Wir freuen uns über einen weiteren barrierefreien U‑Bahnhof im Wedding, nämlich Afrikanische Straße (U6). Und nicht nur die Tatsache, dass es dort einen Aufzug gibt, ist erfreulich, es ist auch noch ein besonders schönes Exemplar geworden, das im Dunkeln wie ein Tor zum Wedding leuchtet.
Und wusstet ihr, dass Max Josef Metzger (genau, der, nach dem der Platz zwischen Gerichtstraße, Müllerstraße und Arbeitsagentur benannt wurde) sich für Esperanto interessierte? Dementsprechend werden Schriftzüge im Infosystem der neuen Grünanlage in dieser Kunstsprache verfasst, meldet die Berliner Woche.
Mehr Themen in unserer semajno retrospektivo (Esperanto für Wochenschau).
Das sollten Weddinger wissen
Der Fahrplanwechsel beschert uns ab heute eine neue S‑Bahn-Linie: Statt der S 85 fährt nun ab Waidmannslust die S 26, aber nicht nach Zeuthen, sondern durch den Nord-Süd-Tunnel nach Teltow.
Mit dem neuen REWE Center ist im Gesundbrunnen Center auch die letzte Lücke geschlossen, die das Verschwinden von real hinterlassen hat.
Im Volkspark Rehberge werden der Weg und der Eingangsbereich an der Transvaalstraße wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt. Außerdem werden die Zugänge barrierefrei gestaltet, der kleine Hügel auf der großen Wiese wird beseitigt. Deswegen stehen an manchen Wegen den ganzen Winter über jetzt Bauzäune.
Vor 14 Jahren wurde das Prime Time Theater im Wedding gegründet. “Damals spielten wir in unseren ersten Räumen in der Freienwalder Straße mit gerade mal 30 Sitzplätzen, die auf wenige Quadratmeter in Form von Holzklappstühlen verteilt waren”, schreibt das Prime Time Theater. Außerdem noch eine gute Nachricht für treue Fans: Diee Kartenpreise bleiben auch im kommenden Jahr weitestgehend stabil.
Sollen Lehrer an Schulen, in denen mehr als 70 % der Eltern auf Transferleistungen angewiesen sind, mehr Geld bekommen? Damit würde man dem Personal an Brennpunktschulen mehr Wertschätzung entgegenbringen, glaubt die bildungspolitische Sprecherin der Berliner SPD-Fraktion, Maja Lasic, die selbst im Wedding wohnt. Dies schreibt die Berliner Zeitung.
An der Carl-Kraemer-Grundschule in Gesundbrunnen hat die Schulleitung mehrere Räume vorsorglich gesperrt. Der Grund: Es besteht Verdacht auf Schimmelbefall und damit ein Gesundheitsrisiko. Schulleiterin Kirsten Sümenicht sagte, es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die Messergebnisse einer Prüfung, die in den Herbstferien stattgefunden habe, lägen noch nicht vor. Derzeit dürften die Mensa, die Turnhalle und weitere Räume im Erdgeschoss nicht betreten werden. Klassenräume seien jedoch nicht betroffen, meldet der Tagesspiegel.
Das gab es bei uns zu lesen
Seit einer Woche gibt es den Weddingweiser in neuem Layout. Parallel dazu haben wir auch eine Aktion gestartet, bei der die Leserinnen und Leser die Arbeit der ehrenamtlichen Redaktion auch finanziell unterstützen können.
Wir haben das neue Café The Visit am Leopoldplatz besucht. Kein ganz billiges Vergnügen, ebensowenig wie der Besuch einer Privatschule. Das soll für alle erschwinglich sein, fordert die SPD. Zu diesem Thema gab es bei uns ein Interview zu lesen. Und nach der Schule an die Hochschule! Tipps für Studierende, wo es welche lebenswichtigen Dinge im Umfeld der Beuth Hochschule zu kaufen gibt, gab es ebenfalls in dieser Woche bei uns.
Das stand woanders
DIe Berliner Morgenpost hat den Kabarettisten Martin Buchholz interviewt, einen gebürtigen Weddinger.
André Lackner, Erzieher am Diesterweggymnasium, fährt zur Weltmeisterschaft im Poolbillard nach Katar.
„Damit man sich nicht ganz so krank fühlt, wie man ist.“ Sechs Kickertische stehen seit heute auf der Kinderstation im Virchow-Klinikum. #Wedding pic.twitter.com/RFhCy0XKyr
— rbb Abendschau (@rbbabendschau) December 7, 2017
Schau an
Das neue Beleuchtungskonzept für den Zeppelinplatz kommt vor allem im Winter zum Tragen.
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