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Weddingmelder-Wochenschau #22/17

4. Juni 2017
Foto: Ste­no R Kaluba

Erst gebräunt, dann geschwitzt und zuletzt durch­nässt vom Gewit­ter, so lässt sich das Wet­ter am Wochen­an­fang zusam­men­fas­sen. Gut, dass doch schon seit ges­tern die Kin­der­plan­sche am Schil­ler­park nicht mehr als Ska­ter­bahn, son­dern – hal­tet Euch fest – als Was­ser­spiel­platz genutzt wer­den kann. Im Was­ser plan­schen ist in jedem Fall schö­ner als Schu­le. Nur dumm, wenn im Ein­zugs­ge­biet kein Platz an der nächst­ge­le­ge­nen Grund­schu­le mehr ist, wie in die­sem Jahr für die Ander­sen- und die Gesund­brun­nen­schu­le zu befürch­ten ist. Was soll’s, dafür ist ja der Zep­pe­lin­spiel­platz wie­der offen. Was sonst noch an die­sem Pfingst­wo­chen­en­de und danach wich­tig ist, steht in unse­rer Wochenschau.

Worüber man reden sollte

Kei­ne Täter, son­dern die Opfer des Kolo­nia­lis­mus wür­di­gen. Dafür hat­te sich eine Kom­mis­si­on im Auf­trag des Bezirks zusam­men­ge­setzt und aus 196 Namens­vor­schlä­gen sechs her­aus­ge­fil­tert, die für drei umzu­be­nen­nen­de Stra­ßen im Afri­ka­ni­schen Vier­tel in Fra­ge kommen.

Raus in den Wedding

Heu­te um 20.45 wie­der ein Rug­by-Lecker­bis­sen (Top 14-Fina­le): Tou­lon gegen Cler­mont-Fer­rand im legen­dä­ren Rug­bytem­pel des Cen­tres auf Groß­lein­wand im City Kino (Cent­re fran­cais, Mül­lerstr. 74) mit 200 ande­ren Rug­by­freun­den. Die Türen und die Bar öff­nen ab 20h00 und der Ein­tritt ist frei. Anmel­dung nicht erfor­der­lich, kommt ein­fach vorbei.

Anlaufpunkt für Besucher an der Gedenkstätte Berliner Mauer. Foto: Hensel
Foto: Hen­sel

Die Gedenk­stät­te Ber­li­ner Mau­er lädt für 6. Juni zu einer Podi­ums­dis­kus­si­on mit dem Titel „Das Land der Revo­lu­ti­on und die Ber­li­ner Mau­er. Fran­zö­si­sche Bli­cke auf einen trans­na­tio­na­len Erin­ne­rungs­ort“  ein. Fran­zö­si­sche und deut­sche Exper­ten dis­ku­tie­ren über die Bezie­hung bei­der Län­der. Wel­che Rol­le spiel­te dabei die Ber­li­ner Mau­er? Wie eig­ne­ten sich Zeit­ge­nos­sen, ins­be­son­de­re fran­zö­si­sche Künst­ler, die­ses Bau­werk an? Wel­chen Platz nimmt sie heu­te in der Erin­ne­rung ein?  Ein­tritt  frei. 6. Juni, 19 Uhr, Besu­cher­zen­trum, Ber­nau­er Stra­ße 119

“Mit einer Film­rei­he zum The­ma Auf­marsch der neo­na­zis­ti­schen Par­tei in Grie­chen­land möch­ten wir der Ber­li­ner Gesell­schaft Erfah­run­gen aus dem Bei­spiel unse­res Lan­des ver­mit­teln, in dem der Neo­na­zis­mus, sei es im Par­la­ment und auf der Stra­ße, einen gro­ßen mensch­li­chen, gesell­schaD­li­chen und kul­tu­rel­len Scha­den ange­rich­tet hat.

9. Juni: Ano­mia „Eine Rei­se ans Ende Europas“
16. Juni: Bur­ning from the Inside
23. Juni: Red Hulk, Dye, Gol­den Dawn – NYC

Him­mel­beet, Ruheplatzstr./Schulstr., jeweils um 20 Uhr

Bis 21. Juli lädt die Hob­bit Pres­se die Lese­rin­nen und Leser phan­tas­ti­scher Lite­ra­tur dazu ein, die fas­zi­nie­rends­ten und eigen­wil­ligs­ten Bücher über Hob­bits, Elben, Zwer­ge und Orks in der Schil­ler-Biblio­thek zu ent­de­cken. Die Hob­bit Pres­se wur­de mit Erschei­nen der Tri­lo­gie des »Herrn der Rin­ge« ins Leben geru­fen. Micha­el Klett ent­deck­te Tol­ki­ens Werk für sich und leg­te so 1969/1970 den Grund­stein für die phan­tas­ti­sche Lite­ra­tur in Deutsch­land und die Hob­bit Pres­se.
Wei­te­re nam­haf­te Autoren wie T. H. White, Peter S. Bea­gle, Patrick Roth­fuss, Tad Wil­liams und Antho­ny Ryan folg­ten dem Begrün­der der Fan­ta­sy J. R. R. Tol­ki­en. Die Hob­bit Pres­se steht für anspruchs­vol­le­re Fan­ta­sy (High Fantasy).

Essen im Wedding

Eine unge­wöhn­li­che Art des Bar­be­cue – die aber authen­tisch texa­nisch ist:

https://weddingweiser.de/2017/05/26/linos-barbecue-gut-gegart/

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