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Seit 1923 hinter Häusern verborgen:
U‑Bahn-Hauptwerkstatt Seestraße

1. Februar 2014
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Eingang zur U-Bahn-Hauptwerkstatt
U‑Bahn-Werk­statt Seestraße

Hin­ter­hö­fe sind typisch für Ber­lin, denn auch die U‑Bahn-Haupt­werk­statt See­stra­ße befin­det sich inmit­ten eines Hin­ter­hofs – und das schon seit 100 Jahren. 

Die Werk­statt wur­de 1923 eröff­net, weil man für das so genann­te „Groß­pro­fil“ eine neue Werk­statt benötigte. Über die Jah­re gab es immer wie­der Umbau­ten. Aus zwei mach eins: Seit 2006 ist die Betriebs­werk­statt See­stra­ße auf­ge­ge­ben wor­den und wird nun kom­plett als Haupt­werk­statt für den gesam­ten Wagen­park der Ber­li­ner U‑Bahn genutzt.

U-Bahn, Seestraße, Schienen, Wedding
1968 Foto: Ber­li­ner Nah­ver­kehr in Bild und Ton

Die Haupt­werk­statt See­stra­ße ist eine von vier U‑Bahn-Werk­stät­ten der BVG. Dabei wird zwi­schen Haupt­werk­stät­ten (Hw) und Betriebs­werk­stät­ten (Bw) unter­schie­den. In Betriebs­werk­stät­ten fin­den lau­fen­de Instand­hal­tun­gen, zum Bei­spiel Schei­ben­aus­tausch oder Graf­fi­ti-Besei­ti­gung, statt. In Haupt­werk­stät­ten kön­nen hin­ge­gen die gro­ßen regel­mä­ßi­gen Haupt­un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt werden.

Quel­le: BVG plus, Aus­ga­be 02/2014

Mül­lerstr. 50, 13349 Berlin

Gastautor

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