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Wettbewerbsergebnisse vorgestellt:
Karstadtumbau: 1, 2, 3 oder 4?

11. Mai 2023
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Spie­le­rei zum Aus­klang oder ech­te Abstim­mung? Am Aus­gang steht eine Kis­te mit rosa­ro­ten Ten­nis­bäl­len. Jeder Bür­ger durf­te nach zwei Stun­den Begut­ach­tung von vier Umbau­plä­nen einen Ball in ein Glas­rohr wer­fen. Dabei sym­bo­li­sier­te jedes Rohr einen Archi­tek­ten­ent­wurf, nach dem das Kar­stadt­ge­bäu­de ver­än­dert wer­den soll. Über die Fra­ge, wie viel Büros, Waren­haus, Woh­nen und Sozi­al­ge­wer­be die Mül­lerstra­ße 25 künf­tig haben soll, wur­de bei einer öffent­li­chen Ver­an­stal­tung am 9. Mai nicht abgestimmt.

Mög­lich­keit zum Feed­back zu vier Archi­tek­tur­ent­wür­fen. Foto: KoSP GmbH, Valen­tin Braun

Warenhaus bescheidener, obwohl gleiche Fläche wie zuvor

Vor dem Hopp oder Top mit rosa­far­be­nen Bäl­len hat­te die Schwarm­in­tel­li­genz der gut 100 Anwe­sen­den aus­gie­big Zeit, die Plä­ne zu stu­die­ren und sich zu ihnen zu äußern. Außer­halb der Beur­tei­lung stand dabei die men­gen­mä­ßi­ge Auf­tei­lung der Flä­chen. Bau­herr Signa will am Leo­pold­platz 30.000 Qua­drat­me­ter für Büros schaf­fen. Für sozia­les Gewer­ben sol­len es 2.000 Qua­drat­me­ter sein. Für ein Waren­haus sol­len wei­ter­hin 15.000 Qua­drat­me­ter zur Ver­fü­gung ste­hen. Das bedeu­tet unterm Strich, dass das Gebäu­de deut­lich auf­ge­pumpt wird, wobei die Ver­kaufs­flä­che nicht mit­wächst. Der Effekt die­ses Vor­ge­hens: Shop­ping wird künf­tig weni­ger als die Hälf­te an dem Haus ausmachen.

Die Visua­li­sie­run­gen und gra­fi­schen Ani­ma­tio­nen der Pla­ner zei­gen die­sen Effekt ein­gän­gi­ger als es Zah­len ver­mit­teln kön­nen. Der Wan­del vom Waren­haus zum Büro­block wird dar­an sicht­bar, dass in allen vier Ent­wür­fen für den Ein­zel­han­del aus­schließ­lich Erd­ge­schoss und ers­tes Ober­ge­schoss frei­ge­hal­ten wer­den sol­len. In die dar­über­lie­gen­den Eta­gen plus in die zusätz­li­che Auf­sto­ckung sol­len Büros und Woh­nen ein­zie­hen. Gut zu erken­nen an den Zeich­nun­gen ist zudem, dass für Gemein­wohl ein schma­les Platz­an­ge­bot übrig blei­ben wird.

Als Ein­schub hier die Erklä­rung, wie es geht, dass das Waren­haus von jetzt vier Eta­gen auf zwei schrumpft und doch gleich­zei­tig die glei­che Flä­che von 15.000 Qua­drat­me­tern her­aus­kommt. So nzäh­len bis­lang Flä­chen wie Shops und Lebens­mit­tel­markt nicht als Waren­haus. Außer­dem dien­te bis­lang die Eta­gen nicht voll­stän­dig als Ver­kaufs­flä­che. Mit Blick zur Anton­stra­ße befin­den sich Büros.

Eben­falls wich­tig zu wis­sen ist, dass nicht das Han­dels­un­ter­neh­men Gale­ria Kar­stadt Kauf­hof baut, son­dern das Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men Signa. Das bedeu­tet, dass die in den Plä­nen vor­ge­se­he­ne Nut­zung Waren­haus, heißt das nicht zwangs­läu­fig zur Fol­ge hat, dass nach dem Umbau wie­der Gale­ria ein­zie­hen muss. Die Ent­wür­fe pla­nen nicht die Nut­zung durch Gale­ria Kar­stadt Kauf­hof, son­dern sie schaf­fen Platz für groß­flä­chi­gen Ver­kauf mit über­re­gio­na­ler Bedeu­tung und Anzie­hungs­kraft – also für irgend­ei­nen Händ­ler, der in die Kate­go­rie Waren­haus passt.

Ab dem 24. Mai stellt der Bau­herr Signa die vier Ent­wür­fe (plus vier wei­te­re bereits vor­ab aus­ge­schie­de­ne) im Erd­ge­schoss des Kauf­hau­ses aus. Dann kann jeder beur­tei­len, ob der Umbau trotz glei­cher Flä­che für Shop­ping ein Waren­haus zum Ziel hat oder ein Büro­ge­bäu­de mit antei­li­gem Einzelhandel.

Beschreibung der vier Entwürfe

Vier von acht Ent­wür­fen haben die zwei­te Run­de des Wett­be­werbs erreicht und stell­ten sich der Mei­nung der Bürger.

Das Büro Baum­schla­ger Eber­le Archi­tek­ten nennt ihren Ent­wurf “Ein Haus für alles – ein Haus für alle”. An ihrem Vor­schlag dürf­te den Bür­gern gefal­len, dass das Büro ihren Wunsch nach einem kon­sum­frei­en Teil auf dem Dach auf­ge­nom­men haben. Ges­tern Abend (10.5.) mel­de­ten die Ver­ant­wort­li­chen, dass die­ser Ent­wurf gewon­nen hat.

Grün­tuch Ernst Archi­tek­ten über­schrei­ben ihre Plä­ne mit “Anker im Kiez”. Sie erfül­len den bei der ers­ten Bür­ger­be­tei­li­gung im Dezem­ber geäu­ßer­ten Bür­ger­wunsch nach öko­lo­gi­scher Bau­wei­se mit einer ein­drück­li­chen Zahl: 75 Pro­zent des Daches soll begrünt wer­den. Ihr Ent­wurf kam auf Platz 2.

Entwurf Grüntuch Ernst
Gra­fik: Grüntuch/Ernst

Jas­per Archi­tects machen am ent­schie­dens­ten ernst mit der Vor­ga­be der Bau­her­ren, die einer Mau­er glei­chen­den Fas­sa­de auf­zu­bre­chen. Zen­tra­le Idee der Archi­tek­ten ist, eini­ge Trep­pen außen anzu­brin­gen. Die Besu­cher sol­len an der Außen­wand empor wan­dern kön­nen. Damit erin­nert die Außen­an­sicht an das Cent­re Pom­pi­dou in Paris, des­sen außen auf­ge­häng­ten Roll­trep­pen-Röh­ren eine Tou­ris­ten­at­trak­ti­on sind. Zum Bür­ger­wunsch nach Gemein­wohl­flä­chen beken­nen sie sich am deut­lichs­ten. Die öffent­li­che Nut­zung soll im Plan von Jas­per Archi­tects die Erschei­nung des Hau­ses prä­gen. Sozia­le Ein­rich­tun­gen wer­den in über­ste­hen­den Qua­der ent­lang der Mül­lerstra­ße weit­hin sicht­bar plat­ziert. Der Vor­schlag kam auf Platz 3. 

Entwurf Jasper
Gra­fik: Jas­per Architects

Inter­es­sant am Vor­schlag der White Arki­tek­ter fan­den die Teil­neh­mer der Ver­an­stal­tung am 9. Mai den geplan­ten Durch­gang. Wege die­ser Art waren vor 100 Jah­ren in der Welt der Ber­li­ner Hin­ter­hö­fe all­täg­lich. Eine übrig geblie­be­ne Block­durch­que­rung ist heu­te erleb­bar zum Bei­spiel in den Gerichts­hö­fen. Hier kann der Spa­zier­gän­ger von der Gerichts­stra­ße zur Wie­sen­stra­ße lau­fen. Die­sen Ent­wurf setz­te die Jury auf Platz vier.

Entwurf White Arkitekter
Gra­fik: White Arkitekter

Weiterer Zeitplan

Das Ver­spre­chen der Orga­ni­sa­to­ren ist, dass die Mei­nung der Bür­ger in den Jury­ent­scheid zu einem gewis­sen Teil ein­flie­ßen wer­den. Die Sit­zung der Jury war ges­tern (10.5.). Damit konn­te die Öffent­lich­keit die Plä­ne vor dem Ent­scheid der Exper­ten begut­ach­ten. Das ist gemes­sen an den Gepflo­gen­hei­ten der Archi­tek­ten und Pla­ner unge­wöhn­lich. Außer­dem dürf­te es für die Archi­tek­ten eine neue Erfah­rung sein, noch vor der Jury­sit­zung die Prä­sen­ta­tio­nen der Mit­be­wer­ber zu sehen – und von ihnen gese­hen zu werden.

Der von der Jury gekür­te Sie­ger­ent­wurf wird der Bezirks­po­li­tik in Aus­schüs­sen und Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung vor­ge­stellt. Anschlie­ßend wird ein Bebau­ungs­plan auf­ge­stellt. Auch ein städ­te­bau­li­cher Ver­trag ist im Gespräch, um Zusa­gen des Kon­zerns ver­bind­lich zu regeln.

Der Ver­kauf in der Mül­lerstra­ße 25 endet im Janu­ar 2024. Bau­be­ginn wird vor­aus­sicht­lich Mit­te 2025 sein.

Politik lobt und kritisiert Bürgerbeteiligung

Der Inves­tor Signa betreibt mit den Dia­log­ver­fah­ren genann­ten Ver­an­stal­tun­gen eine umfang­rei­che – und teu­re – Bür­ger­be­tei­li­gung zum Umbau des Kar­stadt­ge­bäu­des. Der Auf­wand ist unge­wöhn­lich. In der Bezirks­po­li­tik bleibt das Dia­log­ver­fah­ren zwi­schen Inves­tor und Bür­gern nicht ohne Kritik.

So sagt Mar­tha Klee­dör­fer von der Links­frak­ti­on im Bezirk: “Bei die­ser Betei­li­gungs­ver­an­stal­tung dür­fen die Anwohner*innen nicht dar­über abstim­men, ob sie die Schlie­ßung des Kar­stadts und den Umbau des Gebäu­des hin zu einem Büro- und Luxus­wohn­turm wol­len”. Es gin­ge nur dar­um, wel­chen Büro- und Luxus­bau sie woll­ten. Und Tobi­as Schul­ze, für die Wed­din­ger Lin­ken ins Abge­ord­ne­ten­haus gewählt, sagt: “Der Bezirk muss alle bau­recht­li­chen Hebel nut­zen, um hier mehr sozia­le Nut­zun­gen durch­zu­set­zen.” Der Bezirk dür­fe nicht den Auf­wer­tungs­stra­te­gien des Inves­tors poli­tisch den Weg freiräumen.

Für die SPD sagen Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Susan­ne Fischer und Doro­thea Rie­del, wir hät­ten uns “eine noch stär­ke­re Gemein­wohl­ori­en­tie­rung gewünscht”. Im auf­zu­stel­len­den Bebau­ungs­plan müs­se das Bezirks­amt alle Spiel­räu­me nut­zen, “damit wir mög­lichst schnell zu einem Neu­bau kom­men, der den Erwar­tun­gen der Weddinger:innen auch entgegenkommt.”

Tarek Mas­sal­me, Spre­cher der Grü­nen-Frak­ti­on blickt auf künf­ti­ge Betei­li­gun­gen. So brau­che es eine Debat­te dar­über, “in wel­chen Ver­fah­ren auch pri­va­te Bau­vor­ha­ben öffent­lich dis­ku­tiert” wer­den kön­nen. Dabei kom­me es auf die Zusam­men­set­zung der Ent­schei­dungs­gre­mi­en an.

Sebas­ti­an Pie­per, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU, denkt an “Dro­gen­kon­sum, Gewalt, Ver­wahr­lo­sung und Kri­mi­na­li­tät” auf dem angren­zen­den Leo­pold­platz: “Der bis­he­ri­ge Pro­zess einer ‘Ver­wal­tung’ von Pro­ble­men, ohne ernst­haft Lösun­gen zu errei­chen, hat sich als unzu­rei­chend erwie­sen. Dies darf sich bei der Ent­wick­lung des Waren­hau­ses nicht fortsetzen.”

Andrei Schnell

Meine Feinde besitzen ein Stück der Wahrheit, das mir fehlt.

16 Comments

  1. Heu­te wur­de ver­kün­det, dass Signa sämt­li­che Bau­vor­ha­ben stoppt. Finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten. Was nun? Wie reagiert der Bezirk? Hof­fent­lich kein dau­er­haf­ter Leerstand.

  2. Natür­lich ist es schön. dass es eine Art “Dach­ter­as­se” geben soll. Aber ist in den Ent­wür­fen eigent­lich zu erken­nen, was mit der Flä­che des jet­zi­gen Park­hau­ses selbst gesche­hen soll? Denn das nimmt, inklu­si­ve der bei­den Tür­me mit der Wen­de­lauf- und abfahrt ja noch ein­mal fast soviel Platz ein, wie das Kauf­haus selber.
    Rolf

  3. Wir haben in der Mül­lerstr schon den leer­ste­hen­den Bau des Schil­ler-Park-Cen­ters, wo sich gar nichts tut. Lässt sich denn da kei­ne gemein­sa­me Nut­zung ent­wi­ckeln? Ich den­ke da an Event-Räu­me als Begeg­nungs­s­stät­ten für die Men­schen oder Indoor-Spiel­plät­ze, Spa, Kul­tur­ort, Schu­lungs­räu­me usw.

  4. Mit kei­nem Wort wer­den bei den Ent­wür­fen die Park­plät­ze (Park­deck 1 und 2) erwähnt! Fal­len die ersatz­los weg? Und wenn ja – wo par­ken die (poten­ti­el­len) Kunden/Mieter?

    • Statt um Park­plät­ze wur­de von Flä­chen für ein Mobi­li­täts­hub gespro­chen – also ein Ort wo vom Leih­rad bis zum Leih­au­to meh­re­re Ange­bo­te bereit­ste­hen. Park­plät­ze spie­len in allen Ent­wür­fen eine unter­ge­ord­ne­te Rolle.

      • Mit ande­ren Wor­ten: Man hat also mal wie­der einen Kotau vor der – von den Grü­nen initi­ier­ten – Anti-Auto-Bewe­gung gemacht!
        Ergo kann die Kon­se­quenz für mich nur lau­ten: Was soll ich auf der Müllerstr./Leopoldplatz, wenn man da kei­nen Park­platz mehr fin­det! Aber Ber­lin hat ja glück­li­cher­wei­se noch vie­le ande­re Gebie­te, wo man sein gutes Geld las­sen kann!

        • Ich wür­de sagen: Park­plät­ze sind nicht so rich­tig lukra­tiv für Inves­to­ren. Zumal, wie im Fall Kar­stadt am Leo, die meis­tens leer ste­hen. Und: Wenn man den Inves­tor nicht poli­tisch nöti­gen wür­de, wür­de er ver­mut­lich weder Park­platz noch Waren­haus bau­en. Nichts davon rech­net sich. Ver­mut­lich wären da ohne Vor­ga­ben des Bezirks dem­nächst aus­schließ­lich Büros zu fin­den. Mei­ne Theorie.

          • Also: Ich kom­me soeben, Do. 18:00 mit dem PKW (!) aus dem Kar­stadt! Drin­nen war auf 1 und 2 der reins­te Toten­tanz und auch UG war „über­schau­ba­rer“ Betrieb!
            Aber: Das Park­haus war außer­or­dent­lich gut besucht – ver­mut­lich auch von Anlie­gern, deren Park­plät­ze ja dank der unsäg­li­chen Ver­kehrs­po­li­tik in erheb­li­chem Maße ent­fal­len sind!

          • Dan­ke für die Beob­ach­tung! Viel­leicht schwankt das auch. Als ich das letz­te mal (kürz­lich) da war, hät­te man im Park­haus eien Gru­sel­film dre­hen kön­nen, so leer war es. Das ist zum Bei­spiel beim Gesund­brun­nen Cen­ter kom­plett anders. Da ist das Park­haus immer gut voll. Das war vor der Park­raum­be­wirt­schaf­tung so und hat sich mit der Ein­füh­rung die­ser kaum ver­än­dert. Die Beob­ach­tung mit dem lee­ren Kar­stadt-Waren­haus an sich tei­le ich dage­gen. Da ist eigent­lich immer Toten­tanz wenn ich der Neu­gier hal­ber mal reingehe.

        • Hal­lo in die Runde

          ach mensch Jupp schmitz .… Du und dein Auto… geh doch ein­fach mal wie­der zu Fuss und wenn du eben auf der Mül­lerstr kei­nen Park­platz fin­dest dann ist es dein gutes Recht dein Geld dort aus­zu­ge­ben wo du einen P‑Platz fin­dest .… schmeiss dei­ne Koh­le raus wo und wann du willst … am bes­ten in Pots­dam weit weit weg vom Wedding 

          und noch eins : in die­sem Fall sind es nicht die Grü­nen son­dern wohl das Unter­neh­men wel­ches Kar­stadt umbaut und die Ent­schei­dung das Park­deck zu begrü­nen fin­de ich eine gute Idee. Per­sön­lich hät­te ich mich eher für die Vor­schlä­ge 3 und 4 entscieden
          Platz 1 fin­de ich pott­häß­lich und mega ein­falls­los … sie Euro­pa­Ci­ty und vie­le ande­re neue Gebäu­de in die­ser Stadt

          • Hal­lo Reinhard,
            auch wenn wir i.S. Auto und Par­ken nicht zusammenkommen…
            Immer­hin stim­me ich ihnen zu, dass der auch in mei­nen Augen schlech­tes­te Ent­wurf aus­schließ­lich der aktu­el­len Ber­li­ner Bau­art folgt und nur einen ein­falls­lo­sen Klotz dar­stellt, der dem Leo kein Gesicht gibt. Schlimm nur, das die Stadt mitt­ler­wei­le mit solch gesichts­lo­sen Monu­me­tal­bau­ten zuge­stellt wird – egal ob Geschäfts‑, Büro oder Wohnhaus…

  5. Vie­len Dank für den Arti­kel. Sind denn noch mehr Details dazu bekannt, wie der “kon­sum­freie Teil auf dem Dach” des Sie­ger­ent­wurfs gestal­tet wer­den soll?

    • Die Plä­ne wer­den dem­nächst aus­ge­stellt. Lei­der war Han­dy­ver­bot, ich konn­te auch nichts für mei­ne Erin­ne­rung foto­gra­fie­ren. Ich glau­be mich beim Sie­ger­ent­wurf zu erin­nern, dass dort Stufen/Terrassen zum Leo ange­bracht waren, sodass eine Ebe­ne öffent­li­che Grün­flä­che und dar­über eine Ebe­ne mit Gas­tro ange­ord­net war. Aber bit­te Ende Mai noch mal die Aus­stel­lung im Erd­ge­schoss besu­chen und nachschauen.
      PS eine Stun­de spä­ter: Die Ent­wür­fe sind jetzt im Arti­kel ein­ge­fügt. Beim Sie­ger sind es zwei gra­fi­sche Dar­stel­lun­gen. Die eine der bei­den zeigt die Dach­ter­ras­se recht gut. 

    • 30.000 Qua­drat­me­ter ist viel. Der Bahn­tower am Pots­da­mer Platz hat laut Wiki­pe­dia auf 26 Eta­gen eine Nutz­flä­che von 22.000 Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che. https://de.wikipedia.org/wiki/Bahntower. Selbst wenn die 30.000 für das Kar­stadt­ge­bäu­de brut­to und nicht net­to sind, ist es viel.

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