Phantastillionen von Dönerläden reihen sich in Weddinger Straßen aneinander. Da fällt es schwer, die guten von den schlechten zu unterscheiden. Die meisten haben die ohnehin die gleichen Lieferanten. Nur einige wenige tanzen wirklich aus der Reihe. Es lohnt sich, sie durchzuprobieren, um mitreden zu können.
Im Sofra (auf deutsch: die Tafel) befindet sich auf unscheinbarstem Niveau ein türkisches Spezialitätenrestaurant, getarnt als Imbiss. Mit einer einfachen Dönerbude sollte dieser Ort aber auf keinen Fall verwechselt werden! Bellermannstr. Ecke Prinzenallee
Für einen Döner anstehen, bei Wind und Wetter an einer unwirtlichen Straße? Ja, das wollen viele, und sie können es gleich zwei Mal im Wedding bei Hakiki. Müllerstr./Ecke Antonstraße und Schwedenstr. Ecke Tromsöer Str.
Ebenfalls zwei Mal im Wedding vertreten hat sich Imren einen guten Namen erarbeitet. Der Döner ist zwar Geschmackssache, beweist aber, dass es durchaus Unterschiede gibt. Müllerstr. am Alhambra und Badstr. Ecke Buttmannstr.
Im Kebap House im Bahnhofsgebäude Gesundbrunnen ist es die Sauce auf Joghurtsbasis, die den Unterschied ausmacht.
An diesem Döner kommt man im Wedding nicht vorbei: Wer hat ernsthaft noch nie etwas im Saray an der Müller- Ecke Seestraße bestellt?
Zumindest selbstbewusst ist das Restaurant Pamfilya am Leopoldplatz in der Luxemburger Straße. Hier wird ein Döner Kebap verkauft, den manche für den besten Berlins halten.
Euer Lieblingsdönermann. Da kann euch jeder etwas anderes erzählen: Ihr wisst selbst am besten, wo es Euch immer schmeckt!
@gesundbrunnen
Es gibt doch immer Langzeitwirkungen 🙂
Den günstigsten Döner gibt es wohl in der Badstr. 64. 1,50 € kostet der dort nur. Man kann bei der Zubereitung zuschauen und er schmeckt auch ordentlich. Klar, ins Fleisch kann man nicht reinschauen, aber ich es den schon seit Jahren, ohne bleibende Schäden (zumindest mir keine bekannten).