einer Auto­spur (brei­ter als bis­her), einen Rad­strei­fen und einen Park­strei­fen zu unter­stüt­zen. Der Mit­tel­strei­fen und der Geh­weg sol­len bei die­ser Vari­an­te unan­ge­tas­tet blei­ben, damit die Pla­nung nicht wie­der neu auf­ge­rollt wer­den muss. Die Pla­nun­gen sol­len sogar bereits Ende des Jah­res abge­schlos­sen sein. Alles vage, irgend­wie. Die Stadt­teil­ver­tre­tung Mül­lerstra­ße lädt des­halb den Staats­se­kre­tär für Ver­kehr, I. Stree­se, zur öffent­li­chen Sit­zung ein, um den genau­en Plan zu erfah­ren. Dazu erscheint in den nächs­ten Tagen auch ein Bei­trag in unse­rem Blog.

Seit dem 1. Juli patrouil­lie­ren vom Bezirks­amt Mit­te beauf­trag­te pri­va­te Wach­diens­te unter ande­rem durch den Schil­ler­park. Wo noch über­all, steht in der Ber­li­ner- Woche. Seit 1. Juli sol­len Dop­pel­strei­fen für Ord­nung und Sau­ber­keit sorgen

Vom Hum­boldt­hain aus hat man einen guten Blick auf den Wed­ding, unter ande­rem auf das AC Hotel, gegen­über vom Gesund­brun­nen­cen­ter. Und genau dort fin­det immer don­ners­tags auf der Ter­ras­se ein Live-Kon­zert statt. Das Pro­gramm fin­det man hier.

Vor eini­gen Tagen wun­der­ten sich eini­ge Auto­fah­rer sicher, dass an der Auto­bahn­ab­fahrt Mar­zahn, ein h zu viel abge­druckt wur­de. Mahr­zahn steht dort in gro­ßen Let­tern auf den pro­vi­so­ri­schen Schil­dern. Offen­bar kein Ein­zel­fall, wie der Ber­li­ner Kurier berich­tet. Auch im Wed­ding gibt es eine Tipp­feh­ler, oder eher eine Ver­wechs­lung. Am Nord­ufer befin­det sich ein Weg­wei­ser zum S‑Bahnhof West­fa­len, wel­ches sehr selbst­si­cher zum West­ha­fen zeigt. Viel­leicht ist es aber auch kor­rekt und die Anga­be der Ent­fer­nung ist der eigent­li­che Feh­ler. Noch mehr im Ber­li­ner Kurier

Und wie­der ver­liert die Mül­lerstra­ße ein Fach­ge­schäft. Kräu­ter Küh­ne schließt alle Filia­len, mel­det der rbb.

Das stand auf dem Blog

Wie arbei­tet eine Kita-Erzie­he­rin – dar­über brach­ten wir einen Bei­trag. Wir haben eine Lehr­pra­xis für Osteo­pa­thie vor­ge­stellt. Und wir waren im Café Bao­bab in der Sol­di­ner Straße.

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