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Das Wichtigste der Woche im Wedding

1. Februar 2020
Mie­ten­wahn­sinn-Demo

Im Wed­ding dürf­ten die meis­ten eine nied­ri­ge­re Mie­te her­bei­seh­nen – hier sind die Mie­ten pro­zen­tu­al am stärks­ten ange­stie­gen. Nun hat das Abge­ord­ne­ten­haus den Mie­ten­de­ckel beschlos­sen, der aber noch die Gerich­te beschäf­ti­gen wird. Frü­hes­tens ab Novem­ber kön­nen die Mie­ten gesenkt wer­den. Wir blei­ben dran! Was sonst noch so los war, erfahrt ihr hier.

Die frü­he­re TFH – Tech­ni­sche Fach­hoch­schu­le – im Wed­ding ken­nen die meis­ten wahr­schein­lich als Beuth Hoch­schu­le für Tech­nik Ber­lin. Den Namen trägt die Hoch­schu­le erst seit 2009, doch eine erneu­te Umbe­nen­nung steht nun bevor. Vor einer Woche haben die Mit­glie­der der Mit­glie­der der Aka­de­mi­schen Ver­samm­lung mehr­heit­lich für eine Umbe­nen­nung gestimmt.  Wie der neue Name lau­ten soll, steht noch nicht fest, die­ser soll nun gemein­sam gefun­den wer­den. Auf dem Wed­ding­wei­ser-Blog befin­det sich auch ein Mei­nungs­bei­trag von Mit­glie­dern zwei­er stu­den­ti­scher Grup­pen. Beuth Hoch­schu­le: „End­lich ein neu­er Name!“

Ent­schei­dung im Kurt-Schu­ma­cher-Haus an der Mül­lerstra­ße: Der Regie­ren­de Micha­el Mül­ler macht den Platz des SPD-Lan­des­vor­sit­zen­den frei für eine Dop­pel­spit­ze – der wahr­schein­lich Fran­zis­ka Gif­fey ange­hö­ren dürf­te. Und auch das Amt der Regie­ren­den Bür­ger­meis­te­rin könn­te an Gif­fey gehen – sie wäre nach Loui­se Schroe­der die zwei­te Frau in die­sem Amt. Mehr bei rbb24.

In der Nacht auf Don­ners­tag zeig­ten meh­re­re Tau­send ehren­amt­li­che Helfer*innen Ein­satz und betei­lig­ten sich an einer im Rah­men der „Nacht der Soli­da­ri­tät“ statt­fin­den­den Zäh­lung und Befra­gung von auf der Stra­ße leben­den Per­so­nen in ganz Ber­lin. Orga­ni­siert durch die Senats­ver­wal­tung für Inte­gra­ti­on, Arbeit und Sozia­les, sol­len nun anhand der gesam­mel­ten Infor­ma­tio­nen über das Leben auf der Stra­ße die pre­kä­ren Lebens­si­tua­tio­nen Betrof­fe­ner ver­bes­sert und Hil­fe­an­ge­bo­te ange­passt und erwei­tert wer­den. Auch im Wed­ding und Gesund­brun­nen freu­en wir uns über die rege Betei­li­gung vie­ler Frei­wil­li­ger. Die Hoff­nung, dass die Stadt nun wie­der Ver­ant­wor­tung für alle Bürger*innen über­nimmt, ist groß, denn hier soll­te nie­mand auf der Stra­ße leben müssen.

Dass Dro­gen unter Umstän­den nicht das Bes­te für den Men­schen sind, ist wahr­schein­lich jedem klar, und sei es das eine Bier zu viel am Abend. Wenn man dann noch süch­tig ist nach „har­ten Dro­gen“, kommt man schwer allei­ne wie­der raus aus dem Teu­fels­kreis. Ein Ver­bot hält kei­nen Süch­ti­gem ab, in Kon­takt mit Dea­lern zu kom­men. Der Bezirk Mit­te setzt des­halb auf soge­nann­te Druck­räu­me. In die­sen kön­nen sich Hero­in­ab­hän­gi­ge die Dro­ge unter hygie­ni­schen Bedin­gun­gen sprit­zen oder rau­chen. Kran­ken­pfle­ge­kräf­te und Sozi­al­ar­bei­ter sind für die Dro­gen­süch­ti­gen da und bera­ten über Hilfs­an­ge­bo­te. (Ber­li­ner Woche)
Bis­her exis­tiert so ein Raum in Mit­te aber nur in Moa­bit. Der Senat hat nun Gel­der für die Ein­rich­tung eines zwei­ten Druck­raums bereit­ge­stellt, […] Idea­ler­wei­se […] zwi­schen Leo­pold­platz und Oslo­er Stra­ße […] (Ber­li­ner Woche)
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Fin­dig war der Wed­din­ger an sich ja schon immer. Doch in die­sem Fall, wo ein Fin­der einer Geld­bör­se nicht wuss­te, wie er die Besit­ze­rin kon­tak­tie­ren soll­te, half eine Recher­che im Netz, die zu einem Arti­kel im Mann­hei­mer Mor­gen führ­te. Und unter Ver­mitt­lung der dor­ti­gen Lokal­zei­tung gelang­te die Bör­se wie­der zurück an die Besit­ze­rin, die inzwi­schen in Ber­lin wohnt. Fin­den wir gut.

Bei uns im Wed­ding sind ja schon zahl­rei­che gefähr­li­che Viren zuhau­se, schließ­lich ist hier das Robert-Koch-Insti­tut ange­sie­delt. Doch am Sams­tag sah es kurz danach aus, als ob auch der ers­te deut­sche Fall von Coro­na-Virus im Wed­ding auf­ge­tre­ten ist. War aber fal­scher Alarm im DRK-Kran­ken­haus an der Dront­hei­mer Straße.

Immer wie­der wer­den Autos ange­zün­det, so auch in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag an der Aro­ser Allee. Zum Glück wur­de nie­mand verletzt.


Das sagt unse­re Lese­rin Nata­scha: “Am Wed­ding­wei­ser gefal­len mir die loka­len Tipps für Cafes und Restau­rants, aber auch die poli­tisch ange­hauch­ten Inhal­te gut. Vie­le Infor­ma­tio­nen wären sonst sicher­lich an mir vor­bei­ge­gan­gen, obwohl ich direkt mit­ten­drin woh­ne…  im Wed-Ding ;)”


Zum Nachlesen:

Kennt ihr schon das Cof­fee Cir­cle Café? Hier wer­den nicht nur Kaf­fee-Fans glücklich.

So ein­fach könn­te die Mül­lerstra­ße sicher wer­den für Rad­fah­ren­de – zumal die Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung den Kli­ma­not­stand aus­ge­ru­fen hat

So inter­es­sant ist die neue Aus­stel­lung im Laby­rinth Kindermuseum

Ver­an­stal­tungs­tipps fürs Wochen­en­de fin­det ihr hier.

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