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Bauliche Zeitzeugen entdecken:
Tag des Offenen Denkmals im Wedding

2. September 2024

Am kom­men­den Wochen­en­de (7. und 8. Sep­tem­ber) fin­det der Tag des offe­nen Denk­mals statt. Zahl­rei­che Gebäu­de, die sonst nicht offen ste­hen, kön­nen auch in unse­rem Stadt­teil besich­tigt wer­den, oft im Rah­men von Füh­run­gen. Im Orts­teil Gesund­brun­nen gibt es beson­ders vie­le Ent­de­ckun­gen zu machen, zumal auch am Sams­tag der Pan­ke Par­cours statt­fin­det und eini­ge Füh­run­gen Teil des Fes­ti­val­pro­gramms sind. Wir stel­len euch das Pro­gramm vor. Bei vie­len Ver­an­stal­tun­gen soll­ten bereits jetzt Plät­ze reser­viert werden. 

Führungen und mehr

ExRotaprint

ExRo­ta­print – ehem. Rota­print-Fabrik­ge­län­de Rota­print – Pio­nier des Klein­off­set­drucks –pro­du­zier­te auf dem um 1904 ange­leg­ten Gelän­de bis 1989 Druck­ma­schi­nen. Auf­grund star­ker Kriegs­schä­den wur­de die Grün­der­zeit­ar­chi­tek­tur in den 1950er-Jah­ren durch moder­ne Neu­bau­ten erwei­tert. Archi­tekt Klaus Kirs­ten ent­warf u.a. zwei expres­si­ve Beton­tür­me und ein Büro­ge­bäu­de mit Ras­ter­fas­sa­de, die 2017–22 denk­mal­ge­recht saniert wur­den. Seit 2007 betreibt die von den Mieter*innen gegrün­de­te gemein­nüt­zi­ge GmbH ExRo­ta­print das Gelän­de. Ver­mie­tet wird an Arbeit, Kunst, Sozia­les.
Sams­tag Füh­rung: Wei­ter­bau­en! Die 50er-Jah­re Ergän­zungs­bau­ten bei ExRo­ta­print. 11 Uhr, Treff­punkt: Tor­ein­fahrt, Danie­la Brahm und Les Schlies­ser

[email protected], Gott­sched­str. 4

Krematorium Wedding – silent green Kulturquartier

Das Kre­ma­to­ri­um zeugt vom kul­tur­his­to­ri­schen Wan­del, der mit der Ein­füh­rung der Feu­er­be­stat­tung als alter­na­ti­ver, welt­li­cher Bei­set­zungs­form in Deutsch­land ein­her­ging. Es wur­de 1909-10 von Wil­liam Mül­ler als ers­tes Kre­ma­to­ri­um Ber­lins erbaut und 1914–15 von Her­mann Jan­sen erwei­tert. 2002 erfolg­te die Schlie­ßung des Kre­ma­to­ri­ums. 2013–15 wur­de das Bau­ensem­ble durch silent green denk­mal­ge­recht saniert, seit 2014 wird es kul­tu­rell genutzt. silent green Kul­tur­pro­duk­tio­nen erhielt dafür 2018 die Fer­di­nand-von-Quast Medaille. 

  • Sa und So: Vom Kre­ma­to­ri­um zum Kul­tur­quar­tier. 10, 11 Uhr, Treff­punkt: Wie­se vor dem Alt­bau, Anmel­dung erfor­der­lich bis 7. Sep. unter https://tickets.silent-green.net
  • Silent Green Kul­tur­quar­tier, Gericht­stra­ße 35

Paul-Gerhardt-Stift

Die Gesamt­an­la­ge des Paul-Ger­hardt-Stifts wur­de 1886–98 nach Ent­wür­fen der Archi­tek­ten Ernst Schwartz­kopff und Hein­rich Thei­sing errich­tet. Sie wähl­ten einen damals übli­chen Bau­stil in Anleh­nung an die mär­ki­sche Back­stein­go­tik. Im ver­gan­ge­nen Jahr­hun­dert hat sich das Gesicht des Stifts mehr­fach ver­än­dert. Im Rah­men der Füh­rung erläu­tern wir die Geschich­te, zei­gen die bau­li­chen Ände­run­gen und infor­mie­ren über künf­ti­ge Bau­pro­jek­te. Das Gelän­de bie­tet heu­te eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Orte: eine Kir­che, den Klos­ter­hof, die Ver­wal­tung sowie sozia­le Ein­rich­tun­gen.
Sonn­tag Füh­rung: 14 Uhr, Treff­punkt: Pfor­te, Johan­nes Reh­mert. Mül­lerstr. 56–58 A

Katholische St. Josephskirche

Die St.-Joseph-Kirche (1907–09) ist geprägt durch die far­ben­präch­ti­ge Aus­ma­lung des Innen­rau­mes im Sti­le der Beu­ro­ner Schu­le und das beein­dru­cken­de Farb­mo­sa­ik “Tri­umph des Kreu­zes” in der Apsis. Bemer­kens­wert auch der letz­te voll­stän­dig erhal­te­ne Kreuz­weg im Sti­le der Beu­ro­ner Schu­le sowie die in den 1990er-Jah­ren als Gedenk­stät­te für den in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus hin­ge­rich­te­ten Pries­ter Max Josef Metz­ger gestal­te­te Kryp­ta mit Wer­ken von Rober­to Cipollone.

Sonn­tag 13–15.30 Uhr, 19–21 Uhr, Vor­trag über M.J. Metz­ger um 14 Uhr in der Kryp­ta. Füh­rung durch die Kir­che um 19.15 Uhr, Dr. Rein­hold Thie­de. Mül­lerstr. 161

Atelierhaus Wiesenstr.

Das heu­ti­ge Ate­lier­haus Wie­sen­stra­ße 29 wur­de nach Plä­nen von Otto Block für die Druck­ma­schi­nen­wer­ke Rota­print 1957–58 errich­tet. Dazu gehört rück­sei­tig eine gro­ße Mon­ta­ge­hal­le mit einer Shed­dach­kon­struk­ti­on. Die beheiz­ba­re Nutz­flä­che beträgt ca. 2.600 qm. Der kul­tur­his­to­ri­sche Wert des Bau­denk­mals grün­det in sei­ner ratio­nel­len, an funk­tio­na­len Gesichts­punk­ten ori­en­tier­ten lich­ten Gestal­tung, die zen­tra­le For­de­run­gen des Bau­hau­ses ver­wirk­licht und in sei­ner indus­tri­el­len Vorgeschichte.

Sonn­tag Füh­rung: 12 Uhr, Treff­punkt: Haus­ein­gang, Jörg Bürk­le und Pao­la Neu­mann. Offe­ne Ate­liers 13–19 Uhr. Wie­sen­str. 29

Gedenkstätte Berliner Mauer

Auf dem Gelän­de der Gedenk­stät­te Ber­li­ner Mau­er befin­den sich zahl­rei­che Spu­ren der deut­schen Tei­lung und Ele­men­te der ehe­ma­li­gen Grenz­an­la­gen. Die Samm­lungs­ku­ra­to­rin der Stif­tung Ber­li­ner Mau­er führt Sie durch das nicht öffent­li­che Außen­de­pot, das „Lapi­da­ri­um“. Sie erläu­tert, wie Mau­er­res­te aus ganz Ber­lin, Ori­gi­nal­tei­le der gespreng­ten Ver­söh­nungs­kir­che, ein Wach­turm der Grenz­trup­pen und zahl­rei­che wei­te­re Objek­te bewahrt und erforscht wer­den.
Sams­tag / Sonn­tag Öff­nungs­zeit: 10–18 Uhr Sonn­tag Füh­rung: Ver­bor­ge­ne Mau­er­spu­ren an der Ber­nau­er
Stra­ße. 11 Uhr, Ort: Besu­cher­zen­trum, Samm­lungs­ku­ra­to­rin Cor­ne­lia Thie­le, Anmel­dung
erfor­der­lich bis 6. Sep. Stif­tung Ber­li­ner Mau­er, 030–21 30 85–210, [email protected]
Ber­nau­er Str. 119

Ufer­hal­len, Foto Sula­mith Sallmann

Straßenbahnbetriebshof Gesundbrunnen – Uferhallen

Jean Krä­mer schuf mit dem Stra­ßen­bahn­be­triebs­hof 1926 ein­drucks­vol­le Werk­stät­ten, die die kla­ren For­men der Neu­en Sach­lich­keit mit expres­si­ven Moti­ven vereinen. 

  • Sams­tag und Sonn­tag Öff­nungs­zeit: 10–18 Uhr
  • Sa/So Füh­rung: Vom Betriebs­hof zum Kul­tur­stand­ort – die Geschich­te einer lan­gen Trans­for­ma­ti­on. 14 und 16 Uhr, Treff­punkt: Vor­platz, Hans­jörg Schneider

Straßenbahnbetriebshof Gesundbrunnen – Uferstudios

Jean Krä­mer schuf mit dem Stra­ßen­bahn­be­triebs­hof  1926 ein­drucks­vol­le Werk­stät­ten, die die kla­ren For­men der Neu­en Sach­lich­keit mit expres­si­ven Moti­ven ver­ei­nen und noch heu­te der Bewe­gung ver­schrie­ben sind. Am Tag des offe­nen Denk­mals sind die Gebäu­de, betrie­ben von der Ufer­stu­di­os GmbH, in ihrer heu­ti­gen Nut­zung als Recher­che- und Pro­duk­ti­ons­ort für zeit­ge­nös­si­schen Tanz zu erkunden. 

  • Samstag/Sonntag Öff­nungs­zeit: 14–21 Uhr
  • Füh­rung: 15 Uhr, Treff­punkt: am Schornstein

Überreste des Kurbades Luisenbad

Seit vie­len Jah­ren schlum­mern die Über­res­te des Kur­ba­des Lui­sen­bad in einem Wed­din­ger Hin­ter­hof. Hier spru­del­te einst die legen­dä­re Gesund­brun­nen­quel­le. Ende des 18. Jahr­hun­derts kurier­ten sich gicht­ge­plag­te Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner an die­sem Ort. Nach zahl­rei­chen Besit­zer­wech­seln schenk­te Köni­gin Lui­se dem Bad im Jahr 1809 ihren Namen; der Kur­ort an der Pan­ke erleb­te eine kur­ze Renais­sance. Ob sie jemals selbst von der Heil­quel­le getrun­ken hat, bleibt ein Geheimnis.

  • Sams­tag Vor­trag: Bau­en im denk­mal­ge­schütz­ten Bestand. 12 Uhr, Treff­punkt: vor der Biblio­thek, Robert Niess und Rebec­ca Chestnutt
  • Füh­rung: Vom Kur­bad zur Biblio­thek. Beginn: im Anschluss an den Vor­trag, Treff­punkt: vor der Biblio­thek, Mar­lies Mäder und Tho­mas Gärtner
  • Sonn­tag Füh­rung: wie Sa, 14 Uhr

Kolonie 10 – der geheime Hinterhof

Lasst euch ent­füh­ren in den Ber­li­ner Wed­ding von 1860 bis heu­te. Der ehe­ma­li­ge Kut­schen­hof Kolo­nie­stra­ße 10 ver­zau­bert mit sei­ner ver­wun­sche­nen Bepflan­zung, his­to­ri­schen Mau­ern und vie­lem mehr. Um 16:00 Uhr und 17:00 Uhr gibt es span­nen­de Füh­run­gen. Außer­dem Open- Air-Gal­lery, Bar und lecke­re selbst­ge­ba­cke­ne Kuchen. 

Sa 15.30−18 Uhr Ort: Kul­tur­hof, Kolo­nie­stra­ße 10

Hutfabrik Gattel

Die Hut­fa­brik der Gebrü­der Richard und Max Gat­tel ist ein Bei­spiel für den indus­tri­el­len Auf­schwung in der Grün­der­zeit. 1933 wur­de die Fabrik zwangs­ver­kauft und die Nut­zung zu Wohn­zwe­cken umge­wid­met. Die Gebrü­der Gat­tel sowie ihre Ehe­frau­en, Ella Pin­thus und Anne­lie­se Hirsch, wur­den depor­tiert und umge­bracht. 1981 wur­de die Fabrik besetzt und gehört heu­te der Woh­nungs­bau­ge­nos­sen­schaft Prin­zen­al­lee. Rund 90 Men­schen leben hier in unter­schied­li­chen Wohn­for­men zusammen. 

Sams­tag Füh­rung: 14, 15, 16 und 17 Uhr, Treff­punkt: Ter­ras­se vor dem Hauscafé.

Aus­stel­lung: Geschich­te des Hau­ses. 11–18 Uhr, Ort: Hal­le im Erdgeschoss

Offe­nes Ate­lier: hand­ge­webt in ber­lin – Dag­mar Reh­se. 11–18 Uhr, Vor­füh­rung am Web­stuhl, Infor­ma­tio­nen über Webkurse

Sonn­tag Füh­rung: 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr, Treff­punkt: Ter­ras­se vor dem Hauscafé

Aus­stel­lung: wie Sa, 11–18 Uhr

Offe­nes Ate­lier: wie Sa

Kolonistenhaus

Kolonistenhaus von 1782 und die Kolonie an der Panke

Das unschein­ba­re, ein­stö­cki­ge Kolo­nis­ten­haus wur­de 1782 als Teil der Kolo­nie hin­ter dem Gesund­brun­nen errich­tet und ist das ältes­te Bau­werk in die­sem Orts­teil. Eine Päch­ter­fa­mi­lie leb­te auf einer Grund­flä­che von 7 x 7 m und bau­te Obst und Gemü­se für das wach­sen­de Ber­lin an. Das Gebäu­de ver­mit­telt ein Bild von den schwie­ri­gen Lebens­be­din­gun­gen der armen Bevöl­ke­rung die­ser Zeit. Auf­grund der sehr ein­fa­chen Bau­wei­se sind nur weni­ge Ori­gi­nal­bau­tei­le erhal­ten, die restau­ra­to­risch frei­ge­legt wurden. 

  • Sams­tag Füh­rung: Zum Kolo­nis­ten­haus und sei­ner Geschich­te. 13.30 Uhr, Treff­punkt: Gar­ten, Mar­tin Hagemeier

Die Wohnanlage Afrikanische Straße von Ludwig Mies van der Rohe

Die Häu­ser der Wohn­an­la­ge (Ent­wurf: Lud­wig Mies van der Rohe, Bau­zeit: 1925–27) ergän­zen die Block­rän­der der benach­bar­ten Sied­lung Jung­fern­hei­de (Ent­wurf: Her­mann Dern­burg, Bau­zeit: 1920–22). Wir schil­dern Neu­es aus unse­rer For­schung zur Ideen‑, Bau‑, Sozial‑, Land­schafts- und Wirt­schafts-Geschich­te von Sied­lung und Wohn­an­la­ge, zur Vor­nut­zung als Schieß­plät­ze, zum benach­bar­ten NS-Schul­gar­ten, zur frü­hen Afri­ka-Zuschrei­bung am Ort und über Bezü­ge zu ande­ren Bau­ten, Räu­men, Bil­dern und Medien.

Samstag/Sonntag Füh­rung: „Die lybi­sche Wüs­te Ber­lins“ – 150 Jah­re Afri­ka-Bil­der rund um die Sied­lung
Jung­fern­hei­de. 11 Uhr, Treff­punkt: Am Ver­eins­heim BSC Reh­ber­ge, Afri­ka­ni­sche Str. 45, Jörg
Prei­sen­dör­fer, Anmel­dung erfor­der­lich bis 6. Sep., fes­tes Schuh­werk empfohlen • 

Füh­rung: Geschich­te der Sied­lung Jung­fern­hei­de und der Wohn­an­la­ge an der Afri­ka­ni­schen
Stra­ße. 14 Uhr, Treff­punkt: Am Ver­eins­heim BSC Reh­ber­ge, Afri­ka­ni­sche Str. 45, Jörg Prei-
sen­dör­fer, Anmel­dung erfor­der­lich bis 6. Sep.: 0152–35 86 79 01, Jörg Prei­sen­dör­fer,
[email protected]

Multimedia-Guide zum OSZ-Wedding – Ehem. Ranke- / Diesterweg-Gymnasium: Zeitzeuge Berliner Bildungspolitik

“2019 mel­de­ten wir das OSZ Wed­ding erst­mals zum Denk­mal­tag an. Im Ein­gangs­be­reich luden wir zur Dis­kus­si­on um des­sen Nut­zung ein. Im glei­chen Jahr wur­de die Schu­le unter Schutz gestellt. 2024 ver­wehrt ein Well­blech­zaun die Annä­he­rung: Der Zutritt blo­ckiert, die Zukunft wei­ter­hin unge­wiss. reformo­ran­ge 2.0. bie­tet Ori­en­tie­rung und Ein­bli­cke, das als Glanz­punkt des Kiezes ent­wor­fe­ne Ober­stu­fen­zen­trum neu zu entdecken.”

Samstag/Sonntag Mul­ti­me­dia-Gui­de: https://reformorange‑2–0.de
Nico­le König und Wolf­gang Thies, [email protected]
Swi­ne­mün­der Str. 76–82

Ehem. Tresorfabrik S. J. Arnheim

Die Shed­hal­len der ehe­ma­li­gen Tre­sor­fa­brik S. J. Arn­heim sind ein mar­kan­tes Gebäu­de im Wed­ding. In unmit­tel­ba­rer Nähe zum Lui­sen­bad wur­den sie 1897 als zwei­te Pro­duk­ti­ons­stät­te auf dem Fabrik­ge­län­de errich­tet. Ursprüng­lich dien­te die Fabrik zur Her­stel­lung von Tre­so­ren. Heu­te wird der Back­stein­bau mit
sei­nem cha­rak­te­ris­ti­schen Shed­dä­chern von Künstler*innen genutzt. Der BBK Ber­lin hat die
Werk­statt in Zusam­men­ar­beit mit Künst­lern vor 30 Jah­ren ein­ge­rich­tet.
Sonn­tag Füh­rung: 16 Uhr, Treff­punkt: Haupt­ein­gang, Susan­ne Jung; Oslo­er Str. 102


Alle Ver­an­stal­tun­gen, alle Adres­sen, auch für die Anmel­dung, bit­te che­cken: online

Hin­weis: Am Sams­tag fin­det auch der Pan­ke Par­cours statt – Gele­gen­heit, vie­le Wed­din­ger Insti­tu­tio­nen zu besuchen

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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