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Was tun an Himmelfahrt?:
Herrentag/ Vatertag schon wieder anders

Ob durch Blüten, am Wasser entlang oder den Berg hinauf - mit diesen Tipps könnt ihr in und um Wedding herum was erleben.
13. Mai 2021

Lie­be Män­ner, ihr müsst jetzt ganz stark sein: Auch in die­sem Jahr wird der Bol­ler­wa­gen zum Her­ren-/ Vater­tag nicht aus den Tie­fen des Kel­lers raus­ge­kramt – er ist wei­ter zum Ver­stau­ben ver­dammt. Das Fei­ern und Wan­dern in gro­ßen Grup­pen fällt zum zwei­ten Mal in Fol­ge aus, aber das Spa­zie­ren­ge­hen oder Wan­dern allei­ne oder inner­halb eines Haus­hal­tes bleibt erlaubt – des­halb haben wir ein paar Tipps für einen gelun­ge­nen Fei­er­tag im Wedding. 

1. Kirschblütenspaziergang

Immer noch blü­hen die Kirsch­bäu­me am Mau­er­weg im pracht­vol­lem Rosa – ein Grund für einen Aus­flug am Fei­er­tag. Der Mau­er­weg ist die per­fek­te Rou­te zum Spa­zie­ren­ge­hen und hat dar­über hin­aus einen his­to­ri­schen Hin­ter­grund. Der Weg ist eben und gut aus­ge­schil­dert, also auch per­fekt für Fahrradfahrer:innen und die­je­ni­gen, die es nicht so mit der Ori­en­tie­rung haben. In der Klein­gar­ten­an­la­ge Born­holm I könnt ihr die neu­en Info­ta­feln stu­die­ren und die – im Rah­men eines Pilot­pro­jekts – allen zugäng­li­chen Wege durch­streu­nen. Bei schö­nem Wet­ter kann man den Aus­flug bei einem Pick­nick im Mau­er­park aus­klin­gen las­sen. Bei schlech­tem Wet­ter emp­feh­len wir, sich bei Seno­ri­ta Ploff mit Kuchen einzudecken. 

2. Gewässer entdecken

Im Wed­ding und in sei­ner unmit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft gibt’s die bekann­ten Gewäs­ser wie Plöt­zen­see oder Schiff­fahrts­ka­nal. Aber schon der kreis­run­de Schä­fer­see (knapp in Rei­ni­cken­dorf) mit sei­nem Rund­weg oder der dort abflie­ßen­de Schwar­ze Gra­ben sind schon wesent­lich weni­ger bekannt. Und die gute alte Pan­ke darf man bei die­ser Auf­zäh­lung natür­lich eben­falls nicht ver­ges­sen! Und wer AUF das Was­ser will: Der Boots­ver­leih Plöt­zen­see hat geöffnet!

3. Auf die Flaktürme steigen

An der Nord­sei­te beginnt der stei­le Weg über die Treppen

Alle ken­nen unse­re Flak­tür­me im Volks­park Hum­boldt­hain. Ein Aus­flug dort­hin geht immer. Zuge­ge­be­ner­ma­ßen erweist sich der Auf­stieg auf die Flak­tür­me für Berliner:innen, die sonst eher an Flach­land gewohnt sind, fast als Berg­wan­de­rung (die Trep­pen an der Nord­sei­te sind mör­de­risch), aber es lohnt sich immer wie­der. Oben ange­kom­men kann ein außer­or­dent­lich wei­ter Blick über die Stadt genos­sen wer­den. Im Anschluss kann man noch dem Rosen­gar­ten einen Besuch abstat­ten – denn dort blü­hen zur­zeit auch unter­schied­lichs­te Blu­men und Bäu­me in üppi­gen Farben.

Und weil schon Him­mel­fahrt ist, wie wär’s mit einem Besuch am Stand­ort der kriegs­zer­stör­ten Him­mel­fahrts­kir­che am Hum­boldt­hain?

Unse­re per­sön­li­che – aber wohl auch die bekann­tes­te – Emp­feh­lung: Den Son­nen­un­ter­gang auf den Flak­tür­men mit einem kal­ten oder hei­ßen Getränk genie­ßen – je nach Außentemperatur. 

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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