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Eröffnungsfest für neuen Stadtplatz:
Der Eulerplatz ist (fast) fertig!

12. September 2023
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Es gibt sicher­lich nur noch weni­ge Orte in der Stadt, in der sich ver­schie­de­ne Inter­es­sen so leicht ver­bin­den las­sen wie im Fall des Euler­plat­zes. Wegen einer klei­nen, rät­sel­haf­ten Insel aus Beton in der Mit­te der Zufahrt zur Euler­stra­ße war hier mit nur klei­nen Ein­grif­fen plötz­lich genug Platz für alle. Am Sams­tag (9.9.) ist der neue Stadt­platz mit einem klei­nen Nach­bar­schafts­fest eröff­net worden.

Der Eulerplatz am Tag seiner Eröffnung von oben. Rechts daneben können weiterhin Autos fahren. Foto: Hensel
Der Euler­platz am Eröff­nungs­tag von oben. Rechts dane­ben fah­ren wei­ter­hin Autos. Foto: Hensel

Wo frü­her ein zwei­ter Ast der Euler­stra­ße in die Jüli­cher Stra­ße führ­te, wur­de am Sams­tag gefei­ert. Der Grund: Statt Stra­ßen­ver­kehr sind hier jetzt Hoch­bee­te, Stadt­mö­bel, ein gro­ßer sta­bi­ler Tisch mit Sitz­plät­zen und bun­tem Son­nen­se­gel, ein Platz für die Nach­bar­schaft. Mög­lich wur­de das, weil das Bezirks­amt den zwei­ten Arm der Euler­stra­ße für den Ver­kehr gesperrt hat­te. Auf dem Abzweig dane­ben fah­ren wei­ter­hin Autos in den Kiez.

Wie der neue Eulerplatz entstand

Der Euler­platz ist eine von zwölf Kli­ma­an­pas­sungs­maß­nah­men der Kli­ma­stra­te­gie, die das Quar­tiers­ma­nage­ment-Pro­jekt „Kli­ma­kiez Bad­stra­ße“ mit einer umfas­sen­den Bür­ger­be­tei­li­gung ent­wi­ckelt hat. Seit 2019 ist das Pro­jekt­team des Ber­li­ner Büros „grup­pe F“ im Bel­ler­mann­kiez aktiv, hat Poten­zi­al­flä­chen im Kiez iden­ti­fi­ziert, Nachbar:innen nach ihren Wün­schen und Ideen gefragt. „Uns ist eigent­lich der gro­ße ver­sie­gel­te Vor­platz vor dem Café Seno­ri­ta Ploff als Poten­zi­al­flä­che auf­ge­fal­len“, sagt Pro­jekt­lei­ter Robert Esau. Die­ser Vor­platz liegt gleich neben dem heu­ti­gen Euler­platz. Die Stra­ßen­in­sel selbst wur­de zunächst nicht in die Über­le­gun­gen ein­be­zo­gen. „Als wir ange­fan­gen haben, war für eine sol­che Idee kei­ne Tür beim Stra­ßen- und Grün­flä­chen­amt auch nur einen Spalt offen“, sagt Robert Esau. Das änder­te sich, als Bezirks­stadt­rä­tin Dr. Almut Neu­mann (Grü­ne) vor zwei Jah­ren ins Amt kam. Sie nahm die Maß­nah­me in ihr Kiez­block­kon­zept für das Vier­tel auf.

Unterstützung von Gewerbetreibenden

Wäh­rend ähn­li­che Pro­jek­te, die eine Ver­kehrs­be­ru­hi­gung beinhal­ten, anders­wo bei Ladeninhaber:innen manch­mal auch kri­tisch gese­hen wer­den, sind es in der Euler­stra­ße die Gewer­be­trei­ben­den, die sich beson­ders dafür ein­set­zen. „Ich fin­de den Euler­platz toll. Die Atmo­sphä­re ist viel schö­ner gewor­den, weil der Ver­kehr weni­ger gewor­den ist und die Leu­te zusam­men­kom­men kön­nen. Das ist ein­fach nur schön“, sagt Dilek Top­ka­ra. Die Kon­di­to­rin betreibt in der Euler­stra­ße ihr Café, die Dile­ke­rei. Der­zeit bil­de sich gera­de eine Platz­grup­pe, in der sich jeder ein wenig um den Euler­platz küm­mert: Müll­tü­ten auf­hän­gen, den Platz fegen, die Blu­men gie­ßen, nach dem Rech­ten sehen. „Hier kann man Men­schen auch etwas Ver­ant­wor­tung geben“, fin­det die Café­be­sit­ze­rin. Sie sieht im Euler­platz auch ein sozia­les Projekt.

Robert Esau von grup­pe F (das F steht übri­gens für Frei­raum) ist eben­falls zufrie­den mit der Ent­wick­lung auf dem Platz: „Der Euler­platz soll zu einem Treff­punkt wer­den, zu einem Bin­de­glied im Kiez und ich fin­de, es ent­wi­ckelt sich schon gut. Wir haben viel­leicht noch etwas Anpas­sungs­be­darf, was die abend­li­chen Ruhe­zei­ten angeht, aber sonst funk­tio­niert es schon sehr gut“. Bei sei­ner Rede zur Eröff­nung des Plat­zes ver­wies er außer­dem auf den Bel­ler­mann­gar­ten, der eben­falls als eines der Pro­jek­te aus der Kli­ma­stra­te­gie bereits umge­setzt wor­den ist und auch von der Nach­bar­schaft getra­gen wird.

Träger für die Platzgruppe gesucht

Der­zeit ist der Euler­platz bis­her nur ein Pro­jekt auf Abruf – mit einer Son­der­nut­zungs­er­laub­nis vom Bezirks­amt bis zunächst kom­men­den Juli. Damit die­se Geneh­mi­gung wei­ter ver­län­gert wer­den kann, so erklärt Robert Esau, brau­che es einen Ver­ein als Trä­ger. Der­zeit bestehe die Idee, dass der Ver­ein Chan­ging Cities als Trä­ger für die Platz­grup­pe fun­gie­ren könnte. 

Ein Platz bis Juli 2024 oder für länger?

Mit der Hoff­nung auf eine dau­er­haf­te Nut­zung die­ses klei­nen Stück­chens Bel­ler­mann­kiez als Stadt­platz sind Robert Esau und die betei­lig­ten Nachbar:innen nicht allein. „Es war eine gute Idee, die­sen Ort für die Men­schen und die Nach­bar­schaft zu öff­nen“, sag­te Bezirks­stadt­rä­tin Dr. Almut Neu­mann (Grü­ne) bei der Eröff­nungs­fei­er. „Schaut man in den Umwelt­ge­rech­tig­keits­at­las, dann sieht man: Das hier ist eine mit Hit­ze und Lärm hoch­be­las­te­te Gegend“, sag­te sie. Hoch­bee­te, weni­ger Ver­kehr und neue Bäu­me (die noch gepflanzt wer­den) sei­en hier des­halb beson­ders wich­tig. Dass hier jetzt auch die Nach­bar­schaft ein wenig zusam­men­fin­den kön­ne und der Platz durch bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment gestal­tet wer­den konn­te, sei­en wei­te­re posi­ti­ve Aspek­te der Maß­nah­me, fin­det die Stadträtin.

Hier soll der Platz entstehen. Die Straße vorn wird für den Autoverkehr geschlossen. Der Verkehr wird künstig auf dem zweiten Straßenarm fahren. Foto: Hensel
Frü­her zwei­ter Stra­ßen­arm, heu­te eine Platz für die Nach­bar­schaft. Das Foto stammt aus dem Früh­jahr. An die­ser Stel­le ist jetzt der Euler­platz. Foto: Hensel

Noch mehr Ideen für den Stadtplatz

Eben­falls unter­stüt­zen­de Wor­te gab es am Sams­tag sei­tens des Senats. Ste­phan Machu­lik gra­tu­lier­te zur Eröff­nung im Namen der Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung, Bau­en und Woh­nen: „Ich bin über­rascht, wie schnell man so etwas schaf­fen kann“. Er hof­fe, dass das kei­ne tem­po­rä­re Lösung blei­be und setz­te einen inhalt­li­chen Punkt für die Zukunft, indem er anreg­te, die Flä­che vom Asphalt zu befrei­en und zu ent­sie­geln. Neben die­ser Idee gibt es übri­gens noch wei­te­re, die schon ziem­lich kon­kret sind. Denn auch wenn am Sams­tag Eröff­nung gefei­ert wur­de: fer­tig ist der Euler­platz noch nicht ganz. Zusam­men mit dem Ver­lag Round not Squa­re, der eben­falls in der Nach­bar­schaft ansäs­sig ist, hat die Kon­di­to­rin Dilek Top­ka­ra näm­lich einen Kiez­back­ofen vor­ge­schla­gen, der noch auf­ge­stellt wer­den soll. „Wir wol­len Piz­za-Aben­de machen und Brot backen. Essen ist die bes­te Art, Men­schen zusam­men­zu­brin­gen“, sagt Dilek Topkara.

Mehr zum Pro­jekt Euler­platz steht im Bei­trag Der Euler­platz ent­steht ab April.

6 Comments Leave a Reply

  1. Der „Platz“ wird aus­schließ­lich von den Kin­dern aus einem bestimm­ten Haus genutzt. Anstatt dass sie auf dem gro­ßen und siche­ren Sport­platz 200 m wei­ter Fuss­ball spie­len pas­siert das nun hier bis tief in die Nacht. Tags­über hält sich dort fast nie­mand auf. Ja. Ich kann das beur­tei­len. 100 Home Office und direk­ter Blick von oben auf den Platz. Die Ver­kehrs­füh­rung ist eine Kata­stro­phe, weil der fal­sche Teil der Euler­stras­se gesperrt wur­de. Müll­au­tos kom­men kaum um die Ecke. Ret­tungs­diens­te krei­seln ori­en­tie­rungs­los durch die Stra­ßen. Wenn man mal eine Eva­lua­ti­on die­ser Maß­nah­me durch­ge­führt hel­fe ich ger­ne mit der Wahr­heit aus. Sofern die gefragt ist. Tages­satz auf Anfrage.

    • Ich weiß nicht, wel­che Erwar­tun­gen Du an die Men­ge der Men­schen, die sich auf dem Platz auf­hal­ten, hast. Ich fah­re regel­mä­ßig tags­über vom Brun­nen­vier­tel in den Sol­di­ner Kiez am Euler­platz vor­bei und eigent­lich sitzt immer jemand dort. 

      Da Du auf unse­ren ande­ren Kanä­len grund­sätz­lich auf alles schimpfst, was den Auto­ver­kehr irgend­wie bein­träch­tigt, neh­me ich an, dass Dich hier vor allem stört, dass Du jetzt kei­nen Park­platz mehr direkt vor der Tür bekommst oder nicht fah­ren kannst, wie Du willst. Das ist Dei­ne Sicht und klar, kann man natür­lich so sehen. Aber ande­re Men­schen haben halt ande­re Ansich­ten und viel­leicht gar kein Auto. Das führt zu der Fra­ge, ob Wahr­heit die Sum­me von per­sön­li­chen Ein­drü­cken und Ansich­ten ist? Dann müss­ten die Wahr­hei­ten gemit­telt wer­den oder wie? Was käme wohl im Fall des Euler­plat­zes dabei her­aus, wenn man das ernst­haft machen würde? 

      War­um gera­de die­se Sei­te des Plat­zes gesperrt wur­de, habe ich mich aller­dings auch schon gefragt. Ich fra­ge das bei Gele­gen­heit mal beim Bezirks­amt nach. Ganz ehren­amt­lich und ohne Tagessatz.

      • Ich sehe auch, dass der Auto­ver­kehr regu­liert wer­den muss. Aber das muss sinn­voll pas­sie­ren und nicht in einem Akt maxi­ma­ler Bevor­mun­dung und pla­ne­ri­scher Dumm­heit, wie hier rund um die Eulerstrasse/Jülicher Stras­se geschehen.
        Es ist in ers­ter Linie ein poli­ti­sches Pro­jekt. Das ist doch allen klar. Dann lasst es uns auch als ein sol­ches benennen.

        • Da ja alles bekann­ter­ma­ßen poli­tisch ist, ist es der Euler­platz dann sicher­lich auch. Aber vor allem ist das aus mei­ner Sicht ein Quar­tiers­ma­nag­ment-Pro­jekt mit rela­tiv gro­ßem Betei­li­gungs­an­teil. Denn anders als in ande­ren Bezir­ken kön­nen die Betrof­fe­nen in Mit­te näm­lich vor­her mit­re­den, wenn sie wol­len. Sie wer­den jeden­falls dazu ein­ge­la­den, was ich gut fin­de. Und es haben sich Leu­te betei­ligt, ich habe sie selbst gese­hen. Das waren ein­fach irgend­wel­che Dei­ner Nach­barn, die das genutzt haben. Du hast ja klar gemacht, dass Du Dich nicht betei­li­gen möch­test (jeden­falls nicht ohne Geld ;). Das ist scha­de, denn viel­leicht hät­test Du ja den Hin­weis geben kön­nen, dass die ande­re Sei­te gesperrt wer­den soll­te. Ich hät­te das kei­nen schlech­ten Ein­wand gefun­den. Hin­ter­her meckern ist zwar gera­de sehr “in”, aber trotz­dem weder kon­struk­tiv noch fair oder sinn­voll. Man muss halt damit leben, wie es ande­re ent­schei­den, wenn man nicht mit­macht. Ich per­sön­lich wür­de mich immer fürs Mit­re­den ent­schei­den, weil es vie­le ange­neh­mer ist, sein Umfeld mit­zu­ge­stal­ten. Nach mei­ner per­sön­li­chen Erfah­rung funk­tio­niert das auch bes­ser als man denkt.

          Übri­gens erwar­te ich ganz unab­hän­gig von die­sem Fall natür­lich, dass ein gewähl­tes Bezirks­amt auch (poli­tisch) gestal­tet. Alles ande­re wäre ja sinnlos.

  2. …als lang­jäh­ri­ger Anwoh­ner ist es mir und sehr vie­len ande­ren alt­ansäs­si­gen Anwoh­nern, die ich ken­ne und gespro­chen habe, die „umfas­sen­de Bür­ger­be­tei­li­gung“ kom­plett vor­bei­ge­gan­gen. Das Kli­en­tel­po­li­tik für Cafe­be­trei­ber, oder wie im Arti­kel benannt, „Unter­stüt­zung von Gewer­be­trei­ben­den“ gibt und gab, ent­spricht sehr ein­ge­grenzt der Wahr­heit. Ich hör­te hier ganz ande­re Aus­sa­gen von ande­ren Gewer­be­trei­ben­den. Trau­rig fin­de ich es auch, das nicht mal ein Fahr­rad­stän­der exis­tiert und rings um den „Platz“ immer noch dut­zen­de Fahr­rä­der vor der Apo­the­ke und an Later­nen abge­schlos­sen werden….
    Fazit: Ich hal­te den Arti­kel für eine sehr sub­jek­tiv und unkri­tisch, und es ist in der Tat lächer­lich, sowas einer den­ken­den Bevöl­ke­rung als eine von „zwölf Kli­ma­an­pas­sungs­maß­nah­men der Kli­ma­stra­te­gie“ zu verkaufen. …

    • Wir haben seit 2019 über das Pro­jekt und die wirk­lich vie­len Betei­li­gungs­ver­an­stal­tun­gen (Info­ver­an­stal­tun­gen, Stra­ßen­fes­te, Work­shops, Ban­kett) berich­tet. Sie waren zumeist auch gut besucht wie man auch auf den Fotos sieht (ich war auch selbst bei eini­gen da). Du fin­dest alle Berich­te über die­sen Such­ber­griff: https://weddingweiser.de/page/2/?s=klimakiez

      Bei fast allen Ver­an­stal­tun­gen wur­den vor­her die Haus­tü­ren mit Pla­ka­ten voll­ge­klebt. Eine Per­son aus unse­rer Redak­ti­on wohnt in dem Kiez und kann das bestä­ti­gen, ich habe sie auch selbst foto­gra­fiert. Es kann sein, dass Du das viel­leicht nicht gese­hen hast oder für nicht rele­vant ein­ge­stuft hast, aber die Infos waren schon verfügbar. 

      Die Kli­ma­stra­te­gie mit den zwölf Punk­ten kannst Du hier nach­le­sen und auch auf einer Kar­te nach­schau­en: https://klimakiezbadstrasse.com/2022/04/04/klimastrategie/

      Fahr­rad­bü­gel gibt es in der Euler­stra­ße Ecke Kle­ver vie­le, in der Jüli­cher eine Ecke wei­ter auch. Aber es stimmt, es könn­ten bestimmt noch mehr sein, auch in Platz­nä­he. Nach mei­nem per­sön­li­chen, sub­jek­ti­ven Ein­druck, kom­men die Nach­barn aber bis­her eher zu Fuß zum Euler­platz. Viel­leicht sind das ein­fach irgend­wel­che Rad­ler, die ihre Räder da anschlie­ßen und nicht unbe­dingt, die Men­schen die den Platz nut­zen? Wer zur Apo­the­ke geht, kann ja auch mit dem Rad gekom­men sein. Ich gebe Dei­nen Ein­wand aber gern an grup­pe F wei­ter, viel­leicht kön­nen die sich beim Bezirks­amt dafür ein­set­zen, dass direkt am Platz noch Fahr­rad­bü­gel auf­ge­stellt werden.

      Mich wür­de inter­es­sie­ren, wel­che Gewer­be­trei­ben­den dem Platz denn kri­tisch gegen­über ste­hen. Ich rede gern mal mit denen und wenn sich das bestä­ti­gen soll­te, dann schrei­be ich auch gern etwas. Bis­her habe ich nur posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen bekom­men. Die Dile­ke­rei und Sen. Ploff sind genau­so pro Euler­platz wie Round not Squa­re. Und der Chef des Off­side war bei der Platz­eröff­nung auch dabei und hat mit­ge­fei­ert. Wer sind die anderen?

      Wie Du siehst, ich habe das The­ma lan­ge und oft beglei­tet und beschrie­ben. Ich weiß, dass es kri­ti­sche Stim­men zum Kiez­block gibt. Zum Euler­platz selbst ist mir eher wenig zu Ohren gekom­men – bis auf eini­ge Anwoh­ner, die fin­den, dass da abends zu lan­ge drau­ßen geses­sen wird.

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