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Weddingmelder-Wochenschau #4/17

29. Januar 2017

Gesund­brun­nen ist: ein Bahn­hof und ein Cen­ter. Jetzt ist klar: das ers­te Rewe-Cen­ter Ber­lins mit 3.300 qm und 35.000 Arti­keln ent­steht dort an der Stel­le von Real. Wäh­rend die einen shop­pen, nut­zen ande­re wie­der­um die ers­ten Son­nen­strah­len, um in der Pan­ke mal ganz spon­tan anzu­ba­den. War da sonst noch was?  Falls ja, dann erfahrt ihr es natür­lich wie immer in unse­rer Weddingmelder-Wochenschau.

Worüber alle reden: Mieten steigen

Mieter dieses Hauses kennen den Eigentümer nicht. Foto: Andrei Schnell.Was haben eine Zel­le in der JVA Tegel und die neu­en Stu­den­ten­woh­nun­gen im Wed­ding gemein­sam? Wer hier lan­det, hat es wahr­schein­lich nicht bes­ser ver­dient. Doch auch trotz soge­nann­tem Milieu­schutz muss man immer tie­fer in die Tasche grei­fen, um bei Neu­ver­mie­tun­gen nicht im Regen zu ste­hen. Man­cher­orts stei­gen die Mie­ten ein biss­chen. Im Wed­ding ein wenig mehr als anders­wo und alle so: “Ach, wirk­lich…!” Hier steht, um wie viel. Ach­tung, Spoi­ler: irgend­was mit 47 Pro­zent und Aufwertung.

 

 

Worüber zu reden lohnt: Transparenz beim Kaffee

Die Wed­din­ger Kaf­fee­rös­ter Fly­ing Roas­ters haben einen Trans­pa­renz­be­richt vor­ge­legt. Woher kommt er eigent­lich, der belieb­te Wach­ma­cher? Wer baut ihn an, wer ver­dient dar­an und natür­lich auch: Wie lan­det er schluss­end­lich hier? Von der Ern­te bis zur Rös­tung. Alles, was wir jemals über Kaf­fee bei den Fly­ing Roas­ters wis­sen woll­ten, aber bis­her nicht zu fra­gen wagten.

Essen im Wedding

Eine Woche Schnee auf den Wie­sen. Zwei Wochen so etwas wie Win­ter! Wir fin­den, das reicht dann jetzt auch, oder? Zeit für ent­spann­te Stun­den am Plöt­zen­see oder Pom­mes mit Ket­chup in Kom­bi­bad.  Pas­send dazu wird im Chil­ler-Park auch schon ein­mal vor­nehm ange­grillt. Und das ganz offi­zi­ell und zwar in der Schil­ler-Oase.

Termine im Wedding

So. 29.1. / 16.15 h, City Kino Wedding
Wir Kin­der von Bul­ler­bü (1986)
Der Film spielt 1928 in dem fik­ti­ven Dorf Bul­ler­bü im schwe­di­schen Små­land. Er schil­dert die Som­mer­fe­ri­en von sie­ben Kin­dern. Er berich­tet von der gemein­sa­men Suche nach einem Was­ser­geist und einem Schatz, dem Unkraut­jä­ten auf den Rübe­nä­ckern der Eltern. Nach der Heu­ern­te fei­ern die drei Fami­li­en zusam­men Mitt­som­mer, die Kin­der dür­fen spä­ter in einer Feld­scheu­ne übernachten.

SWE 1986, R: Las­se Hall­ström, D: Lin­da Berg­ström, Hen­rik Lars­son u.a., L: 90 min., FSK: ab 0 Jahre.

Licht­bild-Vor­trag mit his­to­ri­schen Fotos “Das his­to­ri­sche Luisenbad”

Sams­tag, den 11. Febru­ar, 19:00 Uhr

im Nach­bar­schafts­La­den Butt­mann­stra­ße 16

Bereits 1760 wur­de an die­ser Stel­le das Heil­bad Fried­richs-Gesund­brun­nen eröff­net – finan­ziert von Fried­rich dem Gro­ßen. 1809 wur­de es in Lui­sen­bad umbenannt.
Um 1900 ver­wan­del­te sich das Heil­bad in eine eher pro­le­ta­ri­sche Ver­gnü­gungs­stät­te mit dem Namen Mari­en­bad. 1995 schließ­lich fand in den Res­ten des ehe­ma­li­gen Kur­hau­ses eine Stadt­teil-Biblio­thek ihre Heimat.

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:Es muss ja nicht immer Brunch sein.

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Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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