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WWW – Das Wichtigste der Woche im Wedding

Am Diens­tag ging es im Wed­ding in den 1. Mai mit der Demo Unse­re Häu­ser, unse­re Kieze. Über 1000 Demons­tran­ten sind zogen durch den Wed­ding um gegen stei­gen­de Mie­ten und das Gescha­cher drum­her­um zu demons­trie­ren. Dabei wur­de auch vor Bei­spiel­häu­sern wie das „Hor­ror­haus“ in der Kame­ru­ner Str., vor der WG in der Dub­li­ner Str. 8, oder bei AmMa65 ein Stopp eingelegt.

Auch bei uns auf dem Blog und bei Face­book gab es zu die­sen The­men die­se Woche eini­ge Arti­kel. Ein Autor des Wed­ding­wei­ser war im AWO-Refu­gi­um in der Goten­bur­ger Str. zu Gast und hat sich umge­se­hen. Hier leben noch nach 1 Jahr spä­ter ehe­ma­li­ge Bewoh­ner des „Hor­ror­haus“, vor allem Kin­der. Mehr Infos bei uns.

Bereits am Mon­tag gab es bei uns die Geschich­te über ein Haus in der Lüde­ritz­stra­ße. Die Mie­ter hat­ten sich an uns gewandt. Wenn der Inves­tor kommt.

Blei­ben wir in der Lüde­ritz­stra­ße: Unbe­kann­te zün­de­ten dort ver­gan­ge­ne Woche einen Spreng­kör­per. Fens­ter­schei­ben gin­gen zu Bruch, kei­ne Ver­letz­ten. (rbb)

Was es nicht war: der Knall vom Wed­ding. Um den ist es ruhig gewor­den in den letz­ten Jah­ren. Regel­mä­ßig gab es irgend­wo im Gebiet Gesund­brun­nen einen lau­ten Knall. Eine Erklä­rung konn­te nie gefun­den wer­den. Der genaue Ort auch nicht. Und das, obwohl sogar die Fern­seh­se­rie AKTE sich dem Fall ange­nom­men hatte.

Nicht akus­tisch, statt­des­sen optisch, knallt es momen­tan am Wed­din­ger Nacht­him­mel. Der bana­le Grund: Ramm­stein geht auf Tour – die Licht­show wird geprobt. Mehr Erklärungen

Für alle Schü­ler, die ger­ne expe­ri­men­tie­ren und mög­li­cher­wei­se bald ein Stu­di­um anstre­ben, ver­an­stal­tet die Beuth-Hoch­schu­le am 22. Mai den Infor­ma­ti­ons­tag „Stu­die­re Zukunft“. Labor­füh­run­gen, Vor­trä­gen und einem Infor­ma­ti­ons­markt erwar­ten alle Inter­es­sier­ten. Mehr Infor­ma­tio­nen

6.000 bis 10.000 Obdach­lo­se leben in Ber­lin. Genaue Zah­len gibt es nicht. Ab Frei­tag fährt von Lich­ten­berg, über Trep­tow und Kreuz­berg, bis in den Wed­ding eine Bus­li­nie für Obdach­lo­se. Zwei umge­bau­te Trans­por­ter sol­len dabei hel­fen, den zumeist ein­ge­schränk­ten Bewe­gungs­ra­di­us zu ver­grö­ßern. (rbb24)

Die Kolo­nie­stra­ße, Schau­platz win­di­ger Inves­to­ren­spie­le, behei­ma­tet zugleich auch die Gale­rie „Made in Wed­ding“. Am Frei­tag wird hier die Aus­stel­lung mit Fotos von Simo­ne Rothe-Har­tau eröff­net. Titel: Arbeit und ande­re Kost­bar­kei­ten. Im Fokus ste­het das The­ma Arbeit. Im wei­tes­ten Sin­ne aber auch die „Arbeit an der eige­nen Per­son“. (Ber­li­ner-Woche) Eröff­nung: 03.05. Aus­stel­lung vom 06. – 24.04 Kolo­nie­stra­ße 120

Der Tages­spie­gel hat­te bereits im letz­ten Jahr das Pro­jekt Rad­mes­ser gestarrt. Aus­ge­wähl­te Tes­ter hat­ten Abstands­mes­ser an ihre Fahr­rä­der mon­tiert bekom­men, mit deren Hil­fe spä­ter der Über­hol­ab­stand der Autos und LKWs aus­ge­wer­tet wer­den soll­te. Ergeb­nis: Es ist eng. Es ist gefähr­lich.

Nun ist das Recher­che-Team des Tages­spie­gel nach Kopen­ha­gen gefah­ren, dort fährt jeder ger­ne Rad. Grund genug, sich von den Exper­ten ein­mal Lösun­gen prä­sen­tie­ren zu las­sen. Pro­jekt Radmesser

Floh­markt am Pan­keu­fer: 05. Mai / jeden Sonntag

Bazar der Chil­ler 01: eben­falls ein Floh­markt. eben­falls an der Pan­ke. Statt Stän­de -> Tep­pi­che als Ver­kaufs­stand 04. Mai / jeden zwei­ten Sams­tag Danach Par­ty im Pan­ke Club

Nun erst mal ein schö­nes Wochen­en­de. Der 1. Mai war hof­fent­lich pri­ma und arbeits­frei. Auf dem BlogFace­bookFace­book-Pinn­wandInsta­gram, und Twit­ter ist nie Fei­er­tag. Dort sind wir immer 247 auf Sen­dung. Man sieht sich auf der Stra­ße, oder macht doch ein­fach mit, oder kommt zu unse­ren offe­nen Redak­ti­ons­tref­fen, mehr dazu wei­ter unten.

Mehr von uns Ihr lest ger­ne den Wed­ding­wei­ser? Wir arbei­ten stän­dig wei­ter an neu­en Tex­ten, grei­fen Ent­wick­lun­gen im Wed­ding auf und blei­ben an bestimm­ten The­men dran. Damit uns das auch in Zukunft gelingt, sind wir nicht nur auf die treue Leser­schaft ange­wie­sen. Son­dern auch auf ein biss­chen Geld: Wir suchen 100 Unter­stüt­zer, um wer­be­frei und trotz­dem bekann­ter zu wer­den. Wie es geht, steht hier. 

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Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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