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5 Dinge, die man bei Regen im Wedding machen kann

5. Februar 2016
Regen Gewitter
Foto: D_Kori

Es reg­net Hun­de und Kat­zen, Bind­fä­den oder aus Kübeln? Pah, uns doch egal! Wir leben doch nicht im Wed­ding, weil wir aus Zucker sind. Und außer­dem gibt es genü­gend Mög­lich­kei­ten, sich hier die Zeit zu ver­trei­ben, ohne nass zu werden.

  1. Ins Kino gehen

Vor 100 Jah­ren wur­de aus dem vor­he­ri­gen Hin­ter­zim­mer­ki­no an der Ecke Mül­ler-/See­stra­ße ein rich­ti­ges Licht­spiel­haus . Seit 2002 ist das Alham­bra sogar ein Mul­ti­plex mit sie­ben Sälen und 1437 Plät­zen. Jeden Tag beginnt hier spä­tes­tens um die Mit­tags­zeit das Pro­gramm mit Main­stream-Fil­men und vie­len Neu­hei­ten aus der Tür­kei. Seit 2014 wird an den Wochen­en­den auch noch das City Kino Wed­ding im Cent­re Fran­cais betrie­ben, das sich eher Art­house-Fil­men ver­schrie­ben hat2.

2. Dem Regen auf’s Dach stei­gen: „Magic Mountain“

Magic Mountain KlettererEgal, wie das Wet­ter ist: Klet­ter-Fans kom­men am Gesund­brun­nen auf ihre Kos­ten. Bei Regen ist die Klet­ter­wand des Deut­schen Alpen­ver­eins am Flak­bun­ker Hum­boldt­hain sicher unge­eig­net – doch in Sicht­wei­te befin­det sich mit dem Magic Moun­tain eine 20 Meter hohe Klet­ter­hal­le mit künst­li­chen Fel­sen und Trit­ten. Anfän­ger und Fort­ge­schrit­te­ne, Erwach­se­ne und Kin­der kön­nen hier glei­cher­ma­ßen aufsteigen.

3. Bow­len oder kegeln gehen

Mit 46 Bah­nen befin­det sich das größ­te Bow­ling­cen­ter Ber­lins im Wed­ding, im Schil­ler­park­cen­ter. Wer aber auf das gute alte Kegeln mit neun statt zehn Pins steht, kann dies im Kel­ler des Restau­rants Papa­dam (fast im Wed­ding: in Rei­ni­cken­dorf) oder in der Kugel­bahn in der Grün­ta­ler Stra­ße in Gesund­brun­nen tun.

4. Ins Anti-Kriegs-Muse­um gehen

Seit 1984 befin­det sich das 1923 vom Anar­chis­ten Ernst Fried­rich gegrün­de­te, welt­weit ers­te Muse­um gegen den Krieg, in der Brüs­se­ler Stra­ße 21. Sogar ein ori­gi­nal­ge­treu ein­ge­rich­te­ter Luft­schutz­kel­ler ist dort zu besichtigen.

„Den “Schirm­ma­cher“ gibt’s lei­der nicht mehr

Sei­ne Pro­duk­te waren hand­ge­fer­tigt, oft Ein­zel­stü­cke für den spe­zi­el­len Anlass wie eine Hoch­zeit: ja, im Wed­ding gibt es ihn noch bis 2016, den Schirm­ma­cher in der Trans­vaal­stra­ße 46. Und bevor der alte Schirm weg­ge­wor­fen wur­de, war die Repa­ra­tur beim Schirm­ma­cher im Wed­ding zumin­dest eine Über­le­gung wert.

Joachim Faust

hat 2011 den Blog gegründet. Heute leitet er das Projekt Weddingweiser. Mag die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen gleichermaßen.

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