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Coole Freizeittipps:
Der perfekte Sommertag nördlich der Seestraße

Gutes für Leib und Seele - das könnt ihr nur im Sommer im nördlichen Wedding erleben.
10. Juli 2018
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Auf der Wiese liegen uns lesen: das ist Sommer! Foto: Sulamith Sallmann
Auf der Wie­se lie­gen uns lesen: das ist Som­mer! Foto: Sula­mith Sallmann

Wir könn­te eigent­lich der per­fek­te Som­mer­tag im Wed­ding aus­se­hen? Die ein­ge­fleisch­ten Wed­ding­lieb­ha­ber unter uns, die das Wochen­en­de lie­ber im Park ihres Ver­trau­ens ver­brin­gen, anstatt die Welt­rei­se in ande­re Bezir­ke auf­zu­neh­men, ken­nen den Strugg­le. Hier ein paar Tipps für den per­fek­ten Som­mer­tag nörd­lich der Seestraße.

Schillerpark aus der Cobra

Yoga im Schillerpark. Foto: Hruod Burgher
Yoga im Schil­ler­park. Foto: Hruod Burgher

An man­chen Wochen­ta­gen könnt ihr zusam­men mit Anet­te Hatha Yoga im Schil­ler­park machen. Unter der Woche wird im her­ab­schau­en­den Hund die See­le bau­meln gelas­sen. Am Sonn­tag fin­den die andert­halb Stun­den jedoch am Mor­gen statt. Per­fekt also, den Kater weg­zu­deh­nen und den Tag zu begin­nen. Alle Yoga-Ver­an­stal­tun­gen fin­det ihr hier auf Face­book: Yoga im Schillerpark

Zu Tisch im Flop Café

Eis­tee im Flop­ca­fé. Foto: Enno Lenze

Der nörd­li­che Wed­ding glänzt nur an weni­gen Stel­len mit kuli­na­ri­schen Per­len. Die lecke­ren ara­bi­schen Spe­zia­li­tä­ten aus dem Flop Café hin­ge­gen soll­te man sich nicht ent­ge­hen las­sen. Im Flop Café trifft Wohn­zim­mer auf Restau­rant. Als Tipp für Unent­schlos­se­ne: Da gibt es einen gemisch­ten Tel­ler, bei dem für jeden was dabei ist. Steht aber nicht auf der Kar­te. Das Flop Café im Web: www.flopcafe-berlin.de

Zu Wasser im Tretboot

Foto: Andar­as Hahn

Jeder, der es noch nicht getan hat, TUPFLICHT! Tret­boot in der Fischer­pin­te aus­lei­hen,  ’n  klei­nes Boots­bier beim ewig schlecht gelaun­ten Wolf­gang erbet­telt und rein in die Peda­len. Boot­fah­ren kann man eigent­lich jeden Tag von 12 bis 21 Uhr bei Düh­rings Boots­ver­leih am unte­ren Ende der Plöt­ze. Die bes­te Per­spek­ti­ve über unser aller Lieb­lings­pfüt­ze gibt es näm­lich nur vom Was­ser aus. In die­sem Zusam­men­hang emp­feh­len wir vor­ab das tol­le Film­por­trät über den Boots­ver­lei­her von Micha­el Ter­horst: Plötzensee.

Rein in die Rote Beete

Falls ihr dann wie­der zurück in die Zivi­li­sa­ti­on flieht, werft noch einen Blick in den Gemein­schafts­gar­ten Rote Bee­te. Das Pro­jekt des Cent­re Fran­cais in der Mül­lerstra­ße 74 ver­schö­nert das drit­te Jahr in Fol­ge einen wirk­lich häss­li­chen angren­zen­den Park­platz. Mehr als 20 Hob­by­gärt­ner pflan­zen, was das Zeug hält. Wer lie­ber Lust hat, ande­ren beim Arbei­ten zuzu­schau­en, soll­te es sich an einem der selbst gezim­mer­ten Mosa­ik­ti­sche gemüt­lich machen. 

Schulle in der Schatulle

Die Scha­tul­le in den Reh­ber­gen. Foto: Hensel

Die Scha­tul­le liegt gemüt­lich in den küh­len Reh­ber­gen, gegen­über vom Frei­luft­ki­no und bie­tet rus­ti­ka­les Ambi­en­te vor Wald­ku­lis­se. Das Per­so­nal ist freund­lich, das Abend­brot def­tig und das Bier kalt. Was will man nach einem lan­gen Som­mer­tag eigent­lich noch mehr?

Frischluft im Freiluftkino

Am nördlichen Rand des Wedding könnt ihr es euch im Sommer gut gehen lassen.
Frei­luft­ki­no Rehberge

Nach der klei­nen Soi­reé in der Scha­tul­le soll­tet ihr direkt gegen­über ins Frei­luft­ki­no Reh­ber­ge stol­pern und euch berie­seln las­sen. Kino für Art-House und Hol­ly­wood-Freun­de gibt es dort nur in den Som­mer­mo­na­ten. Allein für die impo­san­te Mau­er aus Baum­wip­feln, vor der die eigent­li­che Lein­wand steht, lohnt sich der Besuch. Das täg­li­che Pro­gramm fin­det ihr hier immer in unse­ren Ver­an­stal­tungs­tipps am Don­ners­tag oder auf der Kino-Web­sei­te.

3 Comments Leave a Reply

  1. Scha­de, dass das Cafè Dia­mant­fa­brik­ken nicht erwähnt wur­de. Hier gibt es auch lecke­res Früh­stück, Mit­tags­tisch und Kuchen.

    • Hal­lo, beim nächs­ten Mal sind die Dia­mant­fa­brik­ken bestimmt wie­der dabei. Die­ses Mal hat sich Autorin für ande­re Tipps ent­schie­den. Klar, dass die Betrei­ber von Cafés am liebs­ten immer genannt wer­den möch­ten. Die­ses Mal ging es aber um eine Aus­wahl und da waren eben mal ande­re dran. Grü­ße: Domi­ni­que, Weddingweiserin

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