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Wedding kurz & knapp

19. September 2020

Passt das aktu­el­le Gesche­hen der Woche im Wed­ding in 20 Mel­dun­gen? Alle zwei Wochen ist das beim Zusam­men­stel­len von „Wed­ding kurz & knapp“ die Fra­ge der Fra­gen. Hier kommt die Ant­wort nebst Ergeb­nis der neu­es­ten Nach­rich­ten­schau. Es ist eine Moment­auf­nah­me aus den Berei­chen Poli­tik, Wirt­schaft, Kul­tur, Frei­zeit, Unter­hal­tung – die­ses Mal sogar mit ein wenig Sport und etwas mehr Herbstferienvorschau.


Die Schlagzeilen

–> BEUTH ist ent­fernt worden
–> Richt­fest für Büro­pro­jekt „Enter“
–> Coro­na-Zah­len in Mit­te stei­gen weiter
–> Wed­ding bekommt sechs Fahrradstraßen
–> Gesund­heits­amt sucht Mit­ar­bei­ter zur Pandemiebekämpfung
–> Wohn­zim­mer der Nach­bar­schaft in der Ant­wer­pe­ner Straße
–> Trag­luft­hal­le und Strand­bad wei­ter geöffnet
–> Aus­zeich­nung für bi’bak-Projektraum
–> Fuß­ball: Vik­to­ria Mit­te sucht Mäd­chen und Frauen
–> Senio­ren­wo­che unter dem Mot­to Digi­tal im Alter
–> Ara­bi­sches Film­fes­ti­val zu Gast im City Kino
–> Bezirks­kul­tur­fonds 2021 ausgeschrieben
–> Füh­rung über die Fried­hö­fe im Sol­di­ner Kiez
–> Bibel und Koran im Zukunfts­haus Wedding
–> Eine Schön­heits­kur für den Kinderbauernhof
–> Akti­ons­tag: Zwei vor­über­ge­hen­de Spielstraßen
–> Ein­schu­lung 2021: Schul­an­mel­dun­gen beginnen
–> Pro­jek­te für „Loka­les Sozia­les Kapi­tal“ gesucht
–> Feri­en auf dem Abenteuerspielplatz
–> Zir­kus, Näh­kurs und Geschichtenwerkstatt

Top-Thema

BEUTH ist ent­fernt worden
Der Schrift­zug „Beuth Hoch­schu­le für Tech­nik“ in der Luxem­bur­ger Stra­ße ist am 10. Sep­tem­ber ent­fernt wor­den. Grund für den Abriss ist der geplan­te Neu­bau von zusätz­li­chen Labo­ren der Hoch­schu­le. Auch der Hügel, an dem die rie­si­gen Beton­buch­sta­ben stan­den, ist inzwi­schen ver­schwun­den. Gebaut wird auf der Flä­che das als WAL bezeich­ne­te Gebäu­de (Wed­ding Advan­ced Labo­ra­to­ries) für den Bereich Bio­che­mie, Lebens­mit­tel­tech­no­lo­gie, Phar­ma- und Che­mie­tech­nik sowie Bio­ver­fah­rens­tech­nie. Die neu­en Labo­re sol­len 2024 fer­tig sein. Der 43 Meter lan­ge und 173 Ton­nen schwe­re Schrift­zug „Beuth Hoch­schu­le für Tech­nik“ war vor elf Jah­ren auf­ge­stellt wor­den. Eini­ge der Buch­sta­ben wird die Hoch­schu­le künf­tig als Sitz­ge­le­gen­hei­ten auf dem Cam­pus nut­zen. Der­zeit sucht die Hoch­schu­le dar­über hin­aus einen neu­en Namen, nach­dem die ras­sis­ti­sche Hal­tung des Namens­ge­bers bekannt gewor­den und die Umbe­nen­nung beschlos­sen wor­den war.
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Politik/Stadtentwicklung/Wirtschaft

Richt­fest für Büro­pro­jekt „Enter“
Am 8. Sep­tem­ber wur­de an der Ecke Acker­stra­ße und Max-Urich-Stra­ße Richt­fest gefei­ert. Coro­nabe­dingt fand die Fei­er für das Büro­pro­jekt „Enter“ ohne Reden und ohne Gäs­te statt. Der Pro­jekt­ent­wick­ler Town­s­cape berich­tet, dass der Bau gut vor­an­kom­me. Die Glas­fas­sa­den sind bereits mon­tiert und der Innen­aus­bau ist weit fort­ge­schrit­ten. Die Über­ga­be des fünf­ge­schos­si­gen Gebäu­des wer­de um den Jah­res­wech­sel 202021 erfol­gen. Die künf­ti­gen Mie­ter ste­hen schon fest: inno­va­ti­ve Start-ups auf dem Gebiet Soft­ware und künst­li­che Intel­li­genz wer­den hier ihr neu­es Domi­zil finden.
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Coro­na-Zah­len in Mit­te stei­gen weiter
In der Woche vom 7. bis 13. Sep­tem­ber haben sich im Bezirk Mit­te 101 Men­schen mit dem SARS-CoV2-Virus neu infi­ziert. Das teilt das Bezirks­amt in sei­nem wöchent­li­chen Coro­na-Bericht mit. Das sind 14 Neu­in­fek­tio­nen mehr als in der Vor­wo­che. Min­des­tens 22 der Neu­in­fi­zier­ten haben sich im Aus­land ange­steckt, min­des­tens 45 in Ber­lin. In 27 Fäl­len kamen beson­ders vie­le Men­schen mit dem Infi­zier­ten in Kon­takt – in einem Kin­der­gar­ten, sie­ben Schul­ein­rich­tun­gen und sechs medi­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen. Die Kon­takt­per­so­nen wur­den vom Gesund­heits­amt ermit­telt. Das Gesund­heits­amt Mit­te hat in der 37. Kalen­der­wo­che ins­ge­samt 380 Kon­takt­per­so­nen erfasst. Bei 15 von ihnen wur­de eine Infek­ti­on nach­ge­wie­sen. Es wur­den 293 Coro­na-Tests durch­ge­führt, für 303 Per­so­nen wur­de eine Qua­ran­tä­ne angeordnet.
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Wed­ding bekommt sechs Fahrradstraßen
Der Bezirk Mit­te will sie­ben neue Fahr­rad­stra­ßen ein­rich­ten, die meis­ten im Wed­ding. Außer­dem sind wei­te­re Ver­bes­se­run­gen für Fahr­rad­fah­rer und Fuß­gän­ger im Bezirk geplant. Das geht­der Ant­wort des Bezirks­am­tes auf eine Anfra­ge des Bezirks­ver­ord­ne­ten Sebas­ti­an Schnei­der (Grü­ne) her­vor. Auf Fahr­rad­stra­ßen dür­fen Räder neben­ein­an­der fah­ren, sie haben Vor­fahrt und es gilt Tem­po 30. Im Wed­ding sol­len Fahr­rad­stra­ßen ein­ge­rich­tet wer­den in der Trift­stra­ße, Gericht­stra­ße, Ungarn­stra­ße, Ant­wer­pe­ner Stra­ße, Togo­stra­ße und in der Kame­ru­ner Straße.
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Gesund­heits­amt sucht Mit­ar­bei­ter zur Pandemiebekämpfung
Das Gesund­heits­amt Mit­te lei­det unter Per­so­nal­knapp­heit, struk­tu­riert sich daher jetzt neu und stellt auch neu­es Per­so­nal ein. Ins­ge­samt 33 Mit­ar­bei­ten­de aus ande­ren Ämtern wer­den erneut für die Pan­de­mie­be­kämp­fung umge­setzt wie das Bezirks­amt mit­teilt. Zusätz­lich soll neu­es Per­so­nal ein­ge­stellt wer­den. Die zusätz­li­chen Per­so­nen wer­den benö­tigt, um mit Coro­na Infi­ziert zu iso­lie­ren und Kon­takt­per­so­nen zu ermit­teln. Gesucht wer­den ein Fall­ma­na­ger in der Pan­de­mie­ko­or­di­na­ti­on, ein medi­zi­ni­scher Fach­an­ge­stell­ter, ein Fach­arzt sowie ein wei­te­rer Mit­ar­bei­ter. Die Aus­schrei­bun­gen sind auf dem Kar­rie­re­por­tal von berlin.de zu finden.
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Kultur/Freizeit/Unterhaltung

Wohn­zim­mer der Nach­bar­schaft in der Ant­wer­pe­ner Straße
Eine Grup­pe von Anwoh­nern aus dem Brüs­se­ler Kiez wol­len die Ant­wer­pe­ner Stra­ße am 25. Sep­tem­ber und am 2. Okto­ber in ein „Wohn­zim­mer der Nach­bar­schaft“ ver­wan­deln. Jeweils von 14 bis 18 Uhr sol­len die Nach­barn ins Gespräch kom­men, die Stra­ße wird für den Auto­ver­kehr gesperrt. Tag des guten Lebens heißt die Akti­on und auch die Grup­pe. Coro­na hat in die­sem Jahr die Orga­ni­sa­ti­on des Tages erschwert. Eigent­lich soll­ten in Ber­lin drei Kieze mit­ma­chen, nun bleibt es beim Brüs­se­ler Kiez. Die Idee des Tag des guten Lebens hat­te 2013 die Bür­ger­initia­ti­ve Ago­ra Köln und gewann 2017 den Deut­schen Nach­bar­schafts­preis der nebenan.de-Stiftung.
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Trag­luft­hal­le und Strand­bad wei­ter geöffnet
Nach­dem die ver­län­ger­te Frei­bad­sai­son am 13. Sep­tem­ber endet, haben bereits am 31. August die Hal­len­bä­der der Ber­li­ner Bäder-Betrie­be wie­der geöff­net. Im Wed­ding kann nun wie­der im Kom­bi­bad See­stra­ße geba­det wer­den – coro­nabe­dingt wei­ter­hin mit zuvor gebuch­ten Zeit­fens­ter­ti­ckets. Nach dem Ende der Som­mer­sai­son ist auch die Trag­luft­hal­le wie­der über die bei­den Außen­be­cken im Kom­bi­bad errich­tet wor­den. Auch die­ser Bereich steht nun für Frei­zeit­schwim­mer, für Schul- und Ver­eins­be­trieb zur Ver­fü­gung. Doch auch das Schwim­men unter frei­em Him­mel ist im Wed­ding wei­ter­hin mög­lich. Das ver­pach­te­te Strand­bad am Plöt­zen­see hat wei­ter­hin geöff­net, hat seit Sep­tem­ber aber neue Öff­nungs­zei­ten. Täg­lich ist von 10 bis 22 Uhr geöff­net, Bade­schluss ist um 19 Uhr. An ver­reg­ne­ten Tagen soll­ten Besu­cher tele­fo­nisch unter (030) 85 97 64 25 nach­fra­gen, ob geöff­net ist.
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Aus­zeich­nung für bi’bak-Projektraum
Mit 10.000 Euro ist der Pro­jekt­raum bi’­bak in der Prin­zen­al­lee aus­ge­zeich­net wor­den. Die zehn Preis­trä­ger der „Aus­zeich­nung künst­le­ri­scher Pro­jekt­räu­me und ‑initia­ti­ven 2020“ (eng­lisch: Pro­ject Space Award 2020) sind am 10. Sep­tem­ber mit einer Rik­scha-Stern­fahrt von ihren jewei­li­gen Kul­tur­or­ten in Ber­lin zum gemein­sa­men Ziel in Mit­te gefah­ren. Die Prei­se über­ge­ben hat Kul­tur­se­na­tor Klaus Lede­rer. Das bi’­bak wird aus­ge­zeich­net, weil es „mit sei­nem trans­na­tio­na­len Pro­gramm eine wich­ti­ge struk­tu­rel­le Arbeit leis­tet“, wie die Senats­ver­wal­tung für Kul­tur mit­teilt. Und wei­ter: „Es ist ein wich­ti­ger Dis­kurs­raum und Ort des inter­kul­tu­rel­len Aus­tauschs.“ Das Pro­gramm im bi’­bak umfasst Film­vor­füh­run­gen und Aus­stel­lun­gen, Work­shops sowie musi­ka­li­sche und kuli­na­ri­sche Exkursionen.
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Fuß­ball­sport: Vik­to­ria Mit­te sucht Mäd­chen und Frauen
Der Sport­ver­ein Vik­to­ria Mit­te sucht neue Fuß­bal­le­rin­nen für die C- und B‑Jugend. Wie der Ver­ein auf sei­ner Web­sei­te schreibt, steigt der Frau­en­an­teil seit eini­gen Jah­ren „Noch vor vier Jah­ren spiel­te nur eine ein­zi­ge Frau­en­mann­schaft bei uns, inzwi­schen haben wir zwei Frau­en­mann­schaf­ten und drei Mäd­chen­mann­schaf­ten“, heißt es auf sei­ner Home­page. Jetzt möch­te der Ver­ein den Spiel­be­trieb in dem Bereich wei­ter aus­bau­en. „Ins­be­son­de­re möch­ten wir Mäd­chen anspre­chen, die frü­her schon ein­mal in der Schu­le oder im Ver­ein Fuß­ball gespielt haben“, teilt der Ver­ein mit. Aber auch Anfän­ge­rin­nen aus allen Alters­klas­sen sei­en will­kom­men. Anmel­dung zum Pro­be­trai­ning sind per E‑Mail mög­lich ([email protected]) sowie per Tele­fon unter (0151) 14 38 70 81.
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Senio­ren­wo­che unter dem Mot­to “Digi­tal im Alter”
Vom 25. Sep­tem­ber bis zum 1. Okto­ber fin­det die Ber­li­ner Senio­ren­wo­che statt. In allen Bezir­ken wird es in dem Zeit­raum Ver­an­stal­tun­gen für älte­re Men­schen geben. In die­sem Jahr wird die Senio­ren­wo­che auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie größ­ten­teils digi­tal statt. Auf der Web­sei­te www.berlin.de/seniorenwoche wird es einen Live­stream zur Eröff­nungs­ver­an­stal­tung am 26. Sep­tem­ber, 13.30 Uhr inklu­si­ve Podi­ums­dis­kus­si­on mit dem Titel „Senior*innen 4.0 – Digi­ta­li­sie­rung als Chan­ce und Her­aus­for­de­rung“ sowie einen digi­ta­len Markt der Mög­lich­kei­ten und wei­te­re Ange­bo­te geben. Die Senio­ren­wo­che wird vom der Senats­ver­wal­tung für Sozia­les und dem Lan­des­se­nio­ren­bei­rat organisiert.
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Ara­bi­sches Film­fes­ti­val zu Gast im City Kino
Noch bis zum 29. Sep­tem­ber fin­det das 11. Ara­bi­sche Film­fest Ber­lin statt. Nach­dem e wegen der Coro­na-Pan­de­mie um fünf Mona­te ver­scho­ben wer­den muss­te, reist das ALFILM jetzt als „Nomad Edi­ti­on“ von Spiel­ort zu Spiel­ort. Neben dem Frei­luft­ki­no Kreuz­berg und dem Kino Arse­nal ist auch das City Kino Wed­ding in der Mül­lerstra­ße einer der Auf­füh­rungs­or­te. Ab dem 24. Sep­tem­ber ste­hen fast täg­lich Fes­ti­val­fil­me auf dem Pro­gramm des City Kinos. Das Film­fes­ti­val ALFILM wid­met sich seit 2009 Fil­men aus der ara­bi­schen Welt. Ver­an­stal­ter sind die Freun­de der ara­bi­schen Kine­ma­thek, Ber­lin e.V., ein welt­an­schau­lich und poli­tisch unab­hän­gi­ger Ver­ein. Er wur­de mit dem Ziel gegrün­det, dem Film­schaf­fen der ara­bi­schen Län­der in Deutsch­land eine Platt­form zu bie­ten und den kul­tu­rel­len Ste­reo­ty­pen über die ara­bi­sche Welt mit Bil­dern und Geschich­ten zu begegnen.
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Bezirks­kul­tur­fonds 2021 ausgeschrieben
Der Bezirks­kul­tur­fonds Mit­te wird ein­mal im Jahr ver­ge­ben und för­dert Pro­jek­te aller Spar­ten wie Bil­den­de Kunst, Thea­ter, Tanz, Musik, Lite­ra­tur, Medi­en und Archi­tek­tur wie auch inter­dis­zi­pli­nä­re Pro­jek­te. Unter­stützt wer­den vor allem Pro­jekt­vor­ha­ben mit über­re­gio­na­ler und inno­va­ti­ver Aus­strah­lung mit einer För­der­sum­me in Höhe von jeweils maxi­mal 10.000 Euro. Bis zum 17. Novem­ber kön­nen Bewer­bun­gen per Post ein­ge­reicht wer­den (Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin, Amt für Wei­ter­bil­dung und Kul­tur, BiKu 4 101, Mat­hil­de-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin).
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Füh­rung über die Fried­hö­fe im Sol­di­ner Kiez
Zu einer Füh­rung über den Fried­hof St. Eli­sa­beth und den Sophien-Fried­hof im Sol­di­ner Kiez lädt Dia­na Schaal am 3. Okto­ber um 14 Uhr ein. Sie will die die ältes­ten und die schöns­ten Grab­ma­le aus dem 19. Jahr­hun­derts und zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts sowie die bei­den Fried­hofs-Kapel­len zei­gen. Auch will sie von den Men­schen berich­ten, die im Sol­di­ner Kiez und dar­über hin­aus eine Rol­le gespielt haben und im neu­en Jahr­tau­send begra­ben wur­den. Den Abschluss bil­det ein Besuch beim Urban Gar­dening-Pro­jekt Eli­sa­Beet. Die Füh­rung dau­ert eine Stun­de, die Teil­neh­mer­zahl ist begrenzt. Treff­punkt ist vor dem Fried­hofs­ein­gang in der Wollank­stra­ße 66. Eine Online-Anmel­dung bis 2. Okto­ber ist erforderlich.
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Bibel und Koran im Zukunfts­haus Wedding
Zu einer inter­kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tung laden das Zukunfts­haus Wed­ding und das Pro­jekt „Mit­te im Dia­log“ am 29. Sep­tem­ber ein. Unter der Über­schrift „Bibel und Koran in der Mit­te“ laden die bei­den Gast­ge­ber ein, über die bei­den Bücher und Reli­gio­nen ins Gespräch zu kom­men. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 17 Uhr im Gro­ßen Saal im Zukunfts­haus Wed­ding in der Mül­lerstra­ße 56–58. Zu Gast sein wer­den die katho­li­sche Theo­lo­gin Prof. Dr. Chris­ti­ne Funk von der Katho­li­schen Hoch­schu­le für Sozi­al­we­sen Ber­lin und Tolou Kha­de­mals­ha­rieh, Dok­to­ran­din der Isla­mi­schen Theo­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Pader­born. Anmel­dun­gen bit­te direkt im Info­bü­ro Vor­ort oder tele­fo­nisch unter (030) 45 00 51 31 sowie per E‑Mail ([email protected]).
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Vermischtes

Eine Schön­heits­kur für den Kinderbauernhof
Der Kin­der­b­un­te Bau­ern­hof in der Luxem­bur­ger Stra­ße 25 soll neu gestal­tet wer­den. Auf dem Bau­ern­hof leben Scha­fe, Zie­gen, Enten, Hüh­ner, Ponys und wei­te­re Klein­tie­re; sie wer­den von den Kin­dern unter Anlei­tung ver­sorgt. Im Rah­men des Städt­bau­för­der­pro­gramms „Akti­ve Zen­tren“ ist es nun geplant, eine neu­es Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de sowie einen Schaf- und Zie­gen­stall zu errich­ten. Auch die Außen­flä­chen sol­len neu gestal­tet wer­den. Anfang Sep­tem­ber haben drei Archi­tek­tur­bü­ros ihre Ideen für den Umbau vor­ge­stellt. Ende Sep­tem­ber wird ein Archi­tek­tur­bü­ro aus­ge­wählt. Bau­be­ginn soll Anfang 2021 sein. Der Umbau des Bau­ern­hofs ist mit ins­ge­samt 925.000 Bau­kos­ten ver­an­schlagt worden.
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Akti­ons­tag: Zwei vor­über­ge­hen­de Spielstraßen
Am 22. Sep­tem­ber fin­det in Ber­lin ein auto­frei­er Tag statt. Dabei wer­den auch im Orts­teil Gesund­brun­nen tem­po­rä­re Spiel­stra­ßen ein­ge­rich­tet. Die Kita Frei­en­wal­der Stra­ße im Sol­di­ner Kiez betei­ligt sich am Akti­ons­tag und lässt das Ende der Stra­ße, das eine Sack­gas­se ist, an die­sem Tag von 14 bis 18 Uhr sper­ren, damit die Kin­der dort spie­len kön­nen. Auch im Brun­nen­vier­tel gibt es eine Akti­on, die jedoch einen beson­de­ren Hin­ter­grund hat. Die Mach­Mit-Grup­pe des Brun­nen­vier­tel e.V. lädt am 22. Sep­tem­ber von 15.30 Uhr bis 17 Uhr zu einer Spiel­ak­ti­on in der Swi­ne­mün­der Stra­ße (vor dem ehe­ma­li­gen Stand­ort des Dies­ter­weg-Gym­na­si­ums) ein. Die Grup­pe ist mit Spie­le­kis­te, Mal­uten­si­li­en, Sprüh­krei­se und Kaf­fee vor Ort, um auf die Situa­ti­on in der Stra­ße hin­zu­wei­sen. Die Stra­ße ist für den Auto­ver­kehr immer und grund­sätz­lich gesperrt. Anwoh­ner bekla­gen aber seit lan­gem, dass das Auto­fahr- und Park­ver­bot mas­siv igno­riert wird.
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Ein­schu­lung 2021: Schul­an­mel­dun­gen beginnen
Kin­der, die zwi­schen dem 1. Okto­ber 2014 und 30. Sep­tem­ber 2015 gebo­ren sind, wer­den im kom­men­den Jahr schul­pflich­tig. Eltern kön­nen die­se Kin­der ab 28. Sep­tem­ber und bis zum 9. Okto­ber in der zustän­di­gen Grund­schu­le anmel­den. Der Bezirk hat die Ein­schu­lungs­be­rei­che zum Schul­jahr 202122 gera­de ver­än­dert. Wel­che Grund­schu­le zustän­dig ist, kann im Stra­ßen­ver­zeich­nis nach­ge­le­sen wer­den. Es ist auf der Sei­te www.berlin.de/ba-mitte im Bereich des Schul- und Sport­amts zu fin­den. Mit der Anpas­sung der Ein­schu­lungs­be­rei­che will das Bezirks­amt eine gleich­mä­ßi­ge­re Aus­las­tung der Grund­schu­len im Bezirk errei­chen. Der regu­lä­re Schul­un­ter­richt beginnt für die Erst­kläss­ler im kom­men­den Jahr am 16. August.
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Pro­jek­te für „Loka­les Sozia­les Kapi­tal“ gesucht
Das Bezirk­li­che Bünd­nis für Wirt­schaft und Arbeit för­dert in die­sem Jahr wie­der Mir­ko­pro­jek­te, die benach­tei­lig­ten Per­so­nen auf loka­ler Ebe­ne neue Beschäf­ti­gungs­chan­cen eröff­nen und den sozia­len Zusam­men­halt stär­ken. Ein Pro­jekt kann bis zu 10.000 Euro För­de­rung im Rah­men des „Loka­len Sozia­len Kapi­tals“ erhal­ten und darf höchs­tens ein Jahr dau­ern. Bis zum 8. Okto­ber kön­nen Pro­jekt­ideen ein­ge­reicht wer­den. Die Antrags­un­ter­la­gen und wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es online (www.bbwa-berlin.de).
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Vorschau: Herbstferien

Feri­en auf dem Abenteuerspielplatz
Die bei­den Wed­din­ger Aben­teu­er­spiel­plät­ze haben auch in den Herbst­fe­ri­en geöff­net Der Spiel­platz im Hum­boldt­hain an der Gus­tav-Mey­er-Allee lädt diens­tags bis sams­tags von 11 bis 20 Uhr zum bau­en und spie­len ein. Der Aben­teu­er­spiel­platz Telux in der Luxem­bur­ger Stra­ße 25 hat in den Feri­en eben­falls geöff­net: diens­tags bis frei­tags von 11 bis 18 Uhr. Die bei­den Ange­bo­te sind kostenfrei.
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Zir­kus, Näh­kurs und Geschichtenwerkstatt
Das Fami­li­en­zen­trum in der Fabrik Oslo­er Stra­ße macht in bei­den Feri­en­wo­chen im Herbst Ange­bo­te für Kin­der zwi­schen sie­ben und zwölf Jah­re. Im Kurs „Zir­kus, Tanz & Spaß“ kön­nen sich die Kin­der unter Anlei­tung bewe­gen und klei­ne Zir­kus­übun­gen ein­stu­die­ren. Für krea­ti­ve Kids im sel­ben Alter gibt es dar­über hin­aus einen Näh­kurs. Wer möch­te, kann mit Nadel und Faden krea­tiv wer­den oder sich an der Näh­ma­schi­ne aus­pro­bie­ren. Erst­mals im Pro­gramm in der Oslo­er Stra­ße 12 ist eine Geschich­ten­werk­statt. Unter der Über­schrift „Die Oma hat das Wort!“ wer­den Fra­gen gestellt, Geschich­ten gewür­felt, mit Spra­che gespielt und von eige­nen und ande­ren, ech­ten und aus­ge­dach­ten Fami­li­en erzählt. Teil­neh­men kön­nen alle zwi­schen neun und zwölf Jah­ren. Anmel­dun­gen für die Ange­bo­te unter ande­rem per Tele­fon unter (030) 49 90 23 35. Die genau­en Ter­mi­ne ste­hen online.
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–> Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sams­tag, den 3. Okto­ber 2020.
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Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

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