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Wedding kurz & knapp

22. August 2020

22.08.2020 Das Leben ist nach dem Coro­na-Lock­down wie­der zurück­ge­kehrt. Auch im Wed­ding ist das jetzt deut­lich zu spü­ren. Die Kul­tur­ein­rich­tun­gen wagen sich vor­sich­tig an ers­te Ver­an­stal­tun­gen und die Orte der Gemein­schaft öff­nen wie­der ihre Türen. Die Mel­dun­gen heu­te sind nur eine klei­ne Aus­wahl des­sen, was im Wed­ding der­zeit geschieht in Poli­tik, Wirt­schaft, Kul­tur, Sozia­lem und Frei­zeit. In unse­rem Nach­rich­ten­for­mat „Wed­ding kurz & knapp“ schau­en wir die­ses Mal auf genau 20 der aktu­el­len Ereig­nis­se in unse­ren Kiezen.


Die Schlagzeilen

–> Ein wei­te­res Jahr fürs Himmelbeet
–> Zukunft des Park­ca­fé Reh­ber­ge wie­der offen
–> Zen­tra­ler Fest­platz soll Stadt­quar­tier werden
–> Fahr­stuhl Naue­ner Platz soll Ende August fer­tig sein
–> Wahl­krei­se für Ber­lin­wahl in Mit­te festgelegt
–> Spa­ten­stich für neue Woh­nun­gen in der Schillerhöhe
–> Bezirk will Kul­tur­stand­or­te an Ufer­stra­ße schützen
–> Bin­go in der Fischerpinte
–> Sai­son im Som­mer­bad Hum­boldt­hain verlängert
–> Wed­ding musi­ziert auf dem Nettelbeckplatz
–> Ers­ter Wed­ding­markt im September
–> Denk­ma­le öff­nen ihre Türen
–> Eine lan­ge Nacht für Familien
–> Jugend­kunst­preis Mit­te ausgeschrieben
–> Tag der Begeg­nung im Zukunftshaus
–> Film­fes­ti­val im Wed­ding wegen Coro­na abgesagt
–> Film­pro­jekt auf dem Ackerplatz
–> Schu­le Boy­en­stra­ße erhält Kunstwerk
–> Neu­er Name für Hotel de France gesucht
–> Musik­fes­ti­val rund um die Panke

Top-Thema

Ein wei­te­res Jahr fürs Himmelbeet
Die Suche nach einem Stand­ort für den Gemein­schafts­gar­ten Him­mel­beet geht in eine neue Run­de. Der aktu­el­le Nut­zungs­ver­trag für die Flä­che in der Ruhe­platz­stra­ße 12 mit dem Bezirk endet zwar am 31. Okto­ber. Offen­bar ver­zö­gert sich der Bau­start für das Fuß­ball-Bil­dungs­zen­trum von Amandla auf dem Grund­stück aber erneut, so dass das Bezirks­amt mit einer Ver­län­ge­rung des Nut­zungs­ver­trags für den Gar­ten um ein Jahr rech­net. Für Bezirks­bür­ger­meis­ter Ste­phan von Das­sel ist es „total sicher, dass Him­mel­beet bis 2021 blei­ben kann“.
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Politik/Stadtentwicklung/Wirtschaft

Zukunft des Park­ca­fé Reh­ber­ge wie­der offen
Die Zukunft des Park­ca­fés Reh­ber­ge ist wie­der offen. Die Bezirks­ver­ord­ne­ten hoben auf ihrer Sit­zung am Don­ners­tag (20.8.) einen Beschluss des Bezirks­amts von vor einer Woche auf. Danach hät­te das Gebäu­de künf­tig für den Box­sport genutzt wer­den sol­len. Die Bezirks­po­li­ti­ker folg­ten nun aber einem Dring­lich­keits­an­trag der SPD und beauf­trag­ten das Bezirks­amts, ein soge­nann­tes Inter­es­sen­be­kun­dungs­ver­fah­ren zur Nut­zung des Gebäu­des zu initi­ie­ren. Dar­an sol­len die Wed­din­ger betei­ligt wer­den. Die SPD möch­te errei­chen, dass das ehe­ma­li­ge Park­ca­fé für die Park­nut­zer zugäng­lich bleibt.
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Zen­tra­ler Fest­platz soll Stadt­quar­tier werden
Der Bezirks will den zen­tra­len Fest­platz lang­fris­tig als neu­es Stadt­quar­tier zu ent­wi­ckeln. Der Plan sol­le umge­setzt wer­den, wenn der bestehen­de Miet­ver­trag abge­lau­fen ist. Auf­grund der Ver­trä­ge kön­nen die Schau­stel­ler den Platz noch bis min­des­tens 2023 nut­zen, unter Umstän­den sogar bis 2028. Wie die Bezirks­ver­ord­ne­ten beschlos­sen haben, sol­len auf dem Gelän­de auch eine Schu­le und eine Kita Platz fin­den. Für den Schau­stel­ler­ver­band sol­le das Bezirks­amt gemein­sam mit dem Senat Alter­na­tiv­flä­chen gesucht werden.
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Fahr­stuhl Naue­ner Platz soll Ende August fer­tig sein
In den sozia­len Netz­wer­ken spot­ten eini­ge über die ewi­ge Bau­stel­le am U‑Bahnhof Naue­ner Platz. Nun teilt die BVG mit: „Die Inbe­trieb­nah­me des Fahr­stuhls soll vor­aus­sicht­lich Ende August erfol­gen.“ Die Ver­zö­ge­rung der Bau­ar­bei­ten erklä­ren die Ber­li­ner Ver­kehrs­be­trie­be so: „Nach­dem der Roh­bau wie geplant im Herbst 2019 fer­tig­ge­stellt war, erga­ben sich Pro­ble­me bei der Bereit­stel­lung der Stra­ßen­flä­che für den Gerüst­bau.“ Doch nach­dem der Lift im Roh­bau auf der Schul­stra­ße zu sehen war, stock­ten die Bau­ar­bei­ten wie­der. Grund: Lie­fer­eng­päs­se eini­ger Bau­tei­le auf­grund der Coro­na-Kri­se. Mit dem Ein­bau des Fahr­stuhls soll die U‑Bahn-Sta­ti­on an der U9 bar­rie­re­frei werden.
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Wahl­krei­se für Ber­lin­wahl in Mit­te festgelegt
Im Herbst 2021 wählt Ber­lin. Neben den Mit­glie­dern des Abge­ord­ne­ten­hau­ses wird auch die Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung neu besetzt. Die Vor­be­rei­tun­gen begin­nen bereits jetzt. Bezirks­bür­ger­meis­ter Ste­phan von Das­sel hat dem Bezirks­par­la­ment bei sei­ner letz­ten Sit­zung am 20. August die Ein­tei­lung der Wahl­krei­se zur Kennt­nis gege­ben. Dem­nach wird der Bezirk Mit­te wie in der vor­an­ge­gan­ge­nen Wahl in sie­ben Wahl­krei­se ein­ge­teilt, denen jeweils unge­fähr 36.000 Wahl­be­rech­tig­te zuge­ord­net sind.
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Spa­ten­stich für neue Woh­nun­gen in der Schillerhöhe
Am 18. August war Spa­ten­stich für den Bau von 148 neu­en Woh­nun­gen in der Wed­din­ger Schil­ler­hö­he. Bezirks­bau­stadt­rat Ephra­im Gothe und der Vor­stand­vor­sit­zen­de der Ges­obau, Jörg Fran­zen, star­te­ten die Bau­ar­bei­ten in der Win­kel­ried­stra­ße. Im Rah­men der bau­li­chen Nach­ver­dich­tung ent­ste­hen bis 2023 drei fünf­ge­schos­si­ge Neu­bau­ten mit ins­ge­samt 88 neu­en Woh­nun­gen. Zwei Ein­hei­ten wer­den als Kin­der­ta­ges­pfle­ge­ein­rich­tun­gen kon­zi­piert. Zudem wer­den neun der zehn bis­her vier­ge­schos­si­gen Wohn­häu­ser um ein Stock­werk ergänzt. Mit den Auf­sto­ckun­gen schafft das städ­ti­sche Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men zusätz­li­che 60 Wohnungen.
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Bezirk will Kul­tur­stand­or­te an Ufer­stra­ße schützen
Der Bezirk bemüht sich, die Kul­tur­stand­or­te an der Ufer­stra­ße zu erhal­ten. Bekannt sind die Ufer­hal­len und die Ufer­stu­di­os für zeit­ge­nös­si­schen Tanz. Nach dem Kauf eines Teils der Grund­stü­cke durch einen Pri­vat­in­ves­tor war bekannt gewor­den, dass die­ser die Flä­chen ent­wi­ckeln will. Nun ver­sucht das Bezirks­amt die kul­tu­rel­le Nut­zung über einen Bebau­ungs­plan fest­zu­schrei­ben. Bezirks­bür­ger­meis­ter Ste­phan von Das­sel und Bau­stadt­rat Ephra­im Gothe infor­mier­ten die Bezirks­ver­ord­ne­ten kürz­lich über einen ent­spre­chen­den Beschluss des Bezirksamts.
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Kultur/Freizeit/Unterhaltung

Bin­go in der Fischerpinte
Am Sonn­tag, den 6. Sep­tem­ber fin­det das nächs­te Mal Bin­go statt. Erst­mals wer­den die Kugeln mit den gewinn­brin­gen­den Zah­len in der Fischer­pin­te am Plöt­zen­see gezo­gen. Los geht es um 15 Uhr. In der Ver­gan­gen­heit hat­te Bin­go im Mas­tul statt­ge­fun­den. In der Coro­na-Zeit fand es digi­tal statt.
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Sai­son im Som­mer­bad Hum­boldt­hain verlängert
Am 30. August endet die Som­mer­sai­son in den Ber­li­ner Bädern, und die über­wie­gen­de Zahl der Som­mer­bä­der öff­net an die­sem Tag zum vor­erst letz­ten Mal. In sechs Bädern kön­nen die Ber­li­ner aller­dings auch noch im Sep­tem­ber baden. So bleibt das Som­mer­bad im Hum­boldt­hain, wie die Ber­li­ner Bäder-Betrie­be mit­tei­len, bis ein­schließ­lich 13. Sep­tem­ber geöff­net. Zur­zeit berei­tet das Unter­neh­men die Sai­son in den Ber­li­ner Hal­len­bä­dern vor. Geplant ist, ab dem 31. August 27 Hal­len- und Stadt­bä­der zu öff­nen, vier wei­te­re Hal­len fol­gen etwas spä­ter. Mit der Öffent­lich­keit kön­nen auch die Schu­len und Ver­ei­ne in die Schwimm­bä­der zurückkehren.
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Wed­ding musi­ziert auf dem Nettelbeckplatz
Am 4. Sep­tem­ber fin­det auf dem Net­tel­beck­platz zwi­schen 17 und 20 Uhr eine Orches­ter- und Chor­per­for­mance statt. Wed­din­ger Musi­ker sind dazu ein­ge­la­den, gemein­sam zu sin­gen, zu musi­zie­ren und klei­ne eige­ne Bei­trä­ge ein­zu­brin­gen. Infos uns Anmel­dun­gen sind online mög­lich (www.weddingorchester.de).
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Ers­ter Wed­ding­markt im September
Der nächs­te Wed­ding­markt fin­det am Sonn­tag, den 20. Sep­tem­ber auf dem Leo­poldpatz statt. Es ist auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie der ers­te Markt in die­sem Jahr. Zwi­schen 10 und 18 Uhr gibt es auf dem Leo Kunst und Kunst­hand­werk aus dem Wed­ding zu kau­fen. Wie in den zurück­lie­gen­den Jah­ren wer­den wie­der 70 bis 80 Händ­ler dabei sein. Unter ihnen sind auch Street­food-Anbie­ter. Ver­an­stal­te­rin Sab­rin Püt­zer hat jetzt auch die Ter­mi­ne für die weih­nacht­li­chen Wed­ding­märk­te bekannt gege­ben. Sie fin­den am 6., 13. und 20. Dezem­ber statt. Alle Infor­ma­tio­nen zum Wed­ding­markt fin­det man online (www.wedding-markt.de).
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Denk­ma­le öff­nen ihre Türen
Bereits zum 28. Mal fin­det am 12. und 13. Sep­tem­ber der Tag des offe­nen Denk­mals statt. Auch im Wed­ding kön­nen vie­le Denk­ma­le besich­tigt wer­den. Im Wed­ding gibt es an den Denk­mal­ta­gen Ange­bo­te an fol­gen­den Orten: Gen­denk­stät­te Ber­li­ner Mau­er (Ber­nau­er Stra­ße), ehe­ma­li­ge Schu­le in der Put­bus­ser Stra­ße, Silent Green Kul­tur­quar­tier in der Gericht­stra­ße, Ufer­hal­len und Ufer­stu­di­os in der Ufer­stra­ße, Biblio­thek am Lui­sen­bad, ehe­ma­li­ge Hut­fa­brik Gat­tel und Ste­pha­nus­kir­che in der Prin­zen­al­lee, Umspann­werk Chris­tia­nia in der Oslo­er Stra­ße (Ecke Prin­zen­al­lee), Kolo­nis­ten­haus in der Kolo­nie­stra­ße 57. Alle Ver­an­stal­tun­gen sind kos­ten­frei, oft ist vor­ab eine Anmel­dung erfor­der­lich. Das Ber­li­ner Gesamt­pro­gramm ist unter www.berlin.de/denkmaltag online einsehbar.
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Eine lan­ge Nacht für Familien
Das Ber­li­ner Bünd­nis für Fami­lie lädt am 26. Sep­tem­ber zum zehn­ten mal zu einer Fami­li­en­nacht ein – auch im Wed­ding. Ab 17 Uhr sol­len sich über­all in der Stadt und im Umland die Türen für kos­ten­freie oder sehr güns­ti­ge Fami­li­en­an­ge­bo­te öff­nen. Das Mot­to lau­te in die­sem Jahr: „Die Nacht gehört uns – 10 Jah­re Räu­me und Ideen für Fami­li­en“. Auch im Wed­ding kön­nen Fami­li­en unter ver­schie­de­nen Ange­bo­ten wäh­len. Die­se Orte sind dabei: das Fami­li­en­zen­trum Oslo­er Stra­ße, die Musik­schu­le „Fan­ny Hen­sel“, das Fami­li­en­zen­trum Watt­stra­ße und das Zukunfts­haus Wed­ding im Paul-Ger­hardt-Stift. Das kom­plet­te Pro­gramm gibt es online (www.familiennacht.de).
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Jugend­kunst­preis Mit­te ausgeschrieben
Die MiK Jugend­kunst­schu­le Mit­te in der Schön­wal­der Stra­ße ruft dazu auf, bis zum 2. Okto­ber Arbei­ten für den Jugend­kunst­preis 201920 ein­zu­rei­chen. Teil­neh­men kön­nen Jugend­li­che im Alter zwi­schen 14 und 19 Jah­ren, die in Ber­lin Mit­te leben oder dort zur Schu­le gehen. Ein­ge­reicht wer­den kön­nen Male­rei­en, Zeich­nun­gen, Gra­fi­ken, Plas­ti­ken, Comics und Foto­gra­fien. Die bes­ten Wer­ke wer­den mit Sach- und Geld­prei­sen im Wert von 100, 150 und 200 Euro prä­miert. Dar­über hin­aus wer­den sie in einer Aus­stel­lung gezeigt. Bewer­bun­gen kön­nen per Post an die Jugend­kunst­schu­le geschickt wer­den. Wei­te­re Infos ste­hen im Inter­net (www.mik.berlin/aktuelles).
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Tag der Begeg­nung im Zukunftshaus
Zu einem Tag der Begeg­nung für die viel­fäl­ti­ge Nach­bar­schaft im Park­vier­tel lädt das Zukunfts­haus Wed­ding am 19. Sep­tem­ber ein. Auf dem Gelän­de des Paul-Ger­hard-Stifts in der Mül­lerstra­ße 56–58 gibt es zwi­schen 10 und 14 Uhr ver­schie­de­ne Gemein­schafts­an­ge­bo­te. Die zen­tra­le Ver­an­stal­tung ist ein Floh­markt mit Floh­markt-Café. Zusätz­lich sind Bas­te­l­an­ge­bo­te und klei­ne­re Aktio­nen für alle Alters­grup­pen geplant. Der Tag der Begeg­nung fin­det im Rah­men der bun­des­wei­ten Inter­kul­tu­rel­len Woche statt, die am 16. Sep­tem­ber beginnt. Inter­es­sen­ten für einen Ver­kaufs­platz beim Floh­markt kön­nen sich bis zum 15. Sep­tem­ber per E‑Mail unter [email protected] anmel­den. Ein Ver­kaufs­tisch muss selbst mit­ge­bracht werden.
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Film­fes­ti­val im Wed­ding wegen Coro­na abgesagt
Das Favou­ri­tes Film Fes­ti­val im City Kino Wed­ding ist abge­sagt wor­den. Seit 2011 zeigt das Fes­ti­val ein Mal im Jahr Fil­me, die bei inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals einen Publi­kums­preis gewon­nen haben. Im Sep­tem­ber die­sen Jah­res soll­te in der Mül­lerstra­ße das zehn­te Jubi­lä­um gefei­ert wer­den. Nun hat das Orga­ni­sa­ti­ons­team das Fes­ti­val auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie für die­ses Jahr abge­sagt. Fes­ti­val­lei­te­rin Pau­la Syn­ia­wa hofft, dass das Jubi­lä­ums­fes­ti­val im Sep­tem­ber kom­men­den Jah­res statt­fin­den kann. Der Wed­ding­wei­ser ist Medi­en­part­ner des Filmfestivals.
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Vermischtes

Film­pro­jekt auf dem Ackerplatz
Auf dem Acker­platz im Brun­nen­vier­tel hat der Künst­ler Robert Patz kürz­lich einen Bau­wa­gen afu­ge­stellt. Auf dem roten Tep­pich, den er vor den Bau­wa­gen gelegt hat, will er in den kom­men­den Wochen Men­schen aus dem Brun­nen­vier­tel inter­view­en. Die Gesprä­che im Kiez wird Robert Patz mit der Kame­ra auf­zeich­nen und zu einem Film zusam­men­schnei­den. Bis zum 20. Sep­tem­ber bit­tet der Künst­ler immer Don­ners­tag und Sonn­tag von 14 bis 18 Uhr auf dem Acker­platz nahe der Sankt Sebas­ti­an-Kir­che zum Gespräch über das Stadt­quar­tier. Die Ergeb­nis­se sol­len am 25. Sep­tem­ber um 18.30 Uhr auf dem Acker­platz gezeigt wer­den. Die Film­vor­füh­rung beginnt um 18.30 Uhr. Der Ein­tritt ist frei. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net (www.ackerplatz2020.de). Mit sei­ner Idee unter dem Pro­jekt­ti­tel „Ber­li­ner Nach­bar­schaft: Acker­platz 2020“ hat­te Robert Patz im ver­gan­ge­nen Jahr den Ideen­wett­be­werb für sozia­le Stadt­raum­ge­stal­tung der Joan­es Stif­tung gewon­nen. Die Stif­tung hat­ten den Preis zusam­men mit der Dege­wo ausgeschrieben.
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Schu­le Boy­en­stra­ße erhält Kunstwerk
Der Neu­bau der 48. Grund­schu­le in der Boy­en­stra­ße soll mit einem Kunst­werk ergänzt wer­den. Ein Jury hat nun einen Ent­wurf aus den Wett­be­werbs­bei­trä­gen aus­ge­wählt. Gewon­nen hat der Ent­wurf „Zu den Sternen/ Das Uni­ver­sum der Din­ge“ von Jorn Ebner. Danach sol­len die Wän­de der Trep­pen­kas­ka­den mit einem Karo-Mus­ter bemalt wer­den, das sich an Kar­to­gra­phien ori­en­tiert. Das The­ma Stern­kon­stel­la­ti­on und Uni­ver­sum soll auch die künf­ti­ge Namens­ge­bung der Schu­le beein­flus­sen. Die Kunst am Bau wird im Rah­men der Ber­li­ner Schul­bau­of­fen­si­ve und dem Neu­bau für die Grund­schu­le 48. Schu­le rea­li­siert. Die Gesamt­kos­ten dafür betra­gen 150.000 Euro. Alle Wett­be­werbs­bei­trä­ge wer­den bis zum 4. Sep­tem­ber am Bau­zaun der Schu­le, Boy­en­stra­ße 1–9 vor­ge­stellt. Die Sie­ger­ar­beit soll 202122 umge­setzt werden.
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Neu­er Name für Hotel de France gesucht
Das Cent­re Fran­cais in der Mül­lerstra­ße sucht einen neu­en Namen für das Hotel de France. Der bis­he­ri­ge Päch­ter gibt den Betrieb des Hotels zum 31. August wegen Coro­na vor­fris­tig auf. Das Cent­re Fran­cais will die 52 Zim­mer auf vier Eta­gen ab Sep­tem­ber selbst für Beher­ber­gun­gen nut­zen. Sie sol­len über­wie­gend an Grup­pen ver­mie­tet wer­den – an Teil­neh­mer der eige­nen Jugend­aus­tausch-Pro­jek­te und an Schul­klas­sen. Aber auch Ein­zel­per­so­nen kön­nen im Cent­re Fran­cais über­nach­ten. In der Start­pha­se wird ein Teil der Zim­mer zunächst güns­tig an Azu­bis und Stu­di­en­an­fän­ger ver­ge­ben, die sich dann von dort aus eine fest Blei­be in Ber­lin suchen kön­nen. Auch im Flach­bau an der Mül­lerstra­ße, in dem sich frü­her ein fran­zö­si­sches Restau­rant befand, tut sich etwas. Gust­ave Frank ist dabei, die Küche zu über­neh­men. Doch ein öffent­li­ches Restau­rant wird es nicht. Der Koch aus Neu­kölln eröff­net hier sei­ne Cate­ring-Küche „Chez Gust­ave“. Vor­schlä­ge für einen neu­en Namen des ehe­ma­li­gen Hotel de France kön­nen per Mail an [email protected] geschickt werden.
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Zur Erinnerung

Musik­fes­ti­val rund um die Panke
Auch in die­sem Jahr wird es das Musik­fes­ti­val an der Pan­ke geben. Wie der Ver­an­stal­ter mit­teilt, wird der Pan­ke Par­cours an den ers­ten bei­den Sep­tem­ber-Wochen­en­den (4.9. bis 6.9. sowie 11.9. bis 13.9.) an ver­schie­de­nen Orten statt­fin­den. An den jewei­li­gen Sta­tio­nen soll es Kon­zer­te und ein drei­stün­di­ges Pro­gramm mit beschränk­ter Besu­cher­zahl geben. Eine Kon­zert­in­sel wird zum Bei­spiel im Lobe Block in der Bött­ger­stra­ße sein. Alle Kon­zer­te wer­den auch ins Inter­net über­tra­gen. Auch das legen­dä­re Enten­ren­nen auf der Pan­ke wer­de statt­fin­den. Wei­te­re Details gibt auf der Web­sei­te www.pankeparcours.de.
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–> Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sams­tag, den 5. Sep­tem­ber 2020.

Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

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