Jeden Sommer wird der Plötzensee beliebter bei Alt und Jung. Der Zaun und ein paar Schilder weisen auf das Badeverbot außerhalb des Strandbads hin, doch an Sommertagen sind hunderte Menschen an den Uferböschungen oder im Wasser zu beobachten. Der See ächzt unter einer Übernutzung, zunehmendem Partytourismus und außer Kontrolle geratener Vermüllung. Wir haben wichtige Punkte aufgelistet, die das illegale Baden betreffen.
Was gegen das Wildbaden spricht
1) Was viele nicht wissen oder großzügig „übersehen“: Der See ist mit seinen Uferbereichen Teil des Landschaftsschutzgebietes Rehberge, einzigartig in Berlin-Mitte. Landschaftsschutzgebiete dienen vorrangig der Erhaltung eines intakten Naturhaushaltes, sie sind aufgrund ihres besonderen Landschaftsbildes oder für die Erholung des Menschen als Schutzgebiete ausgewiesen. Sie müssen vor Beeinträchtigungen, die den Charakter des Gebietes verändern oder dem Schutzzweck widersprechen, bewahrt werden. Um dort siedelnde Tier- und Pflanzenarten nicht zu stören, darf beispielsweise am Plötzensee nicht wild gebadet werden. Einzige Ausnahme ist das eintrittspflichtige Strandbad Plötzensee. Ein 2010 aufgestellter Zaun mit Hinweisschildern lässt am Schutzstatus dieses Gebietes keinen Zweifel.
2) Doch dieser Zaun, zusätzlich aufgestellte Bauzäune an der Abbruchkante sowie die Ufermauern an der Promenade werden an schönen Sommertagen tausendfach überwunden, fast das gesamte Ufer des sieben Hektar großen Sees wird dann zertrampelt und als Naturstrand angesehen. Das Ordnungsamt ist laut einer Aussage des Bezirksamts aus dem Jahr 2014 nicht für das Einhalten des Badeverbots zuständig. Wildbadern drohen also keine Sanktionen.
3) Regelmäßig ertrinken im Sommer Badende, die nicht im von Bademeistern beaufsichtigten Abschnitt des Strandbads schwimmen. Zuletzt war das am vergangenen Wochenende der Fall; ein 35-jähriger Mann konnte zwar reanimiert werden, verstarb jedoch später im Krankenhaus.
4) Die Übernutzung des Ufers nimmt den hier brütenden Vögeln den Rückzugsraum. Die Uferkante bröckelt immer weiter ab und wird immer gefährlicher. Es gibt immer mehr Algen, dafür immer weniger Uferpflanzen.
5) Rücksichtslos und egoistisch werden der Uferbereich, die Wege und die angrenzenden Zonen zudem immer mehr zugemüllt. Nach heißen Sommernächten erstickt das Umfeld des Plötzensees an Plastik, Grillgut und Getränkeverpackungen. Die Papierkörbe können die Mengen nicht mehr fassen. Bis der Müll entsorgt wird, bedienen sich Waschbären und Vögel daran und verteilen den Unrat weiträumig.
Warum manche Menschen den Plötzensee illegal nutzen
1) Der Plötzensee ist das einzige natürliche und naturnahe Badegewässer in Berlin-Mitte.
2) Für das Strandbad Plötzensee muss Eintritt gezahlt werden (derzeit 6 Euro, ermäßigt 3 Euro). Manchen Menschen ist das zu teuer; außerdem gelten bestimmte Badezeiten – so kann spätabends und nachts dort nicht mehr gebadet werden. An warmen Tagen ist zudem mit einer Wartezeit an der Kasse zu rechnen. Wer also nur kurz ins kühle Nass springen will, fühlt sich davon abgeschreckt.
3) Andere, größere Badeseen ohne Eintritt sind etwas weiter entfernt (z.B. der Flughafensee oder der Tegeler See). Für manche Badende ist der Plötzensee einfach bequemer und nah zu erreichen.
4) Der 1,40 Meter hohe Zaun ist nicht wirklich ein Hindernis, er hat für die Badenden allenfalls symbolischen Wert. Außerdem laden die steinernen Ufermauern an der Ostseite viele zum unkomplizierten Sprung in den See ein.
5) Mit einer Strafe muss nicht gerechnet werden; auch wird niemand von anderen Besuchern auf das Fehlverhalten angesprochen.
Jetzt ist eure Meinung gefragt! Schreibt eine Mail an [email protected], hinterlasst hier einen Kommentar oder nehmt an der Abstimmung teil:
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Dieser ganze Plötzenseeseit ist von Schildbürgerhaftigkeit auch nicht mehr zu übertreffen.
Da ist ein Strandbad dass 8€ am Tag (viel mehr als die öffentlichen Bäder) kostet und von Privatpersonen gepachtet wird. Es wird ins Wasser gepisst, der halbe Uferbereich ist mit künstlichem Sand aufgeschüttet, alle baden mit Sonnencreme am Körper und weis der Teufel was das alles für Auswirkungen auf den See hat.
Und dann gibt es so eine kleine Elite an Leuten die jetzt auf einmal sagt: Oh aber am Ufer müssen wir die tollen Vogelbrutstätten beschützen. Dabei ballert nebenan die Autobahn einer Millionenmetropole vorbei und außerdem ist es ja ohnehin ein unmögliches Unterfangen die Berliner davon abzuhalten die Uferstellen im Sommer zu nutzen.
Es ist schon immer Gang und Gebe dass Leute hier an Seen baden und irgendeine Kunst, Haiflossenkampagne ändert daran genau so wenig wie an Ertrinkenden.
Keine Ahnung eh, aber für mich macht das alles null sinn, ganz ehrlich.
„Entweder man setzt das Naturschutzgebiet an dieser Stelle wirklich durch …“
Der Plötzensee ist mitnichten ein Naturschutzgebiet, sondern hat im Verbund mit den Rehbergen den Status eines Landschaftsschutzgebiets. Anders als in einem NSG ist das Verlassen der Wege, auch das Baden, in einem LSG grundsätzlich zulässig.
Grundlage des Badeverbots* ist nicht Bundesrecht, sondern die Berliner Grünflächenverordnung. Danach können bestimmte Nutzungen per Verwaltungsakt untersagt werden, z.B. auch Ballspiele auf Wiesenflächen.
Baden könnte auch erlaubt werden …
*: Genaugenommen gibt es kein Badeverbot IM See, sondern lediglich ein Verbot, ihn über die gesperrten Uferbereiche zu erreichen. Wer drin ist, ist den Schwimmern des Freibades rechtlich gleichgestellt.
Ja es juckt aber niemanden was recht ist und was nicht. Das ist eine Stadt und leute werden die natur so nutzen wie sie es für richtig empfinden und nicht wie irgendein bürokrat es für richtig hält
Ich glaube, es wäre am besten, wenn ein Drittel des gesamten Ufers als Badestelle ausgewiesen wird. In diesem Drittel sollte die Kneipe, das Strandbad und die anderen Anlieger bereits enthalten sein.
Die beiden anderen Drittel sollten der Natur überlassen werden und strenger geschützt werden.
Ich würde außerdem alle zehn Meter ein Plakat an den Zaun hängen, auf dem die dort lebenden Tiere abgebildet sind und dazu einen Satz wie: “Wir leben hier. Bitte respektiere unser Zuhause.”
Ich wohne in der Nähe und gehe auch regelmässig ins Plötzensee schwimmen. Dabei habe ich mir langsam angewöhnt eine Plastiktüte mitzunehmen um den Müll dort einzusammeln. Würde mich freuen, wenn ich noch mehr Unterstützer finde. Denn es ist wirklich grausam anzuschauen, wie der schöne Ufer in Müll erstickt. Außerdem ein Druck auf Bezirksamt wäre schön, damit Sie einen großen Müllkontainer hinstellen (wie es der Fall in Tiergarten ist).
Vielleicht organisieren wir eine Sauberkeitsaktion. Wer dabei sein möchte, kann mich gerne kontaktieren:
[email protected]
Hi,
ich möchte zu der Debatte mal aus Sicht eines gerne badenden beitragen:
Ich wohne im Wedding (Nähe Leo) und bin Berufstätig. Ich habe kein Auto, sondern bin mit Bahn und öffentlichen Unterwegs. Ich muss sagen: der Flughafensee kann natürlich eine Alternative sein, allerdings ist er nicht wie behauptet fast genauso schnell zu erreichen (jedenfalls nicht für Menschen die sich umweltfreundlich fortbewegen). Ich möchte gerne einfach 15 Minuten schwimmen gehen , dafür ist dann insgesamt eine Stunde Fahrzeit nicht akzeptabel.
Wenn man dann den Plötzensee zum Ziel hat und nur kurz schwimmen will, dann könnte man natürlich ins Freibad gehen. Gäbe es einen günstigen Feierabend oder Kurzzeittarif oder eine Dauerkarte würde ich das machen, 6 € ist aber völlig überzogen dafür.
Zweitens stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit, wenn einerseits die Schutzwürdigkeit der Natur behauptet wird, andererseits aber ein privater Pächter massiv Geld machen darf indem er eine Seite komplett besetzt und da z.B. einen großen Campingplatz einrichtet, auf der anderen Seite ein Industriehafen, Industriekanal und eine fette Autobahn stehen (die ja auch Natur zerstören) und kein Meter für einfaches Schwimmen bereitsteht. Dazu die Boote und Stand-up Paddler die eben genauso die Natur und Vögel stören – wenn man das alles erlaubt ist es einfach unglaubwürdig dass ausgerechnet normales schwimmen nicht erlaubt sein soll.
Drittens: Man sollte zwischen badenden und Feiervolk unterscheiden, und eine legale und vernünftige Möglichkeit für beide Gruppen schaffen einen kleinen Teil des Ufers zu nutzen während man den Rest dann ernsthaft schützt. Wenn man 10 Meter Strand schaffen und offiziell freigeben würde, dann würde mit einiger Sicherheit sich das Baden dort konzentrieren, und ernsthafte Barrieren an den anderen Stellen könnte auch ihre Wirkung entfalten.
Das ist nicht nur eine These, man sieht es an dem Nacktbaderbereich direkt neben dem Schwimmbad: Dort war bisher eine 1,5 m breite Stelle an der man in das Wasser gelangen konnte, hinten eine Wiese auf der Nudisten waren. Dieses Jahr wurde die Stelle mit einem Zaun geschlossen – was war der Effekt? Die Badenden waren gezwungen den Zaun irgendwo zu überwinden, und auf einmal wurden dort gleich 20 Meter des Ufers regelmäßig belegt.
Menschen gehen den Weg des geringsten Widerstandes, wenn man den also überall gleich groß macht, wird das ganze Ufer genutzt. Ich glaube kanalisieren statt kriminalisieren (und am Ende nicht kontrollieren können) ist der einzige vernünftige Weg. Wenn man einen kleinen Teil freigibt, dann kann wenigstens der Rest unversehrt bleiben.
Das sind halt die Begleiterscheinungen, wenn man den einzigen Zugang zum See in die Hand eines privaten Unternehmens legt.
Natürlich lassen sich die Leute nicht davon abhalten, trotzdem umsonst schwimmen zu gehen.
Um so höher müssen natürliche und künstliche Hindernisse geschaffen werden, die den (hoffentlich weiterhin) unerlaubten Zugang verhindern und dem Naturschutz Rechnung tragen! Dies alles begleitet von einem erhöhten Verfolgungsdruck und entsprechenden Bußgeldern! Nur weil einige meinen, nach dem Pipi Langstrumpf-Prinzip leben zu können (ich mache mir die Welt, wie sie MIR) gefällt) und es gelten für sie die vorhandenen Gesetze nicht, ist dies keine Legitimation für asoziales Verhalten!
I.Ü. ist sozialistisches Gedankengut der Umwelt nicht sonderlich zuträglich!
Vielen Dank an den Weddingweiser, dieses Thema zu diskutieren. Die Kontrolle des Badeverbotes und des Naturschutzes ist Aufgabe des bezirklichen Ordnungsamtes und wir sind durchaus regelmäßig vor Ort und haben auch schon eine hohe zweistellige Zahl an Verwarn- und Bußgeldern ausgesprochen. Auch die Polizei ist regelmäßig vor Ort. Und seit Neuestem eine und bald hoffentlich zwei Naturschtutz-Ranger*innen des Stiftung Naturschutz. Die ersten Berichte sind allerdings sehr ernüchternd, denn auch ihnen wird sehr aggressiv begegnet. Aber es kann doch nicht sein, dass wir dort die Berliner Mauer wieder aufbauen müssen, damit dieser besondere Naturort respektiert wird. Die Sanierung des Plötzensees hat übrigens Anfang der 2000er Jahre mehrere Jahre gedauert und meiner Erinnerung nach mehr als 5 Millionen Euro gekostet. Für Hinweise, wie dort ein eingermaßen angemessenes und zivilisiertes Verhalten der Besuchenden erreicht werden kann, wäre ich sehr dankbar.
Ich gehe ab und zu übers Strandbad schwimmen und habe mich schon oft über Leute auf stand up Boards oder in Booten geärgert, die so nah an die Vögel am Ufer rangefahren sind, bis diese weggeflogen sind. Finde ich jedes Mal schlimm
Bekannte, Freunde und ich sehen es auch so, dass der Status Quo so nicht bleiben darf. Natürlich könnte man darüber nachdenken das Ufer in irgendeiner Form zu öffnen. Jedoch finde ich es besser das bisherige Konzept des Naturschutzes weiter zu verfolgen. Eine Aufgabe dieser Linie wäre im Übrigen ein Hintergehen der Wirtschaft vor Ort: Pächter des Strandbades oder der Bootsverleih müssten mit Einbußen rechnen oder gar ganz aufgeben.
Die jetzige Situation schädigt Natur und setzt Menschenleben auf Spiel. Ich habe mich daher mit meinem Mandat dafür eingesetzt das Ufer besser zu sichern. Hier der von mir eingebrachte Antrag: https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=10102
Mich ärgert das zertrampelter Ufer des Plötzensees auch. Aber wo Not ist, wächst das Rettende auch. 😉 Mittlerweile hat sich ja im Strandbad Plötzensee abends eine lebhafte Partyszene etabliert. Ich denke, das wird etwas Druck von den anderen Ufern nehmen. Und dann las ich neulich, dass es jetzt im Rehbergepark zwei Frauen als Naturschutz-Ranger gibt, die Besucher auf Verstöße hinweisen. Wer die Ranger stellt und ob sie auch Ordnungsgelder verhängen dürfen, weiß ich aber nicht.
Danke für den Beitrag. Das zertrampelte Ufer ärgert mich auch jedes Mal, wenn ich daran vorbeikomme. Gut finde ich den Vorschlag von Susanne, einerseits Alternativen aufzuzeigen und andererseits Verbote durchzusetzen. Als Alternative für das nächtliche Baden entwickelt sich ja mittlerweile das Strandbad. Durch die neue Bewirtschaftung ist da abends immer etwas los. Große Party und ich glaube nicht, dass sie pünktlich um neun Uhr Schluss machen.
Zur Durchsetzung des Verbotes: Gab es nicht vor kurzem den Hinweis, dass jetzt zwei Frauen als Naturschutz-Ranger im Rehbergepark eingesetzt werden? Können die Ordnungsgelder verhängen?
Hallo,
ich kann nicht verstehen, dass man dies nicht verbieten kann und eine Strafzahlung bei Missachtung nicht durchsetzbar ist.
Wirklich schlimm. Badespass auf Kosten der Natur ist eine Schande. Man bräuchte eine Art Naturschutzpolizei.
Ich selber habe noch nie am See gebadet, aber steht denn an den geschützten Stellen auf den Schildern ‘Baden verboten’ ?
Oder vielleicht generell Eintritt für die Rehberge verlangen, um Aufsichtspersonal zu finanzieren?
Hoffentlich bessert sich die Situation!!!
Ist übrigens auch schwierig, andere zurechtzuweisen. Viele gehen nach Berlin, um Spass und Freiheit zu erfahren. Rücksicht und Höflichkeit wird als uncool angesehen…
Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
Entweder man setzt das Naturschutzgebiet an dieser Stelle wirklich durch – das würde dann bedeuten, dass der Bezirk vor Ort patroulliert und Ordnungsgelder an Uneinsichtige verteilt.
Oder man sieht ein, dass im dichtbewohnten Wedding ein zum Baden attraktives, aber verbotenes Naturschutzgebiet nicht dauerhaft durchsetzbar ist, weil es den Nutzungswünschen der Bewohner widerspricht. Dann müsste man sich hier vom Naturschutzgedanken verabschieden und über eine robustere Gestaltung der Uferzone nachdenken – sowie über eine tägliche Pflege und Reinigung des Uferbereiches.
“Oder man sieht ein, dass … nicht dauerhaft durchsetzbar ist, weil es den Nutzungswünschen der Bewohner widerspricht.”
Dies bedeutet doch ein weiteres Mal ein Einknicken vor den Wünschen eines Teils der Gesellschaft!
Nein – die Umweltschutzbelange sollten weiter hoch gehalten werden. Ein Großteil der (einheimischen) Bevölkerung ist nämlich keineswegs damit einverstanden, dass der Plötzensee zum Hotspot der unternehmungslustigen und feierwütigen Jugend aus ganz Berlin wird.
Ergo MUSS die aktive Durchsetzung des Naturschutzgedankes mit allen Mitteln (insbes. entsprechend hoher Strafen) befürwortet werden.
Ich frage mich allen Ernstes, ob es die gleichen feiernden Leute sind, die sonst bei FFF die Schule schwänzen!
Andererseits hält sich mein Mitleid aber durchaus in Grenzen, wenn – vermutlich besoffene und an Selbstüberschätzung leidende Testosteronbomber – ausserhalb der bewachten Zone beweisen, dass sie nicht schwimmen können…
Guten Morgen, ihr Alle,
ich persönlich denke, dass Wildbaden für die Badenden selber gefährlich ist, siehe den Toten letzten Samstag.
Außerdem ist der See auf der anderen Seite der Badeanstalt ein Naturschutzgebiet, was durch das wilde Baden zerstört wird. Im Frühjahr brüten dort Vögel, wir haben sogar schon Reiher dort beobachtet.
Ich denke, der Flughafensee eignet sich tatsächlich viel besser für freies Baden, ich habe den See in meiner Schulzeit viel besucht.
Wikipedia schreibt: “Der Zugang zum See ist von der östlichen Seite, von der Otisstraße aus kommend, möglich. Ein weiterer Weg führt von der Seidelstraße längs der Grundstücksgrenze der JVA Tegel und dann ca. 500 Meter durch den Wald. An beiden Zugängen findet man mehrere Parkplätze.”
Auf der Berlin Seite steht: “Nördlich des Sees liegt ein breiter Sandstrand, der zum Sonnenbaden und Entspannen einlädt. Auch Angler erfreut das fischreiche Gewässer. ”
Mit dem Fahrrad ist man vom Leopoldplatz fast genauso schnell am Flughafensee wie am Plötzensee.
Auf jeden Fall wünsche ich allen einen erholsamen Badespaß!
Susanne
Zu all den genannten Zerstörungen kommt auch noch der unerträgliche Lärm aus zig Boxen, die alle im Rahmen des “Partytourismus” mitgeschleppt werden.
Zuerst wummert es aus der einen Ecke, dann fängt die zweite Gruppe an usw. usf.
Diese akustische Umweltverschmutzung ist nahezu gleich mit all dem Dreck und der Zerstörung, den die Badenden hinterlassen.
Spätestens ab mitte April ist es am See nur noch widerlich und ich könnte regelmäßig im Strahl kotzen..