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Wedding kurz & knapp

16. April 2023
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Jetzt sind wir schon ein wenig auf­ge­regt. In genau einer Woche fah­ren vier aus unse­rer Redak­ti­on nach Düs­sel­dorf zur Ver­lei­hung des Social Media- und Influen­cer-Prei­ses „Die Gol­de­nen Blog­ger“, für den wir nomi­niert sind. Und weil wir nur mit Eurer Hil­fe einen Preis gewin­nen kön­nen, steht ganz unten in den Sonn­tags­news das Wich­tigs­te dazu. Unab­hän­gig davon kommt hier erst­mal unse­re Aus­wahl an aktu­el­len Wed­ding-Neu­ig­kei­ten. Wir wün­schen einen infor­mier­ten und früh­lings­haf­ten Sonntag!

Wedding kurz & knapp

7 Tage, 7 + 1 Schlagzeilen

  1. Neu­es Spiel­stra­ßen­pro­jekt im Antonkiez
  2. Graf­fi­ti-Flä­chen jetzt dau­er­haft legal
  3. Vogel­lau­schen für Kin­der auf dem Friedhof
  4. Park­ca­fé tanzt und sucht Fachleute
  5. „Siche­re Kreu­zun­gen“ für Deut­schen Fahr­rad­preis nominiert
  6. Super­Coop lädt zum Früh­lings­markt ein
  7. Bezirk lobt Ehren­amts­preis 2023 aus
  8. In eige­ner Sache: Stimmt für den Weddingweiser!

Wedding kurz & knapp

Neu­es Spiel­stra­ßen­pro­jekt im Anton­kiez
Ein neu­es Pro­jekt des Quar­tiers­ma­nage­ments Pank­stra­ße will in den war­men Mona­ten im Anton­kiez Spiel- und Nach­bar­schafts­stra­ßen ein­rich­ten. Dafür wird eine Stra­ße für eini­ge Stun­den für den Auto­ver­kehr gesperrt, es gibt auf der ent­ste­hen­den Flä­che Ange­bo­te für Fami­li­en und die Nach­bar­schaft. Zum Auf­takt wird die Anton­stra­ße am 25. April von 14 bis 19 Uhr zur Spiel­stra­ße. Die nächs­ten Ter­mi­ne sind am 30. Mai, 27. Juni, 25. Juli, 29. August und am 26. Sep­tem­ber. Das Pro­jekt „Tem­po­rä­re Spiel- und Nach­bar­schafts­stra­ßen“ will noch bis 31. Dezem­ber 2025 ähn­li­che Ange­bo­te in der Nach­bar­schaft machen. Trä­ger ist die stadt.menschen.berlin GmbH aus Köpe­nick. Kon­takt ist per E‑Mail unter [email protected] möglich.

Graf­fi­ti-Flä­chen jetzt dau­er­haft legal
Seit 2021 darf auf der frü­he­ren Hin­ter­land­mau­er im Nord­bahn­hof­park legal gesprayt wer­den. Der Bezirk Mit­te hat­te die Graf­fi­ti-Flä­chen an der Gren­ze zum Wed­ding auf einer Län­ge von 500 Meter für ein zwei­jäh­ri­ges Modell­pro­jekt frei­ge­ge­ben. Am 4. April hat das Bezirks­amt nun beschlos­sen, das Sprü­hen an der soge­nann­ten North Side Gal­lery dau­er­haft zu erlau­ben. „Graf­fi­ti ist Teil der Jugend­kul­tur. Des­halb möch­ten wir als Bezirk lega­le Mög­lich­kei­ten schaf­fen, wo Jugend­li­che sich aus­pro­bie­ren kön­nen. Die Flä­che im Park am Nord­bahn­hof bie­tet viel Platz zum Spray­en und ist sehr zen­tral gele­gen – idea­le Vor­aus­set­zun­gen also, um künst­le­risch zu expe­ri­men­tie­ren und die Stadt ein biss­chen bun­ter zu machen“, kom­men­tiert Bezirks­stadt­rä­tin Dr. Almut Neu­mann (Grü­ne). Die Graf­fi­ti Lob­by Ber­lin begrüßt die Ent­schei­dung und appel­liert gleich­zei­tig an die Sprüher:innen: „Macht Ber­lins größ­te Hall of Fame zu einer Erfolgs­ge­schich­te! Respek­tiert die Grün­flä­chen des Parks, nehmt euren Müll mit und kei­ne Gestal­tung, die ande­re her­ab­wür­digt. Das ist der Deal.“

Vogel­lau­schen für Kin­der auf dem Fried­hof
Die Stif­tung Natur­schutz Ber­lin lädt Kin­der und Jugend­li­che in Beglei­tung ihrer Eltern dazu ein, eine Nacht in der Fried­hofs­ka­pel­le St. Eli­sa­beth im Sol­di­ner Kiez zu ver­brin­gen. Ziel ist es, dass die Teil­neh­men­den bei Son­nen­auf­gang die frü­hen Vögel sin­gen hören. Im Rah­men des Pro­jek­tes „Be the first bird – Vogel­lau­schen in St. Eli­sa­beth“ gibt von April bis Juni elf Ver­an­stal­tun­gen. Dabei beglei­ten erfah­re­ne Waldpädagog:innen und die Stadtnatur-Ranger:innen der Stif­tung Natur­schutz die Gäs­te in der Nacht vor dem Erwa­chen der Natur sowie beim mor­gend­li­chen „Vogel­lau­schen“. Die Stif­tung will Kin­der mit die­sem Natur­er­leb­nis für Umwelt und Natur sen­si­bi­li­sie­ren. Die nächs­ten Ter­mi­ne sind am 21.und 28. April, am 5./12./20. und 26. Mai sowie am 2./9./16. und 30. Juni. Die Akti­vi­tä­ten fin­den jeweils zwi­schen 18 und 22.30 Uhr sowie zwi­schen 3.30 und 6 Uhr mor­gens statt. Eine Anmel­dung ist erfor­der­lich und unter [email protected] mög­lich. Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 12 Euro für Erwach­se­ne und 6 Euro für Kinder.

Park­ca­fé tanzt und sucht Fach­leu­te
Die Initia­ti­ve Park­ca­fé Reh­ber­ge hat die ers­ten Ver­an­stal­tungs­ter­mi­ne für die­se Sai­son bekannt­ge­ge­ben. Am Sonn­tag, den 30. April lädt die Initia­ti­ve von 14 bis 18 Uhr zu einer Tanz­ver­an­stal­tung auf der Ter­ras­se des Park­ca­fés ein. Unter­des­sen gehen die Vor­be­rei­tun­gen für eine Wie­der­eröff­nung des alten Park­ca­fés wei­ter. Nach einer vor­läu­fi­gen För­der­zu­sa­ge der Lot­to­stif­tung ist der Ver­ein dem Ziel eines trag­fä­hi­gen Finan­zie­rungs­kon­zepts näher gekom­men. Bis zum 30. Juni haben die Akti­ven Zeit, die­ses Kon­zept dem Bezirks Mit­te vor­zu­le­gen. Erst dann kann der Zuschlag im Inter­es­sens­be­kun­dungs­ver­fah­ren erfol­gen und das Park­ca­fé könn­te umge­baut und wie­der­eröff­net wer­den. Aktu­ell sucht die Initia­ti­ve Mitstreiter:innen für die AG Bau. Ins­be­son­de­re Architekt:innen und Bauingenieur:innen mit Erfah­run­gen in der Genehmi­nungs­pla­nung sowie Statikgutachter:innen, Bau­sach­ver­stän­di­ge und Holzschutzgutachter:innen wer­den gesucht. Wer die Initia­ti­ve unter­stüt­zen möch­te, kann sich per E‑Mail unter initia­ti[email protected] melden.

„Siche­re Kreu­zun­gen“ für Deut­schen Fahr­rad­preis nomi­niert
Das Stra­ßen- und Grün­flä­chen­amt Mit­te ist für den Deut­schen Fahr­rad­preis 2023 nomi­niert wor­den. Das teilt Bezirks­stadt­rä­tin Dr. Almut Neu­mann (Grü­ne) mit. Das Pro­jekt „Siche­re Kreu­zun­gen“ wur­de aus 128 Ein­sen­dun­gen aus ganz Deutsch­land in der Kate­go­rie „Infra­struk­tur“ aus­ge­wählt. Die Ver­lei­hung des Deut­schen Fahr­rad­prei­ses fin­det auf dem Natio­na­len Rad­ver­kehrs­kon­gress am 20. Juni in Frankfurt/Main statt. Der Bezirk hat im ver­gan­ge­nen Jahr 50 Kreu­zun­gen umge­stal­tet und für den Fuß- und Fahr­rad­ver­kehr siche­rer gemacht. Mit Mar­kie­run­gen, Pol­lern, Abstell­bü­geln für Fahr­rä­der und Stell­flä­chen für E‑Scooter woll­te Dr. Neu­mann kos­ten­güns­tig und schnell für Ver­bes­se­run­gen sor­gen. Vor allem Autos und Zwei­rä­der soll­ten dar­an gehin­dert wer­den, Geh­we­ge zuzu­ge­par­ken. Nach dem Start des Pro­jekts will die Bezirks­stadt­rä­tin in die­sem Jahr wei­te­re 100 Kreu­zun­gen umge­stal­ten. Dr. Almut Neu­mann freut sich über die Nomi­nie­rung: „Wir haben gezeigt, dass man in gemein­sa­mer Arbeit und mit gerin­gem tech­ni­schem und finan­zi­el­lem Auf­wand in kur­zer Zeit ech­te Ver­bes­se­run­gen für die schwächs­ten Ver­kehrs­teil­neh­men­den errei­chen kann.“

Super­Coop lädt zum Früh­lings­markt ein
Der genos­sen­schaft­li­che Super­markt Super­Coop in der Oude­nar­der Stra­ße 16 lädt am 29. April zum Früh­lings­markt ein. Von 12 bis 18.30 Uhr wer­den Lie­fe­ran­ten und regio­na­le Erzeu­ger des Mark­tes mit einem Stand ver­tre­ten sein und Kost­pro­ben anbie­ten. Für den Nach­mit­tag (14.30 Uhr) ist ein Chor­kon­zert geplant, ab 15 Uhr gemein­sa­mes Gril­len im Hof; um 17.30 Uhr gibt es eine Tom­bo­la-Ver­lo­sung. Auch ein Work­shop für Kin­der ist geplant. Schon um 12 Uhr star­tet ein Will­kom­mens­tref­fen für alle, die sich über das beson­de­re Kon­zept des Super­Coops infor­mie­ren oder Mit­glied in der Ein­kaufs­ge­nos­sen­schaft wer­den möchten.

Bezirk lobt Ehren­amts­preis 2023 aus
Der Bezirk Mit­te will auch in die­sem Jahr beson­de­res ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment wür­di­gen. Bezirks­stadt­rat Cars­ten Spal­lek (CDU) ruft dazu auf, bis zum 2. Juni Per­so­nen, Grup­pen, Ver­ei­ne oder Ein­rich­tun­gen für den Ehren­amts­preis 2023 vor­zu­schla­gen. Vor­schlä­ge nimmt das Ehren­amts­bü­ro über ein For­mu­lar auf der Sei­te www.berlin-mitte.de/ehrenamt ent­ge­gen. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung für den Preis ist, dass das aus­zu­zeich­nen­de Ehren­amt im Bezirk Mit­te ange­sie­delt ist. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de unter ande­rem Ebru Schae­fer und ihr zehn­köp­fi­ges Team aus­ge­zeich­net, das am Nord­ufer ehren­amt­lich eine Unter­kunft für ukrai­ni­sche Geflüch­te­te betrie­ben hat (“Sol­che Men­schen nennt man Hel­den”). Der Ehren­amts­preis wird am 8. Sep­tem­ber im Rah­men einer Fei­er­stun­de vergeben.

In eige­ner Sache: Stimmt für den Wed­ding­wei­ser!
Am 24. April fin­det in Düs­sel­dorf die Ver­lei­hung des Social Media- und Influen­cer-Awards „Die Gol­de­nen Blog­ger“ statt. Der Wed­ding­wei­ser ist in die­sem Jahr in der Kate­go­rie „Lokal“ für den Preis nomi­niert. Die Ent­schei­dung über die Preis­ver­ga­be fällt erst bei der Gala am 24. April. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 19 Uhr. Getrof­fen wird die Ent­schei­dung durch ein Aus­wahl­gre­mi­um aus ehe­ma­li­gen Preisträger:innen und dem Publi­kum über ein Online-Voting. Über­tra­gen wird die Show auf You­Tube und Face­book sowie auf der Home­page der Gol­de­nen Blog­ger (www.die-goldenen-blogger.de). Dort ist dann auch der Link zum Online-Voting zu fin­den. Mehr steht in unse­rem Bei­trag Sind wir gol­de­ne Blog­ger? (Bit­te stimmt für uns ab!)

Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sonn­tag, den 30. April. In der Zwi­schen­zeit emp­feh­len wir die Lek­tü­re der aktu­el­len Wed­din­ger All­ge­mei­nen Zei­tung (→ E‑Paper WEZ).

Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

4 Comments

  1. Hal­lo Yvonne Hütt
    dan­ke das sie uns Allen im www ihren Namen und Anschrift mit­tei­len… das macht man nicht , schon gar nicht als Frau.
    Darf ich mor­gen auf einen Kaf­fe vor­bei kom­men ?? ich bring auch kuchen mit !!
    Grüße

  2. Guten Tag, mein Name ist Yvonne Hütt und woh­ne in der Reg­inhard­stras­se direkt am Lui­se- Schrö­der­platz. Die­ser wur­de vor ca. 4 Jah­ren auf­wen­dig saniert. Seid die­ser Zeit steht ein Bau­zaun immer­noch um auch das erneu­er­te Was­ser­auf­gang Becken in der Mit­te des Plat­zes. Die­ser ist wirk­lich schö­ner gewor­den. Als Anwoh­ne­rin fin­de ich es sehr scha­de daß die­ser häss­li­che Zaun immer noch dort steht. Viel­leicht kön­nen Sie her­aus fin­den, war­um und wann eine lösung gefun­den wird.
    Mit freund­li­chen Grüßen
    Yvonne Hütt

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