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Das Wichtigste der Woche im Wedding

3. August 2019
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Foto: twitter.com/JohSchB

3.8.2019 Der kur­ze, aber hef­ti­ge Sturm am Mon­tag hat nicht nur den Gleim­tun­nel mal wie­der unter Was­ser gesetzt, die Brü­cken am Kreis­ver­kehr bei den Lie­sen­brü­cken geflu­tet, son­dern auch die Bäu­me am Net­tel­beck­platz etwas gelich­tet. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt. Auch am Mitt­woch hat es wie­der hef­tigst gewit­tert und es gab wie­der Regen. Und ges­tern muss­te bei einem Gewit­ter wie­der der Aus­nah­me­zu­stand bei der Feu­er­wehr aus­ge­ru­fen wer­den. Ob es gegen die anhal­ten­de Tro­cken­heit hilft?

Unter dem Slo­gan „Der gan­ze Wed­ding musi­ziert – Sei dabei!“ soll am Net­tel­beck­platz am 5. Sep­tem­ber ein Kiez­kon­zert statt­fin­den. Jeder der will kann Instru­men­te mit­brin­gen oder spon­tan mit­sin­gen. Neben klas­si­schen Kom­po­nis­ten sol­len auch tür­ki­sche Lie­der auf der Mit­sin­glis­te ste­hen. Aus­ge­rich­tet wird das Gan­ze vom Quar­tiers­ma­nage­ment Pank­stra­ße. Mehr Infos in der Ber­li­ner Woche.

Das Prime Time Thea­ter und damit Gutes Wed­ding Schlech­tes Wed­ding scheint geret­tet zu sein, das wur­de letz­te Woche bekannt. Vor eini­ger Zeit lie­fen auch auf dem Video-Strea­ming­dienst Net­flix 4 Fol­gen der Thea­ter-Soap, und zusätz­lich in der ARD – extra pro­du­ziert für das Bewegtbild.

Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel enthüllt ein Bild der Ausstellung "Mein Wedding 5". Foto: D. HenselDie Mül­lerstra­ße ist laut und dre­ckig. Das ist häss­lich, aber auch reiz­voll. Wed­ding halt. Ein­mal im Jahr ver­wan­delt sich der Mit­tel­strei­fen zur Open-Air Gale­rie und zeigt im Rah­men der Akti­on Mein­Wed­ding Fotos oder Col­la­gen, die zuvor von einer Jury aus­ge­wählt wur­den. Los geht es die­ses Jahr am 10. August mit der Ent­hül­lung des ers­ten Bil­des durch den Bezirks­bür­ger­meis­ter von Das­sel: 10. August, 11 Uhr in der Schil­ler-Biblio­thek. Mehr Infos.

Die Soft­ware-Fir­ma SAP kennt man nicht nur in Deutsch­land, son­dern welt­weit. Fast 100.000 arbei­ten mitt­ler­wei­le beim viert größ­ten Soft­ware­her­stel­ler der Welt. Eini­ge von ihnen ab sofort auch im Wed­ding. Hier hat sich SAP in einem Fabrik­ge­bäu­de eini­ge Büro­räu­me ein­ge­mie­tet. Was der Plan ist und wie­so wes­halb war­um, das hat die Deut­sche Wel­le näher recher­chiert. Und die sit­zen übri­gens auch im Wed­ding.
Mehr Infos.

Dass es das klas­si­sche Flei­scher­hand­werk schwer hat, ist kei­ne Über­ra­schung. Sei es nun auf­grund von Kun­den­rück­gang oder ein­fach neu­en Nach­wuchs zu fin­den. Auch die Flei­sche­rei Bün­ger im Wed­ding ist da kei­ne Aus­nah­me. An der Mül­lerstra­ße, neben der Post, gibt es hier Fleisch nach Neu­land-Anfor­de­run­gen und neben­an einen Imbiss zum gleich Ver­zeh­ren. Ein biss­chen mehr Infos über die Zukunft des Hand­werks hat der Tages­spie­gel.

Letz­te Woche gab es mit dem Abge­ord­ne­ten Tobi­as Schul­ze ein Spa­zier­gang über den Leo­pold­platz. Unter dem TitelFuß­ball, Gärt­nern, Trin­ken?gab es aller­lei Infos zum Platz selbst und zur Umge­stal­tung, sowie auch zur Zukunft des him­mel­beets. Wie es dort nun wei­ter­ge­hen kann, steht hier.

Der 1. August brach­te erheb­li­che Ent­las­tun­gen für Eltern mit Schul­kin­dern. Wel­che genau, erfahrt ihr hier.

Wollt ihr Frei­kar­ten gewin­nen? Wollt ihr frü­her als die ande­ren Bescheid wis­sen? Dann wer­det Teil der stän­dig wach­sen­den Wed­ding­wei­ser-Com­mu­ni­ty, die unse­ren News­let­ter abon­niert hat.

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

1 Comment Leave a Reply

  1. Das Kana­li­sa­ti­ons­sys­tem einer Stadt wird immer nach dem Nie­der­schlags­men­gen ange­passt, wel­ches die Stadt poten­ti­ell haben kann. 

    Dafür schaut man wie der Nie­der­schlag der letz­ten 30 Jah­re sind und berech­net dar­auf auf­bau­end wie­viel Volu­men Nie­der­schlag das Kana­li­sa­ti­ons­sys­tem tra­gen bewäl­ti­gen sollte. 

    Durch den Kli­ma­wan­del ist der Was­ser­kreis­lauf beschleu­nigt wor­den, was dazu führ­te, dass die Nie­der­schlags­in­ten­si­tät zuge­nom­men hat. Zudem hat mehr immer mehr ver­sie­gel­te Flächen.

    So unge­fähr kann man das erklären.

    Ber­lin brauch ganz viel mehr Auen, wel­che über­schwemmt wer­den können. 

    Mal sehen wie sich die Deutsch­land zukünf­tig ent­wi­ckeln wird.

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