Eine Weddinger Tradition wird in diesem Jahr wiederbelebt. Die Freiluftausstellung auf dem Mittelstreifen der Müllerstraße kommt nach einer zweijährigen Pause zurück. Das neue Organisationteam startet nun den Aufruf und bittet um Einsendungen für den Kunstwettbewerb „Mein Wedding“.

Mitmachen kann jeder Berliner und jede Berlinerin, dazu Schulklassen und Kitagruppen. Alle können bis zum 30. Juni ihre Arbeiten zum Thema „Mein Wedding“ einreichen. Auch unter dem neuen Organisationsteam bleibt es dabei, dass der Kreativität kaum Grenzen gesetzt werden. Für den Wettbewerb eingereicht werden können zum Beispiel Fotografien, Gemälde, Aquarelle, Collagen und Zeichnungen. Einzige Bedingung ist, dass die eingereichten Arbeiten einen Bezug zum Wedding (oder zu Gesundbrunnen) haben müssen. Eine Jury wählt nach der Frist die Beiträge für die Freiluftausstellung aus, die Benachrichtigungen über die Platzierung der ausgewählten Beiträge sollen laut Guido Rohmann im Juli verschickt werden. Für die ersten drei Plätze im Plakatwettbewerb ist ein Preisgeld vorgesehen (250 Euro/150 Euro/100 Euro).
In diesem Jahr sollen zehn Großleinwandplakate auf dem Mittelstreifen zwischen S‑Bahnhof Wedding und U‑Bahnhof Afrikanische Straße aufgestellt werden. Die Eröffnung der Freiluftgalerie ist für August geplant. Die Plakate werden dann wie immer seit 2013 einige Wochen im öffentlichen Raum zu sehen sein. Die Gewinnermotive werden außerdem wieder auf Postkarten gedruckt und bei der Vernissage ausgestellt.
Die Details zur Übermittlung der Einsendungen wie das Format der Dateien für die Einreichung und die nötige Erklärung zu den Bildrechten gibt es auf der Webseite www.meinwedding2023.blogspot.com. Aktuelle Informationen werden auch auf Instagram unter www.instagram.com/meinwedding2023 geteilt. Wer Fragen zum Wettbewerb hat, kann sich per E‑Mail unter [email protected] an die Veranstalter wenden.

Der Text erschien in Zusammenarbeit mit der Weddinger Allgemeinen Zeitung (–> E‑Paper), der gedruckten Zeitung für den Wedding. Autorin ist Dominique Hensel. Wir danken dem RAZ-Verlag!