In unserer Beitragsserie „Wedding ist…“ beschreiben Weddinger ihr Lebensgefühl über das Leben im Kiez. Diesmal geht es um die Familientauglichkeit des Kiezlebens zwischen Müll und Shishacafés.
Autor: Juliane Orsenne
2 in 1: Koreanischer oder japanischer Mittagstisch

Im Wechsel: Endlich kann man unter der Woche in Gesundbrunnen gut und authentisch asiatisch essen. Dabei wechseln sich die koreanische und japanische Küche ab. Es gibt zwar jeweils nur ein Menü am Tag, doch das unscheinbare Mini-Restaurant mit zwei Namen in der Prinzenallee ist ein echter Geheimtipp.
Grundschulen im Wedding – Ergebnisse unserer Umfrage
Ist es schwer, die passende Grundschule für im Wedding zu finden? Immerhin sprechen auf 14 von 19 staatlichen Grundschulen im Wedding mehr als 85 % der Kinder eine nichtdeutsche Herkunftssprache. Dieses Ungleichgewicht birgt Probleme, die man nicht schönreden kann. Doch die Antworten auf unsere Umfrage zeigen auch Chancen auf. Also liebe Eltern, atmet erst einmal durch und lasst euch gesagt sein: Es ist alles halb so schlimm!
Kamine & Wein
Ob es draußen immer kälter wird oder nicht – wir sehnen uns nach warmer Gemütlichkeit. Ein guter Wein am knisternden Feuer eines Kaminofens… Das bietet ein schöner Laden in der Prinzenallee, dessen Name genau das verspricht: „Kamine & Wein“.
Wie gut sind die Grundschulen im Wedding?
Der Weddingweiser möchte geplagte Eltern bei der stressigen Suche nach einer passenden Grundschule unterstützen und braucht eure Unterstützung! Unser Aufruf zum Mitmachen.
[UPDATE: Hier geht es zu den ersten Ergebnissen der Umfrage]
Mein Lieblingscafé Miss Ploff

Lass mal kurz auf einen Café bei Miss Ploff treffen! Einen frisch gepressten O‑Saft, einen knusprig warmen Bagel mit frischer Avocado und hausgemachten Hummus, herrlich sapschigen Schokokuchen – und drei Stunden später verlasse ich zufrieden und glücklich mein Lieblingscafé.
Das Geheimnis vom Hakiki Döner
Meine Frage um die ständige Menschenschlange vor der orangefarbenen Hakiki-Dönerbude am U‑Bahnhof Osloer Straße wurde endlich beantwortet.
Auf dem Heimweg von der Weddingweiser-Redaktionssitzung sehe ich sie wieder, wie immer, die lange Menschenschlange vor der Dönerbude an der Osloer. Was ist an Hakiki so besonders, dass hier am Donnerstagabend gegen 21 Uhr lauter Dönerhungrige geduldig anstehen?
Die Kolumne: Heterogene Sehnsucht
Vom Tanzen und vom Pflanzen
Das Ufo ist längst wieder weg. Für ein paar Tage gastierte die Fashion Week in Wedding. Und siehe da: Unser Bezirk ist noch genauso reudig-liebenswert wie ehedem. Viel “gefährlicher” sind da solche auf Dauer angelegten Projekte wie die Uferstudios, die Osram-Höfe oder das Himmelbeet. Dort sind Menschen zugange, die es doch tatsächlich darauf anlegen, nicht nur sich selbst zu verwirklichen, sondern auch den Wedding ein bisschen besser und lebenswerter zu machen. Das Verrückte: Entgegen aller Vermutungen beweist die großartige Resonanz auf Tanztage, Fastenbrechen auf dem Leo, Designer auf der Brunnenstraße oder Tomatenpflanzen am Ruheplatz, dass es im heterogenen Wedding ganz offensichtlich eine gemeinsame Sehnsucht nach Veränderung gibt. Und immer mehr Menschen bereit sind, diese auch aktiv zu gestalten.
Autor: Ulf Teichert