Wir möchten es jedem, der es möchte, ermöglichen, direkt in der Nachbarschaft für Geflüchtete zu spenden oder helfen zu können. Wenn ihr Hinweise habt oder auf Aktionen aufmerksam machen wollt, schreibt uns gerne eine E‑Mail an redaktio[email protected].
#westandwithukraine
Stand: 16. Juni 2022, 11.15 Uhr
(neuere oder aktualisierte Einträge stehen weiter oben, ältere weiter unten)

Hilfsangebote im Wedding und drumherum:
+++ Das Prime Time Theater in der Burgsdorfstraße hat ganz neu ein ukrainisches Märchen für Kinder im Programm. Es hatte am Mittwoch (15.6.) im SOS-Kinderdorf in Moabit Premiere und wird ab Juli kostenlos im Prime Time Theater zu sehen sein. Ab 3. Juli und bis 4. September wird die rund 45-minütige interaktive Geschichte mit viel Spiel, Spaß und Musik an der Weddinger Müllerstraße zu erleben sein – der Eintritt ist kostenfrei fürs kleine und große Publikum. Jeden Sonntag gibt es zwei Aufführungen, um 10.30 und um 12 Uhr. Das Prime Time-Team arbeitet dabei ehrenamtlich; die Darsteller:innen, die selbst überwiegend eine Fluchtgeschichte haben, bekommen über eine Projektförderung des Bezirks Mitte eine Aufwandsentschädigung. +++
+++ Im Panke-Haus gibt es freitags von 14.30 – 16.30 Uhr immer ein Kreativangebot für ukrainische Eltern und Kinder. Kinder können sich in einem dafür vorbereitenden Raum kreativ ausdrücken. Es geht um das sinnliche Erleben und Experimentieren mit verschiedenen Materialien und Farben. (Soldiner Str. 74) +++
+++ Am Sonntag (29.5.) findet ein Benefizkonzert für die Urkaine in der Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße statt. Das Konzert beginnt um 14 Uhr. Es singt der ukrainischen Counter-Tenor mit Begleitung des Pianisten Konstantin Derri. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung unter (0173) 3 83 05 76 möglich. +++
+++ Ganz neu im Programm hat das Labyrinth Kindermuseum Berlin Bildungs- und Kreativnachmittage für ukrainische Kinder im Alter von sechs bis elf Jahre. Das kostenlose Angebot findet zwischen 18.Mai und 29. Juni jeden Mittwochnachmittag von 15 bis 17 Uhr in der Osloer Straße 12 statt. Mitten in der aktuellen Umweltausstellung können Kinder aus der Ukraine gemeinsam Interessantes über Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit erfahren, in der Museumswerkstatt aktiv werden und nebenbei auch etwas Deutsch lernen. Eltern sind herzlich willkommen. Kinder ab acht Jahre können auch ohne Begleitung teilnehmen. Der Nachmittag wird durch eine ukrainischsprachige Mitarbeiterin begleitet. Mit Anmeldung unter (030) 8 00 93 11 50 oder per Mail an [email protected]. +++
+++ Ukrainische Dolmetscher:innen, die helfen möchten, können sich bei Flyacts anmelden. Suchende können auf dieser Unterseite ihre Anfrage stellen und können mit passenden Sprachdienstleister:innen Kontakt aufnehmen. Der Kontakt erfolgt direkt ohne Zwischenschritt über eine Übersetzungsagentur. +++
+++ Die NachbarschaftsEtage der Fabrik Osloer Straße (NE) lädt Geflüchtete aus der Ukraine, Gastgeber:innen und ehrenamtlich Beschäftigte am Donnerstag (12.5.) um 17.30 Uhr zu eine Infoveranstaltung in die Osloer Straße 12 ein. Neben dem Austausch von Informationen will das Team der NE Raum bieten, um Erfahrungen und Tipps im Umgang mit Alltäglichem weiter zu geben. Darüber hinaus bietet die NE einen deutsch-russisches Sprachcafé (montags, 14 bis 17 Uhr) und einen Deutsch-Sprachkurs für Ukrainer:innen an. Dieser Sprachkurs für Anfänger:innen beginnt am Montag (23.5.). Er findet ab dann und bis 18. Juli montags von 13 bis 15 Uhr und mittwochs von 9.15 bis 11.15 Uhr statt. Eine Anmeldund ist erforderlich und telefonisch unter (030) 37 30 17 59 oder oer E‑Mail unter [email protected] möglich. +++
+++ Das Familienzentrum am Nauener Platz lädt mittwochs von 10 bis 12 Uhr zu einem Nähcafé – Willkommenscafé ein. Dabei können Kleidungsstücke repariert werden, Nähmaschinen und Anleitung (auf Ukrainisch, Deutsch und Russisch) stehen zur Verfügung. Für die Kinder ist eine Spielraum geöffnet, es gibt etwas zu Essen und die Möglichkeit, mit anderen Eltern in Kontakt zu kommen. +++
+++ Die Evangelische Versöhnungsgemeinde lädt am Sonntag (1.5.) zum deutsch-ukrainischen Brunch im Gemeinschaftsgarten Niemandsland in der Berliner Straße 4 ein. Nach dem Sonntagsgottesdienst im Garten (Start 10 Uhr) geht es um 11 Uhr los mit dem gemeinsamen Essen. Laut Vikarin Elisa Eyermann wird dabei Zeit und Raum sei für Gespräche, gegenseitiges Kennenlernen oder einfach nur um einen Kaffee im Garten zu trinken. Wer mag, kann etwas zu Essen mitbringen. +++
+++ Der Kinderschutzbund Berlin organisiert in der Malplaquetstraße 27 an zwei Samstagen im Mai (7. und 21. Mai) ein Familiencafé für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Bei entspannter Atmosphäre mit Kaffee, Tee und Kuchen lädt der Kinderschutzbund jeweils zwischen 10 und 13 Uhr alle großen und kleinen Menschen ein. Im Café kann man sich austauschen, Fragen stellen, Kontakte knüpfen und Hilfe von den Veranstaltern bekommen. Für Kinder gibt es ein Spiel- und Bewegungsangebot unter Aufsicht von Pädagog:innen. Es wird Ukrainisch und Russisch gesprochen. Ein Corona-Schnelltest kann vor Ort gemacht werden. Es wird um Anmeldung zum Familiencafé gebeten per E‑Mail unter [email protected]. +++
+++ Die Evangelische Osterkirchengemeinde startet immer dienstags von 16 bis 18 Uhr ein Begegnungscafé für ukrainische Geflüchtete, deren Kinder, Gastgeber:innen und deren Umfeld. Geplant sind ein regelmäßiger Treff zum Austausch, Entspannen, Spielen mit einer Andacht. +++
+++ Zum Treffpunkt für helfende Nachbar:innen lädt das Zukunftshaus Wedding donnerstags von 16 bis 18 Uhr ein. angesprochen werden sollen Menschen aus dem Parkviertel, die Menschen aus der Ukraine bereits unterstützen ODER unterstützen wollen. Du hast Fragen zu Unterstützungs-Möglichkeiten? Du hast Menschen bei Dir zu Hause aufgenommen? Du möchtest dich mit anderen Unterstützer:innen über deine Erfahrungen austauschen? Beim Treffpunkt für Nachbar:innen gibt es Informationen, Austausch und ein offenes Ohr. Treffpunkt: Zukunftshaus Wedding, Müllerstraße 56–58 (Offener Treffpunkt), Info: (030) 45 00 51 31 oder [email protected] +++
+++ Der Verein Moabit hilft e.V., der sich unter anderem um die am Hauptbahnhof ankommenden Geflüchteten kümmert, hat eine sinkende Spendenbereitschaft registiert und bittet aktuell daher wieder verstärkt um bestimmte Sachspenden, vor allem um Lebensmittel und Hygieneartikel. Der Verein veröffentlicht täglich neue Bedarfslisten, auf denen zu sehen ist, was besonders dringend benötigt wird. Die Spenden werden von Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr angenommen. Am Wochenende erfolgt keine Annahme. Abgabeort: Moabit hilft e.V., Turmstr. 21, Haus R, 10559 Berlin. +++

+++ Die Amandla EduFootball hat ein kostenloses Sportangebot für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre aus der Ukraine gestartet. Donnerstags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 13 Uhr kann das Angebot auf dem Schulhof der Vineta-Grundschule, Demminer Straße 27, genutzt werden. Das Angebot richtet sich gezielt an ukrainische Kinder und Jugendliche, die im oder in der Nähe vom Brunnenviertel wohnen und denen es gut tun würde, sich beim Fußball, Basketball und Tischtennis unbeschwert auszutoben. Das Kennenlernen und die Ablenkung stehen dabei im Vordergrund. Kontakt: Anna Winkler von AMANDLA via Telefon unter (0163) 1 88 12 39 oder per E‑Mail unter [email protected]. +++
+++ Vernetzungstreffen für die, die privat Geflüchtete aufnehmen. Am Mittwoch, 13. April, lädt die Fabrik Osloer Straße ukrainische Geflüchtete im weiteren Umkreis des Soldiner Kiezes und deren Gastgeber:innen von 17 bis 20 Uhr in die NachbarschaftsEtage in der Osloer Straße 12, Aufgang B 1. Etage ein. +++
+++ Das Müll Museum Soldiner Kiez bittet um Spielzeug-Spenden. Abgabe der Spielsachen ist Montag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr in der Prinzenallee 39 möglich. Die Spenden gehen an Kinder im Ankunftszentrum Tegel. +++
+++ Der Beratungsladen MachBar in der Putbusser Straße eröffnet Coworking Space für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Zudem gibt es mehrsprachige Beratungen zu Behördengängen. Es werden fünf Arbeitsplätze vorgehalten in den Öffnungszeiten von 9 bis 17 Uhr, bei Bedarf kann dieses Angebot ausgeweitet werden und weitere Standorte eröffnet werden. +++
+++ Vorübergehend zu Gast im Wedding: Unterkunft gefunden haben Geflüchtete beispielsweise im Hotel Big Mama in der Koloniestraße oder in der Genossenschaft PA58 in der Prinzenallee. Es gibt viele weitere (zeitweise) Unterkünfte. Nicht alle wollen die genauen Orte aber öffentlich machen. So betreibt Ebru Schaefer mit ihrem ehrenamtlichen Team eine Jugendherberge im Wedding, in der fast 100 Ukrainer:innen untergebracht sind. +++
+++ Die AWO Berlin-Mitte sucht Hinweise für geeignete Immobilien zur Unterbringung von Geflüchteten Ukrainer:innen. Wer Hinweise hat, kann sich per E‑Mail melden: [email protected], Wer sich persönlich engagieren möchte, kann sich melden unter [email protected] +++
+++ Spendentag für Kinder in der Ukraine im Labyrinth Kindermuseum in der Osloer Straße. Am Sonntag, 3. April 2022, können Besucher die Umwelt-Ausstellung „Natürlich heute – Mitmachen für morgen“ und weitere besondere Aktionen erleben. Die Erlöse kommen der Organisation „Voices of Children“ in der Ukraine zugute. +++
+++ Ein klassisches Konzert mit Cello und Klavier für die Ukraine findet am Samstag (2.4.) im Paul Gerhardt Stift in der Müllerstraße 56–58 statt. Die Veranstalter bitten dabei um Spenden, die zur Unterstützung ausländischer Studierender aus der Ukraine verwendet werden soll. Die Studierenden werden aktuell von EOTO e.V. betreut. +++
+++ Seit Ende März hilft das Centre Francais de Berlin dem Verein EOTO e.V. (Each One Teach One), indem es freiwilligen Helfern Räume zur Verfügung stellt, um Geflüchteten aus der Ukraine zu empfangen und zu unterstützen. Die Unterstützung beinhaltet eine Hilfe bei der Unterbringung, bei den administrativen Abläufen und eine erste medizinische Betreuung. +++
++ Die Kita Petersallee verkauft am 1. April zwischen 13 und 15 Uhr am Eingang der Möwenseeschule in der Petersallee Waffeln, Kaffee und Kuchen und veranstaltet Basteln für die Kinder. Auch in der Kita Kiautschoustraße 10 gibt es am selben Tag Kuchen für den guten Zweck. +++
+++ Der Verein Moabit hilft e.V. sucht dringend Flächen in Moabit oder im Wedding, auf der Spenden für die Geflüchteten aus der Ukraine zwischengelagert werden können. Der Verein versorgt pro Tag 900 Menschen in Berlin. Der Raum sollte etwa 100 Quadratmeter groß und trocken sein, ebenerdig wäre gut oder mit Fahrstuhl. Kostenfrei oder sehr günstig sollte der Lagerraum sein. Wer eine Möglichkeit weiß, kann sich bei Diana Henniges unter (0160) 96 48 00 03 oder per E‑Mail unter [email protected] melden. +++
+++ Die Waschküche in der Feldstraße 10 lädt Geflüchtete sowie schon länger in Deutschland lebende Ukrainer:innen mittwochs zum Sprachcafé ein. Willkommen ist jeder, der seine Deutschkenntnisse verbessern möchten. Das Sprachcafé findet immer vomn 18.30 bis 20 Uhr statt. Dabei geht es nicht so sehr um Grammatik, wichtig ist der Kursleiterin Magi, dass in der neuen Sprache Informationen verstehbar sind. Magi ist ausgebildete Lehrkraft für Deutsch als Fremd- beziehungsweise Zweitsprache. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer (030) 54 88 89 67 und per E‑Mail unter [email protected] sowie auf der Webseite des Nachbarschaftsraums. +++
+++ Das silent green Kulturquartier lädt am Sonntag (27.3.) um 12 Uhr zu einem Ukraine Fund Raising Concert in die Betonhalle ein. Zu hören ist das Festivalfinale vom MaerzMusik mit Konzerte, Hörstationen und Klanginstallationen. Zu hören ist das harmonic space orchestra. Merh zum Progamm steht beim silent green. Der Eintritt ist frei, es werden Spenden für die Brandenburger Initiative “Wir packen’s an” gesammelt. Die Initiative kümmert sich um Geflüchtete und organisiert musikalische Bildungsprojekte für traumatisierte Kinder und Jugendliche, die vor Krieg flüchten mussten. +++
+++ Die Initiativ-Kita Villa Römer e.V. baut am Freitag (25.3.) ab 14.30 Uhr einen Stand ganz im Zeichen des Friedens vor der Stephanus-Kirche auf. Dort werden gebastelte Friedenstauben in allen möglichen Varianten für den guten Zweck zum Verkauf stehen. +++
+++ Die NachbarschaftsEtage der Fabrik Osloer Straße hat eine Kooperation mit dem Solibus e.V. begonnen. Geflüchtete aus der Ukraine sollen künftig mit dem Solibus in das Stadtteil- und Familienzentrum gebracht werden, wo sie kurzfristig mit dem Nötigsten versorgt werden und sich nach ihrer Ankunft in Berlin ausruhen können. Hierfür benötigt die NachbarschaftsEtage Sachpenden: Hygieneartikel (Zahnbürsten, Zahnpasta, Windeln) und 0,5l-Wasserflaschen. Diese können Montag bis Donnnerstag von 9 bis 15 Uhr in derOsloer Straße 12, Alten Werkstatt II abgegeben werden. Finanzielle Spenden für die Versorgung der Ankommenden werden dort auch angenommen. Am Samstag (24.3.) von 14 bis 17 Uhr gibt es beim TauschRausch-Markt in der Fabrik einen Soli-Kuchenstand, dessen Einnahmen ebenfalls den Geflüchteten zugute kommen. +++
+++ Das Paul Gerhardt Stift in der Müllerstraße 56–58 hat am Mittwoch (23.3.) von 13 bis 18 Uhr zu einer Spendenaktion eingeladen. Gemeinsam wurde ein Zeichen der Solidarität für die Ukraine gesetzt. Es gab Kaffee und Kuchen, den Einzelhändler aus der Müllerstraße gespendet haben. Zu den Spender:innen gehörten Mac Geiz, Paul Gerhardt Apotheke, Schlüsseldienst Mazanki, Werbedruck maxiz, Zeitungsladen Barfusstraße, Friseur Klaus im PGS, Cake Time, Curry-Keule, Zeitungsladen Steinbeck, Aldi-Mitarbeitende, Kaufland-Mitarbeitende, Bäckerei Silber, Dr. Röder im PGS, Dr. Kruse im PGS und viele Weitere. Insgesamt kam ein Spendenerlös von 1.516 Euro zusammen. Der Erlös geht an ukrainische Kinder im Paul Gerhardt Stift und an “Save the Children e. V.” +++
+++ Vielerorts werden Sachspenden für die Geflüchteten angenommen. So hat beispielsweise das Olof-Palme-Zentrum in der Demminer Straße 28 Spendenkisten aufgestellt. Es gibt separate Kisten für Hygieneartikel, Technik (Handys, Powerbanks z.B.), Freizeit-/Unterhaltungsartikel/Spielzeug sowie für Bekleidung. Die Spenden können während der Öffnungszeiten einfach in die Kisten gelegt werden. Sollte die Tür verschlossen sein, bitte klingeln. +++
+++ Die Ukrainehilfe der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal gibt es schon länger. Der Schwerpunkt der Unterbringung liegt derzeit auf dem Lazarus Campus in der Bernauer Straße im Wedding. Die Stiftung konzentriert sich auf die Unterbringung von Menschen mit Behinderung sowie ältere Menschen. Vermittelt werden diese Menschen unter anderem von der Diakonie und von den Krisenstellen. Menschen werden in der Schrippenkirche und im Gästehaus Lazarus aufgenommen. Es werden für sie Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, Dolmetscher und ärztliche Betreuung organisiert, es gibt Hilfe bei der Registrierung bei Fahrdiensten und es werden Unterkunft und Verpflegung gestellt. Die Stiftung hat eine Spendenkonto für die Ukrainehilfe eingerichtet und bittet um Geldspenden: Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, IBAN: DE11 3506 0190 0000 6040 20, BIC: GENO DE D1 DKD, Bank für Kirche und Diakonie eG, Spendenzweck: Ukraineflüchtlinge +++
+++ Ab Montag (21.3.) startet im Cineplex Alhambra (und in allen anderen Häusern der Kino-Kette) eine neue Unterstützungsaktion für geflüchtete Ukrainer:innen. Wie Alhambra-Kinoleiterin Hanna Dobslaw erklärt, geht es dabei auch um ukrainische Kinder, die unbegleitet nach Deutschland gekommen sind. Diese Kinder und auch Familien können kostenfrei ausgewählte Kinderfilme sehen, die in russischer oder ukrainischer Sprache gezeigt werden. Auch Filme, die weitgehend ohne Sprache auskommen wie “Shaun das Schaf” seinen dabei. Unter der Telefonnummer (033203) 60 76 30 können sich Besucher:innengruppen anmelden, die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr geschaltet. Die Vorführungen finden dann werktags um 12 Uhr statt. “Ich finde es wichtig, dass die Kinder abschalten können und einfach mal Spaß haben”, sagt Hanna Dobslaw. Mehr Infos zu den angebotenen Filmen ist in diesem Beitrag bei www.kino.de zu finden. +++
+++ Am Sonntag (20.3.) gibt es einen Soli-Kuchenstand von Ebru Schaefer beim Baby- und Kinderflohmarkt Weiterreich im Garten des Olof-Palme-Zentrum. Der Markt findet zwischen 10 und 13 Uhr in der Demminer Straße 28 statt. Ebru Schaefer bietet selbstgebackenen Kuchen und leckere Teigtaschen an. Auch Kaffee gibt es, der von der KAWA Kaffeemanufaktur in der Drontheimer Straße gespendet wurde. Die Einnahmen verwendet sie für ihr eigenes Hilfsprojekt, die Unterbringung von geflüchteten Frauen und Kindern aus der Ukraine in einer Jugendherberge im Wedding. Derzeit werden dort 70 Personen versorgt. +++
+++ Der Mensch im Mittelpunkt e.V. lädt ab sofort jeden Donnerstag zum Backen für einen guten Zweck ein. Der Verein bietet selbstgebackene Teigwaren an. Der Erlös aus dem Verkauf kommt geflüchteten Kindern aus der Ukraine zugute. “Unsere Donnerstags Bäckerei” findet immer in der Zeit von 8 bis 12 Uhr in der Prinzenallee 58D statt. +++
+++ Das Labyrinth Kindermuseum in der Osloer Straße 12 will Kindern aus der Ukraine mit einem Besuch im Kindermuseum ein Stückchen Normalität und Sicherheit geben und bietet Geflüchteten und Willkommensklassen freien Eintritt an. Aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen müssen die kostenlosen Tickets für die Ausstellung immer noch mit Zeitfensterbuchung über die Webseite oder telefonisch unter (030) 8 00 93 11 50 reserviert werden. +++
+++ Auch die NachbarschaftsEtage in der Fabrik Osloer Straße bietet sich als Treffpunkt für geflüchtete Ukrainer:innen an. Das Team weist darauf hin, dass kostenloses Wifi/W‑Lan zur Verfügung steht, Handys aufgeladen und im Nachbarschaftstreff Kaffee sowie Tee getrunken werden können. Jeden Montag von 14 bis 17 Uhr gibt es die Möglichkeit, kostenlos Computer zu nutzen und zu drucken. Während dieser Zeit kann das Team ebenfalls beratend zur Seite stehen. Jeden Mittwoch von 9.30 bis 12.30 findet der Nachbarschaftstreff statt. Hier kann man Kontakte zu Nachbar:innen knüpfen, sowie Tee und Kaffee trinken. Währenddessen gibt es eine Kinderbetreuung. Jeden Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr findet der bunte Familiennachmittag statt. Hier wird den Kindern ein Raum zum Spielen geboten und das Team steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Die NachbarschaftsEtage betont, weiter auf die Bedarfe reagieren und zusätzliche Angebote bereitstellen stellen zu wollen. Falls es dazu Ideen gibt oder jemand in der Fabrik eigene Aktionen (Sammelaktionen für Spenden, Sprachcafé, Räume für Beratungsangebote) durchführen möchte, kann sich bei Lars Schween melden. Telefon: (030) 4 93 90 42, E‑Mail: [email protected] +++
+++ Der Berliner Unterwelten e.V. ist schockiert von den aktuellen Ereignissen. Der Verein, der auch Führungen in Berlins ehemaligen Bunkeranlagen anbietet und sich mit der Erinnerungskultur beschäftigt, hat Anfang März 1.000 Euro an “Aktion Deutschland Hilft” und für die Nothilfe in der Ukraine gespendet. Zusätzlich wurde ein großes Armeezelt mit Platz für 20 Menschen übergeben. Angesichts der aktuellen Ereignissen erreichen den Verein immer wieder Fragen zu Katastrophen- oder Notfallsituationen in Deutschland. “Melden Sie sich bitte bei der zuständigen Behörde Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), nicht bei uns”, schreibt der Verein in seinem Newsletter. +++
+++ Das Bezirksamt Mitte reagiert auf den Zustrom von Geflüchteten aus der Ukraine und passt seine Sprechzeiten im Sozialamt im Rathaus Wedding in der Müllerstraße 146 an. Wie Bezirksstadtrat Carsten Spallek mitteilt, gibt es ab sofort an jedem Mittwoch eine zusätzliche Sprechstunde für in Mitte untergekommende oder gemeldete Geflüchtete aus der Ukraine. Die zusätzlich Sprechzeit ist von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr (Anmeldung vor Ort bis 11 Uhr erforderlich). Weiterhin können auch die regulären Sprechzeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr genutzt werden (Anmeldung vor Ort bis 11.30 Uhr). Ebenso öffnet die Fachstelle Soziale Wohnhilfe ihre Notsprechstunde am Freitag für akut von Wohnungslosigkeit betroffenen Personen auch für Anträge von Geflüchteten aus der Ukraine und erweitert die Sprechzeiten von 8.30 bis 11.30 Uhr (Anmeldung vor Ort bis 11 Uhr erforderlich). +++
+++ Der Verein Silbernetz aus der Wollankstraße kümmert sich um alte und einsame Menschen. Es bietet einen Telefon-Hotline für Senior:innen an. Seit Kriegsbeginn rufen beim Silbertelefon viele ältere Menschen an, um ihre Ängste zu teilen. Uralte, längst verdrängte Traumata, in Luftschutzkellern verbrachte Nächte, Gewalt, Hunger und Kälte sind laut Silbernetz e.V. plötzlich wieder überaus präsent. Einsame Menschen über 60 Jahre, die deshalb jemanden zum reden brauchen, können täglich von 8 bis 22 Uhr die Nummer wählen. Die kostenlose Telefon-Hotline ist unter (0800) 4 70 80 90 erreichbar. +++
+++ Das Familienzentrum am Nauener Platz und das Haus der Jugend Mitte bitten um Sachspenden für die geflüchteten Ukrainer:innen in Berlin. Bis Donnerstag, den 24. März können Montag bis Freitag von 17 Uhr in beiden Häusern spenden abgegeben werden, die dann an die ukrainische Grenze und in die Ukraine gebracht werden sollen. Benötigt werden: Schlafutensilien, Babynahrung, Babyflaschen, Windeln, Verbandskästen, Medikamente, Batterien, Taschenlampen, Hygieneartikel (Zahnpasta, Binden, Tampons), Trockenessen, Konserven, Campingkocher, Powerbanks und Ladekabel, Handschuhe. +++
+++ Im Panke-Haus in der Soldiner Straße wird heute (16.3.) von 15 bis 18 Uhr vorgelesen. Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus in Wedding & Moabit lesen Menschen ihre liebsten Kinderbücher in ihrer Muttersprache vor (Twi, Französisch, Arabisch, Luganda, Türkisch), jeweils mit deutscher Übersetzung. Gleichzeitig gibt es einen Kuchenverkauf, dessen Erlös an den Verein Neue Nachbarschaft/Moabit e.V. in der Beusselstraße gespendet wird und sofort Geflüchteten aus der Ukraine zugute kommt. +++
+++ Der Verein Moabit hilft sammelt weiterhin Sachspenden und bietet auch allen Menschen, die eine:n geflüchtete:n Ukrainer:in aufgenommen hat, Hilfe bei der Erstausstattung an. Beispielsweise werden Hygieneartikeln, Gutscheine, Kleidung und andere Sachspenden zur Verfügung gestellt. Das Büro und die Spendenannahme befinden sich in Moabit, Turmstraße 21, Haus R. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr. Es werden nur Sachspenden angenommen, die auf der aktuellen Bedarfsliste stehen. +++
+++ Geflüchtete aus der Ukraine bekommen im Bezirks zunächst für drei Monate einen kostenfreien Bibliotheksausweis. Damit soll den Ankommenden laut Bezirksstadträtin Stefanie Remlinger Informationen, Wissen und auch Unterhaltung unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Für eine Anmeldung benötigen Geflüchtete lediglich eine Aufenthaltsgestattung (Residence Permit) oder eine Unterbringungsbescheinigung einer Erstaufnahmestelle (Accommodation Certificate). Die Gebühr von 10 Euro für den Bibliotheksausweis entfällt. Die Gültigkeit könne auf Antrag verlängert werden. +++
+++ Auf der Weddingweiser Pinnwand gibt es viele private Soli-Aktionen. Beispielsweise packt und übergibt Pinnwand-Mitglied Coco Shanaja aus dem Stadtteil Geschenke für die ankommenden Kinder. Dafür sucht sie auch Spenden, zum Beispiel Pop it-Spielzeuge, Bälle (nicht zu groß), Bunt- und Filzstifte, Kugelschreiber, Malzeug/Malbücher, Schreibblöcke, Stickerhefter, Kinderschmuck, Spielzeug-Autos und ‑Züge, Spielzeugflugzeuge, kleine, gefüllte Federtaschen, Kratzbilder, Geduldspielzeug, Knete, Stressbälle, kleine Wimmelbücher, Trinkflaschen, Brotdosen, NEUE Unterwäsche, Rucksäcke/Taschen, Rasseln. Gerne auch gebraucht, aber in einem guten Zustand. Bitte keine Bücher auf deutsch, keine bereits bemalten Malbücher und Blöcke (und keine mit Panzern o.ä.), keine Kleinteile (z.B Puzzle), keine Ü‑Ei-Inhalte. Auch Helfende zum Packen und für die Übergabe werden gebraucht. Tüten, Taschen, Rucksäcke sind herzlich willkommen. Kontakt und Übergabeabsprache über Facebook. +++
+++ Die Brüder-Grimm-Grundschule will zwei Willkommensklassen für geflüchtete Ukrainer:innen einrichten (Brüder-Grimm-Grundschule sagt: Willkommen!) und sucht für die Schüler:innen Schulmaterial. Gebraucht werden folgende Sachspenden: Schultaschen, Sportbekleidung, Sportbeutel, Stifte, Radiergummis, Anspitzer, Tuschkästen, Hefter, Hefte, Malbücher, Federtaschen, Brotdosen, Trinkflaschen usw. Wer spenden möchte, kann die Materialien direkt im Sekretariat abgeben. +++
+++ Auch die Berliner Tafel engagiert sich für die Geflüchteten Ukrainer:innen in Berlin. Die Berliner Tafel unterstützt hierfür aktuell Hilfsorganisationen am Hauptbahnhof und soziale Einrichtungen, die sich um Geflüchtete kümmern sowie die LAIB und SEELE-Ausgabestellen, zu denen zunehmend Geflüchtete kommen. Um alle versorgen zu können werden dringend zusätzliche Lebensmittel gebraucht – bitte nur haltbar und originalverpackt – und Drogerieartikel (Hygieneprodukte, Windeln, Babynahrung etc.). Abgegeben werden können die Spenden an den LAIB und SEELE-Ausgabestellen. Im Wedding befinden sie sich an folgenden Adressen: Kirchengemeinde an der Panke, Badstraße 50, Abgabe samstags 10 bis 12 Uhr; Evangelische Kapernaum-Kirchengemeinde, Seestraße 35, Abgabe dientags 10 bis 12 Uhr; Evangelische Osterkirchengemeinde, Samoastraße 14, Abgabe freitags 11.30 bis 13.30 Uhr +++
+++ Die Flying Roasters sammelt bis Donnerstag (17.3.), 18 Uhr Decken sowie Bezüge. Wer welche übrig hat und spenden möchte, kann sie in das Geschäft in der Hochstraße 34 bringen. Die Spenden werden dann an die ukrainische Grenze gebracht. +++
+++ Das Bezirksamt bietet ab Montag (14.3.) eine tägliche Impfsprechstunde im Gesundheitsamt Mitte. Sie richtet sich an alle Menschen, insbesondere an geflüchtete aus der Ukraine. Wie Bezirksstadtrat Christoph Keller mitteilt, werdem in Moabit der Turmstraße 21, Haus B an Werktagen zwischen 10 und 14 Uhr folgende Impfungen angeboten: COVID-19-Impfungen, impfungen gegen Mumps, Masern, Röteln, Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphterie, Poliomyelitis (Kinderlähmung), Pertussis (Keuchhusten) und weitere. Informationen für Geflüchtete auf Ukrainisch gibt es unter der Corona-Hotline (030) 9 01 83 81 11 und per E‑Mail unter [email protected] +++
+++ Die Evangelische Versöhnungsgemeinde an der Bernauer Straße bietet Beratung für Geflüchtete aus der Ukraine über die Jurist:innen der Refugee Law Clinic in den Räumen der Versöhnungsgemeinde an. Anmeldung unter [email protected] +++
+++ Die Brüder-Grimm-Grundschule hat gleich nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine mit einer Spendenaktion begonnen. Eien engagierte Lehrerin ist einer der Motoren der Soliaktionen. Der Schulleiter gehörte zu den ersten, der (noch ohne Anweisung vom Senat) eine Willkommensklasse einrichten will. Unser Autor Andrei Schnell hat die Schule besucht: Brüder-Grimm-Grundschule sagt: Willkommen! +++
+++ Das Bezirksamt Mitte unterstützt den Krisenstab des Berliner Senats mit Feldbetten. Wie Bezirksstadtrat Carsten Spallek mitteilt, stellt der Bezirks 945 Feldbetten aus seiner eigenen Reserve für Katastrophenfälle für eine Massenunterkunft des Senats zur Verfügung. Die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine stellt sich zunehmend dramatisch dar. Nahezu alle verfügbaren Kapazitäten der Senatsverwaltung sind laut Spallek ausgeschöpft. Auch die Aktivierung von Massenunterkünften bereite Probleme, da unter anderem nicht ausreichend Feldbetten zur Verfügung stünden. +++
+++ Die Freiwilligenagentur Mitte in der Fabrik Osloer Straße hat am Donnerstag (10.3) eine Ukraine-Hilfe-Datenbank für Initiativen und Engagierte im Bezirk Mitte gestartet. Wer sich freiwillig für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren möchte, kann sich online melden. Ein Engagement wird dann vermittelt. Vereine und Initiative, die Ehrenamtliche suchen, können sich ebenfalls melden (Registrierung Vereine/Initiativen). +++
+++ Die Weddingerin Patrycja Lema will den geflohenen Müttern mit ihren Kindern helfen und ruft dazu auf, gebrauchte Kinderwagen und Buggys zu spenden. Sie holt die Spenden auch ab und liefert sie direkt zum Hauptbahnhof. Kontakt zu Patrycja Lema ist per Telefon (0157) 88 70 93 98 oder per E‑Mail unter [email protected] möglich. +++
+++ Das Olof-Palme-Zentrum in der Demminer Straße 28 bietet sich als Treffpunkt für geflüchtete Ukrainer:innen an. Das Team weist darauf hin, dass kostenloses Wifi/W‑Lan zur Verfügung steht, Handys aufgeladen und im Nachbarschaftscafé Kaffee sowie Tee getrunken werden können. “Bei Bedarf werden wir auch andere unterstützende Aktionen (Sammelaktionen für Spenden, Sprachcafé, Räume für Beratungsangebote) ins Leben rufen. Wenn Sie Ideen dazu haben, wenden Sie sich gerne an uns”, schreibt das Team auf seiner Webseite. Kontakt per Teleon unter (030) 44 38 37 92 und per E‑Mail unter [email protected] +++
+++ Im Ballhaus Prinzenallee gibt es am Samstag (12.3.) eine Soli-Veranstaltung. Um 20 Uhr wird die Inszenierung “Migraaaanten!” gezeigt. Alle Tickets kosten an dem Tag 15 Euro, die Einnahmen werden an den Civilfleet-Support e.V. (@leavenoonebehind2020) gespendet. Eintrittskarten gibt es ausschließlich online beim Ballhaus Prinzenallee. Die Einrichtung hofft, 1200 Euro zusammen zu bekommen. +++
+++ Das Cineplex Alhambra in der Seestraße lädt am Sonntag, den 20. März um 18 Uhr zu einer Benefizveranstaltung ein. Gezeigt wird der Dokumentarfilm “Klitschko” über die beiden ukrainischen Boxer Wladimir und Vitali Klitschko. Alle Einnahmen werden den BILD hilft e.V. “ein Herz für Kinder” für Kinderhilfsprojekte in der Ukraine gespendet. +++
+++ Ebru Schaefer sammelt weiter Geldspenden, um Übernachtungen für geflüchtete Ukrainer:innen in einem Hostel im Wedding zu ermöglichen. Ein Schlafplatz für eine Nacht kostet in der Unterkunft 20,50 Euro pro Person (inklusive Frühstück). Wer eine Schlafplatz-Patenschaft übernehmen will, kann an den Verein der internationalen Freundschaft und Solidarität e.V. überweisen. (IBAN: DE30 1001 0010 0656 3151 07, BIC: PBNKDEFF, Verwendungszweck “Soforthilfe für Hostelschlafplätze”. Wer eine Spendenquittung haben möchte, kann eine kurze eine Nachricht über ihre Facebookseite senden. Bezahlung per Paypal ist auch möglich. Bisher kamen fast 900 Euro zusammen und es konnten so 42 Übernachtungen finanziert werden. Weitere Spenden werden benötigt. +++
+++ Der Friseur im Wedding in der Martin-Opitz-Straße 20 veranstaltet am Samstag (19.3.) ein Soli-Haarschneiden. Die kompletten Tageseinnahmen werden an den Verein “Moabit hilft” gespendet, der sich für die Ukrainie-Geflüchteten engagiert. An dem Tag arbeitet der Friseur ohne Termin, bietet aber nur Waschen, Schneiden, Föhnen an “Kein Schnick Schnack” schreibt das Team auf Facebook. Für einen Schnitt werfden mindestens 35 Euro verlangt, “nach oben sind keine Grenzen gesetzt”. Es wird darum gebeten, bar zu zahlen. +++
+++ Der Verein “Moabit hilft” sucht Menschen, die den geflüchteten Ukrainer:innen eine Unterkunft anbieten möchten. Wer das tun möchte, kann eine E‑Mail an [email protected] schicken. Die Mail sollte Informationen enthalten wie: Name und Nachname, Adresse, Geschlechter im Haushalt, Stadtteil, Dauer der Unterbringungsmöglichkeit, Barrierefreiheit?, Raucher:innen/Nichtraucher:innen?, separate Zimmer usw. +++
+++ Die Vagabund Brauerei will am Samstag (12.3.) mit zwei Freiwilligen an die ukranische Grenze fahren, um Lebensmittel und Hygienartikel zu den Opfern des Kriegs zu bringen. Dafür werden Sachspenden benötigt. Spenden können am Freitag (11.3.) von 17 bis 20 Uhr im Kesselhaus in der Oudenarder Straße 16–20 abgegeben werden. Benötigt werden Müsliriegel, Nüsse, Konservendosen (die ohne separaten Dosenöffner geöffnet werden können), Kekse, Lutscher und Überraschungseier für Kinder, stilles Wasser und Saft (0,5 Liter-Abpackungen). Diese Hygieneartikel werden benötigt: Deo, Windeln, Feuchttücher, Verbandsmaterial, Pflaster, Seife, Damenhygiene (Tampons/Binden). +++
+++ Das Gesundheitsamt Mitte hat seine Corona-Hotline reaktiviert. Neben der deutschen Beratung unter (030) 9 01 84 10 00 gibt es jetzt zusätzlich auch Beratung in ukrainischer Sprache. Die ukrainischsprachige Corona-Hotline ist unter (030) 9 01 83 81 11 werktags von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Auch per E‑Mail sei die Kontaktaufnahme möglich, so Bezirksstadtrat Christoph Keller in einer Mitteilung am Mittwoch (9.3.). Unter [email protected] gibt es deutschsprachige Beratung, unter [email protected] ukrainischsprachige Beratung. Der Hinweis auf das muttersprachliche Angebot ist auch in ukrainischer Sprache als PDF verfügbar (Corona-Hotline ukrainisch). Es kann ausgedruckt und Hilfebedürftigen gegeben werden. +++
+++ Der DRK-Kreisverband Wedding/Prenzlauer Berg e.V. ist seit Montag (7.3.) mit einer eigenen Aktion für die Geflüchteten aktiv. Täglich liefert der Verband zusammen mit anderen Kreisverbänden 10.000 Lunchpakete für die Geflüchteten, die am Hauptbahnhof ankommen. +++
+++ Die Weddinger Opernsängerin und Deutschlehrerin Alexandra von Roepke bietet geflüchteten Ukrainer:innen Deutschunterrricht im Stadtteil an. Aktuell findet der Unterricht Montag/Mittwoch von 14.30 Uhr bis 16 Uhr und am Samstag ab 13 Uhr statt. Es handelt sich um einen Anfänger:innenkurs, Fortgeschrittenenkurse sind möglich. Anfragen für den Kurs bitte an [email protected]. +++
+++ Der das Jugend- und das Beratungsteam des Vereins Each One Teach One (EOTO) e.V. sammelt Sachspenden für geflüchtete Ukrainer:innen. Benötigt werden aktuell Männerkleidung, Schuhe, SIM-Karten (am bestens bereits aktiviert), Kosmetikartikel, neue Socken und neue Unterwäsche (keine Frauen- und Kinderkleidung!). Die Spenden können in der Kameruner Straße 1 abgegeben werden.
+++ Der Verein Each One Teach One (EOTO) e.V. bietet in der Togostraße 76 medizinische Beratung für schwarze, indigene oder People of Colour sowie um lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, queere und intersexuelle Geflüchtete an. Ratsuchende können sich im Covid-Testcenter in der Togostraße am Mittwoch (9.3., 10–12 Uhr), Donnerstag (10.3., 14–16 Uhr und 19–21 Uhr) und Freitag (11.3., 10–12 Uhr) beraten lassen. Aktuelle Infos gibt es auf Instagram @eoto_blackyouth +++
+++ Spree Umzüge in der Brüsseler Straße 11 möchte Kriegsopfern in der Ukraine helfen und stellt zwei LkWs zur Verfügung, die an die ukrainische Grenze fahren sobald sie voll sind. Jetzt sind Sachspenden gefragt. Gesucht werden Schlafsäcke, Pflegeprodukte, Babynahrung, Windeln, Wasser, Verbandsmaterial, Medikamente, Lebensmittelkonserven. Spenden können am Montag (7.3.) von 8 bis 18 Uhr und am Dienstag (8.3.) von 10 bis 16 Uhr abgegeben werden. in der Brüsseler Straße abgegeben werden. Kontakt ist telefonisch unter (030) 22 34 76 89 oder via Instagram möglich. +++
+++ Die Berliner Bezirke verzichten bei Fahrzeugen ukrainischer Geflüchteter vorübergehend auf die Auslage eines Parkscheins. Wie die Bezirksstadträt:innen von Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Pankow, Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Steglitz-Zehlendorf am Montag (7.3.) informierten, entfällt die Parkgebühr für Fahrzeuge mit ukrainischen Kennzeichen zunächst bis Ende Mai. Menschen, die mit ihren eigenen Fahrzeugen nach Berlin gekommen sind, können somit auch in Gebieten mit Parkraumbewirtschaftung kostenfrei ihr Auto abstellen. Es sei weder ein Parkschein noch eine Anwohnerparkausweis nötig. Im Wedding gibt es bisher nur im Brunnenviertel eine Parkzone. Der Bereich um den Brunnenplatz wird ab 4. April kostenpflichtig. +++
+++ Der Verein Transaidency aus Moabit sammelt Sachspenden und Geld für schutzsuchende Menschen aus der Ukraine. Vor allem gebracht werden Kleidung, Hygieneartikel, Lebensmittel und Geld. Bis Mittwoch (9.3.) können dm-Gutscheine Hygieneartikel, Gutscheine für Lebensmittelgeschäfte sowie Kleidung und Schuhe abgeben werden. Wer Sachspenden abgeben möchte, kann das unter der Telefonnummer (0176) 36 10 57 00 absprechen. Geldspenden sind über PayPal ([email protected]) oder per Banküberweisung möglich. Die Kontoverbindung für die Banküberweisung lautet Transaidency e.V., IBAN: DE17 4306 0967 1230 0967 00, BIC: GENODEM1GLS, Verwendungszweck: Spende – Hilfe für Ukraine. +++
+++ Der Verein Each One Teach One (EOTO) e.V. organisiert Unterbringung und Beratung für ukrainische Geflüchtete. Der Verein kümmert sich besonders um Schwarze, Indigene oder People of Colour sowie um lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, queere und intersexuelle Geflüchtete. Der Verein aus der Togostraße 76 sucht dringt Unterkünfte/Schlafplätze für die Ankommenden. Jeder – auch wenn eine Unterbringung auch nur für einen Tag gewährt werden kann – kann sich mit seinem Angebot unter [email protected] melden. Außerdem sucht EOTO Fahrer:innen, die die Geflüchteten vom Hauptbahnhof in die Togostraße 76 fahren können. Es gibt ein Google Docs, in dem man sich für eine Fahrschicht eintragen kann. +++
+++ Nicht Wedding, aber Mitte: Das Bezirksamt führt zusammen mit der ukrainischen Botschaft am Donnerstag (10.3.) eine Corona-Impfaktion für die Menschen durch, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Die Impfstelle wird ab 17 Uhr in der Botschaft in der Albrechtstraße 26 eingerichtet sein. Es wird mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer) geimpft. Es können sich laut Bezirksstadtrat Christoph Keller Kinder zwischen fünf und elf Jahren, Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren sowie Erwachsene impfen lassen. +++
+++ Das linke Stadtteilkollektiv “Hände weg vom Wedding!” ruft zur praktischen Solidarität mit mit den Ukrainer:innen auf und fährt mit einem Kleinbus an die ukrainisch-polnische Grenze. Auf dem Hinweg sollen Medikamente an lokale zivile Hilfsstrukturen geliefert, auf dem Rückweg sollen einige Menschen direkt von der Grenze nach Berlin gefahren werden. Die Aktiven rufen jetzt dazu auf, Geld (zum Kauf von Medikamenten) und verschiedene Sachspenden zu spenden. Abgegeben werden können die benötigten Sachspenden am Dienstag (8.3.) von 17 bis 21 Uhr und Mittwoch (9.3.) von 15 bis 17.30 Uhr im Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Straße 74. +++
+++ Das Prime Time Theater will eine Kindertheaterstück in ukrainischer Sprache auf die Bühne bringen und sucht dafür ukrainische Schauspieler:innen. Der Stück soll sich an geflüchtete ukrainische Kinder richten, der Eintritt soll für sie frei sein. Neben Schauspieler:innen wird auch jemand für die Regie gesucht und gern auch ein bereits fertiges Kindertheater-Stück, schreibt Theaterleiter Oliver Tautorat. Interessenten können sich beim Prime Time Theater melden: [email protected]. +++
+++ Die Union Sozialer Einrichtungen (USE) sammelt gemeinsam mit dem Verein Rumänienhilfe und anderre bedürftige Länder e.V. Sachspenden. Noch bis zum 10. März können diese wochentags (nicht am Wochenende!) in der Koloniestraße 133–136 im Soldiner Kiez abgegeben werden. Am 12. März fährt die USE dann nach Polen, wo die Spenden zur Weiterfahrt an Partner übergeben werden. Dringend gebraucht werden Unterwäsche, Schlafsäcke, Isomatten, Handtücher, Bettwäsche, Medikamente (Schmerzmittel, Fiebersenkung), Damenbinden, Windeln, Babynahrung und dicke Decken (keinen Daunendecken). +++
+++ Die Casablanca gGmbH ist eine Träger der Kinder- und Jugendhilfe, auch im Wedding gibt es Kindertreffs und Jugendclubs (Panke-Haus, SoKo 116, Mädchentreff Towanda, Kinder- und Stadtteiltreff frisbee uvm). Casablanca betrachtet die aktuelle Krise aus Sicht von Kindern und Jugendlichen und hat Infos und Links speziell für diese Zielgruppe zusammengestellt (PDF von Casablanca). Da geht es um Hilfetelefone für verzweifelte Kinder und Jugendliche, um kindgerechte Nachrichtenkanäle und Tipps für den Umgang mit den schlimmen Nachrichten vom Krieg. +++
+++ Die Bürgermeister Reuter Stiftung sammelt am Wochenende Sachspenden, die in der kommenden Woche an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren werden. Die Sachspenden können am Samstag (5.3.) und Sonntag (6.3.) im Ernst-Reuter-Haus in der Triftstraße 67 abgegeben werden. Benötigt werden haltbare Lebensmittel, medizinisches Material, Kinder- und Hygieneartikel und verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Die genaue Bedarfsliste ist online zu finden. +++
+++ Die Berliner Clubs öffnen wieder und beginnen mit einer Solidaritätaktion für die Ukraine. Viele Clubs beteiligen sich daran, unter anderem der Panke Club im Wedding. Am Freitag (4.3.) um 20 Uhr öffnen sich die Türen des Clubs erstmals wieder. Am Eröffnungsabends gibt es eine Spendensammlung zugunsten von Organisationen, die Ukrainer:innen unterstützen (Africans Leaving Ukraine, Ukrainian Women’s Guard, Ukraine Pride, NGO Blue/Yellow). +++
+++ Auch die Kirchen reagieren auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde im Wedding läutet deshalb ab sofort beispielsweise freitags und samstags die Kirchenglocken und lädt ein zum Gebet für den Frieden in der Ukraine. Am Freitag findet die Aktion um 17.30 Uhr in der Stephanuskirche in Prinzenallee 39 statt. Am Samstag geht es laut Pfarrer Thomas Jeutner um 12 Uhr in der Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße 4 los. Die Termine am Freitag und Samstag sollen in den kommenden Wochen und Monaten feste Termine bleiben. +++
+++ Das Prime Time Theater möchte sich mit Freikarten bei den Ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern in Berlin bedanken. „Unser Prime Time Theater Team möchte all diesen beeindruckenden, tollen Leuten etwas zurückgeben und ihnen einen Besuch in unserem Haus schenken“, schreibt Theaterleiter Oliver Tautorat. Das Stück und den Termin kann sich dabei jeder Helfende selbst aussuchen. +++
+++ Moabit hilft e.V. sammelt Sach- und Geldspenden und bringt sie zu den Geflüchten in Berlin. Die Bedarfsliste auf der Webseite wird ständig aktualisiert, weil die Bedarfe sich ändern können. Aktuelle fehlen Medikamente, Bahntickets, BVG-Tickets, Bustickets, Lebensmittel, Hostelzimmer. Sachspenden können Montags bis Freitags von 10 bis 16 Uhr in der Turmstraße 21, Haus R abgegeben werden. Geld kann gespendet werden auf das Spendenkonto des Vereins: Moabit hilft. e.V. GLS Bank IBAN: DE16 4306 0967 1182 8874 00 BIC: GENODEM1GLS +++
+++ Im SuperCoop gibt es eine Spendenbox mit einem QR-Code zur Bedarfsliste von “Moabit hilft”. Liste einlesen, die Sachen im SuperCoop kaufen und in die Kiste spenden. Um die Weiterleitung der Sachspenden kümmert sich das Team des SuperCoop. +++
+++ Spendenaktion von Ebru Schaefer aus dem Brunnenviertel. Sie hat auf Facebook dazu aufgerufen, für die ankommenden Flüchtlingsfamilien und insbesondere die Kinder zu spenden. Gesucht werden Springseile, Bälle, Tischtenniskellen, Malbücher, Malstifte, Pampers, Feuchttücher, Hygieneartikel für Frauen. Ebru Schaefer bringt die Sachspenden aktuell vor allem zum Berliner Hauptbahnhof und in eine Unterkunft für Geflüchtete. Abgabeort bitte über Facebook vereinbaren. Auch Geldspenden sind sehr willkommen: Verein der internationalen Freundschaft und Solidarität e.V., IBAN: DE30 1001 0010 0656 3151 07, BIC: PBNKDEFF, Verwendungszweck: “Soforthilfe für neu ankommende Kinder” und für eine Spendenquittung kurz eine Nachricht senden über ihre Facebookseite +++
+++ Die Berliner Stadtmission hat ein Nothilfe-Programm für die urkanischen Geflüchteten aktiviert. Unter anderem koordiniert die Stadtmission die Hilfsangebote am Berliner Hauptbahnhof. Wer sich ehrenamtlich engagieren will, wird gebeten, sich per E‑Mail zu melden: [email protected]. Außerdem werden Sachspenden angenommen, die aktuellen Bedarfe bitte auf der Webseite der Stadtmission nachschauen (#NothilfeBerlin für die Ukraine) +++
+++ In der Brüder-Grimm-Schule sammeln Schulkinder Sachspenden, malen Bilder und schreiben Briefe für die Geflüchteten. In Zusammenarbeit mit dem Straßen- und Grünflächenamt Mitte werden die Sachen an Organisationen gespendet, die sich um die Geflüchteten aus der Ukraine kümmern. Die Sammlung geht aktuell weiter. +++
Spenden und Soliaktionen in ganz Berlin
+++ Laut Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sollen freiwillige Helfer:innen möglichst nicht einfach spontan zum Hauptbahnhof gehen, da dieser inzwischen überfüllt mit elfenden überfüllt sei. Das Engagement an den Bahnhöfen werde über verschiedene Chatgruppen organisiert: Hauptbahnhof: https://t.me/+cSBSjwq2_BA5ZTBi | Ostbahnhof: https://t.me/arrivalostbahnhof | Südkreuz: https://t.me/arrivalostbahnhof | ZOB: https://t.me/+wUYUDZWEy9tkZjVi +++
+++ Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hat mehrere Telefon-Hotlines freigeschaltet. Fragen zu Ehrenamt und Spenden werden beantwortet unter (030) 9 02 25 20 16 sowie (030) 9 02 25 20 15. Für allgemeine Fragen gibt es die Hotlines (030) 9 02 25 26 50 und (030) 9 02 25 26 69. +++
+++ Seit Freitag (4.3.) ist die Seite www.spenden-bruecke.de online und ein zentrales Sammellager für Spenden am Flughafen Tempelhof (Hangar 1) inzwischen eröffnet. Darauf weist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hin. Auch dezentrale Sammelstellen im Stadtgebiet werden demnach eingerichtet. Die offizellen Sammelstellen sollen laut Senat bevorzugt werden, weil einzelne Unterkünfte für Geflüchtete, zu denen Freiwillige oft Spenden bringen, schnell überlastet seien. +++
+++ Es gibt auch bereits mehrere Unterstützungsangebote für Ukrainer:innen, die über die unmittelbare Nothilfe hinaus gehen. So haben die Berliner Bäder-Betriebe bekanntgegeben, dass Erwachsene und Kinder aus der Ukraine, die wegen des Krieges aus ihrem Land geflüchtet sind, die Berliner Bäder ab sofort und vorerst bis Ende März kostenlos nutzen können. Wer die Bäder kostenfrei nutzen möchte, muss am Eingang ein ukrainisches Ausweisdokument vorzeigen. Es muss kein Ticket vorab gebucht werden. Für die Benutzung gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen. +++
+++ Der Senat hat eine extra Seite eingerichtet, auf denen Geflüchtete Hilfsangebote bekommen können (www.berlin.de/ukraine). Seite ist mehrsprachig. Dort werden auch Möglichkeiten gesammelt, wie und wo jeder ukrainischen Geflüchteten helfen kann. +++
+++ Mehrere Seiten haben sich darauf spezialisiert, Unterkünfte für Geflüchtete Ukrainer:innen zu vermitteln. Unter anderem gibt es Ukrainehelpberlin und www.unterkunft-ukraine.de. +++
+++ Bei der Ukraine-Hilfe Berlin können Sachspenden an verschiedenen Sammelstellen abgegeben werden. Gefragt sind aktuell Medikamente, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel. Unter anderem am Berliner Standort des Pilecki-Instituts für polnische Kulturgeschichte am Pariser Platz 4A können jeden Tag zwischen 10 und 18 Uhr Sachspenden abgegeben werden. Bitte die aktuellen Bedarfslisten auf der Webseite checken! +++
Bundesweite Spendenmöglichkeiten
+++ Spenden nehmen auch alle großen Wohltätigkeitsorganisationen entgegen. Ob DRK, Caritas, Ärzte ihne Grenzen, die UNO-Flüchtlingshilfe oder SOS Kinderdorf (und viele weitere) nehmen Geldspenden an und helfen damit den Geflüchteten. Eine Üübersicht über die Kontodaten und Möglichkeiten hat rbb24 zusammengestellt. +++
+++ Das Katapult-Magazin aus Greifswald hat eine sehr empfehlenswerte aktuelle Ukraine-Berichterstattung und hat dafür auch Journalist:innen aus in der Ukraine eingestellt, die aus dem Land berichten. Es wurde auch ein Spendenkonto für ukrainische Journalistinnen und Journalisten eingerichtet. KATAPULT, DE90 1505 0500 0102 0925 08, BIC: NOLADE21GRW, Betreff: Ukraine +++
+++ Die Spendenplattform Betterplace hat bereits am 24. Februar eine eigene Spendenaktion gestartet. Unter der Überschrift “Nothilfe für die Ukraine” kamen bisher über 1 Million Euro zusammen (Stand 3.3.2022). Die Sammlung ist weiterhin aktiv. Die eingenommenen Spenden werden an eine große Anzahl von Hilfsorganisationen aufgeteilt. Welche das sind, ist unter dem Link zu finden. +++
Informationen und Beiträge beim Weddingweiser
+++ Die Brüder-Grimm-Grundschule hat gleich nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine mit einer Spendenaktion begonnen. Eien engagierte Lehrerin ist einer der Motoren der Soliaktionen. Der Schulleiter gehörte zu den ersten, der (noch ohne Anweisung vom Senat) eine Willkommensklasse einrichten will. Unser Autor Andrei Schnell hat die Schule besucht: Brüder-Grimm-Grundschule sagt: Willkommen! +++
+++ Unser Fotograf Tilman Vogler ist an der ukrainischen Grenze unterwegs, sendet uns regelmäßig Fotos und eine Tagebuch. Beiträge: Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 1, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 2, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 3, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 4, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 5, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 6, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 7, Eine Reise gegen die Ohnmacht – Teil 8 +++
+++ Wir haben gleich nach Beginn der Invasion in der Ukraine Stimmen von Weddinger Vereinen und Institutionen gesammelt. Hier ist der Beitrag: Auch im Wedding: #standwithukraine +++
+++ Unsere Ukraine-Grafiken:

