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Wedding kurz & knapp

29. August 2021

Weil sie­ben Mel­dun­gen wirk­lich wenig sind schum­meln wir ein­fach noch zwei klei­ne Infos in den Vor­spann. Ers­tens: Am Frei­tag (2.9.) beginnt der ers­te Teil des Pan­ke Par­cours. Detail­lier­te Infos zu Wed­dings Musik­fes­ti­val gibt es in der kom­men­den Woche bei uns auf dem Blog oder auch auf der Web­sei­te des Pro­jekts. Zwei­tens: Die neue Wed­din­ger All­ge­mei­ne Zei­tung ist erschie­nen und auch der Wed­ding­wei­ser ist wie­der mit einem Text ver­tre­ten. Ihr bekommt die WEZ an den übli­chen Aus­la­ge­stel­len und könnt sie auch als E‑Paper lesen. Und hier kom­men die genau abge­zähl­ten sie­ben Mel­dun­gen aus dem Wed­ding, die News aus der Nachbarschaft.

Wedding kurz & knapp

7 Tage, 7 Schlagzeilen

  1. Aus­schrei­bung für Café Leo gestartet
  2. Impf­zen­trum schließt, Eis­lauf beginnt
  3. Auf­ruf zur Wahl der Seniorenvertretung
  4. Richt­fest für neue Woh­nun­gen in der Schillerhöhe
  5. Som­mer­bad Hum­boldt­hain soll saniert werden
  6. Drei Floh­märk­te für Fami­li­en am Wochenende
  7. Offe­ne Ate­liers in den Gerichtshöfen

Wedding kurz & knapp

Aus­schrei­bung für Café Leo gestar­tet
Das Bezirks­amt hat das ange­kün­fig­te Inter­es­sen­be­kun­dungs­ver­fah­ren (IBV) für das Café Leo gestar­tet. Gesucht wird ein Betrei­ber oder eine Betrei­be­rin für die Errich­tung und den Betrief eines Kiez­ca­fés auf dem Leo­pold­platz. Die Bewer­bungs­un­ter­la­gen kön­nen noch bis Diens­tag (31.8.) per E‑Mail unter [email protected] oder pos­ta­lisch ange­for­dert wer­den (Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin, Wei­ter­bil­dung, Kul­tur, Umwelt, Natur, Stra­ßen- und Grün­flä­chen­amt, 13341 Ber­lin). Auch die genau­en Anfor­de­run­gen an den Betrei­ber kön­nen beim Bezirks­amt erfragt wer­den. Dem IBV vor­aus­ge­gan­gen ist ein Streit zwi­schen Bezirks­amt, Bezirks­po­li­ti­kern und Anwoh­ner­grup­pen (Stadt­teil­ver­tre­tung: Das Café Leo muss blei­ben!). Die­se hat­ten sich gegen eine Aus­schrei­bung des Café­be­triebs und für die Wei­ter­füh­rung des Café Leos durch den aktu­el­len Betrei­ber aus­ge­spro­chen. Das Amt hat­te sei­ne Posi­ti­on aber nicht ver­las­sen und auf eine Aus­schrei­bung bestanden.

Impf­zen­trum schließt, Eis­lauf beginnt
Wer sich noch (ohne Ter­min) im Impf­zen­trum im Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on gegen das Coro­na­vi­rus immu­ni­sie­ren las­sen möch­te, kann das noch bis kom­men­den Diens­tag (31.8.) tun. Dann schließt das im Dezem­ber 2020 in Betrieb genom­me­ne Impf­zen­trum in der Mül­lerstra­ße 185. Wie Bezirks­stadt­rat Car­ten Spal­lek infor­miert, erfolgt unmit­tel­bar nach der Schlie­ßung der Abbau der Ein­rich­tung. Ende Sep­tem­ber sol­len die­se Arbei­ten been­det sein. Dann kön­nen die Sport­ver­ei­ne wie­der zurück auf die Anla­ge. „Unter Beach­tung der gel­ten­den Hygie­ne­re­geln wird Anfang Okto­ber das Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on als Eis­sport­stät­te wie­der in Betrieb genom­men“, sagt Spal­lek. Wann genau die Eis­lauf­sai­son für die Öffent­lich­keit star­tet, war auf Nach­fra­ge beim Bezirks­amt in der ver­gan­ge­nen Woche nicht zu erfahren.

Auf­ruf zur Wahl der Senio­ren­ver­tre­tung
Im kom­men­den Früh­jahr wer­den ber­lin­weit die Senio­ren­ver­tre­tun­gen neu gewählt. Auch in Mit­te wer­den bis zum 12. Okto­ber Men­schen über 60 Jah­re gesucht, die sich in dem Gre­mi­um für ein selbst­be­stimm­tes Leben im Alter und die Belan­ge älte­rer Men­schen enga­gie­ren möch­ten. Ein­zi­ge Vorraus­set­zung ist neben dem Min­dest­al­ter ein Wohn­sitz im Bezirk Mit­te. Die Wahl­wo­che fin­det dann vom 14. bis 18. März 2022 statt, die Ergeb­nis­se der Wahl wer­den Ende März bekannt­ge­ge­ben. Senio­ren­ver­tre­tun­gen sind in Ber­lin seit 2006 per Gesetz vor­ge­schrie­ben. Sie sol­len die Mit­wir­kungs­rech­te der Senior:innen am gesell­schaft­li­chen Leben in der Stadt stär­ken. Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen rund um die Wahl gibt es online unter www.ü60.berlin. Mehr über die Senio­ren­ver­tre­tung Mit­te gibt es eben­falls online.

Richt­fest für neue Woh­nun­gen in der Schil­ler­hö­he
Die städ­ti­sche Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men Ges­obau hat am Frei­tag (27.8.) in der Wohn­sied­lung Schil­ler­hö­he Richt­fest für 148 neue Miet­woh­nun­gen gefei­ert. Bis zum Früh­jahr 2022 will das Unter­neh­men an der Holländerstraße/Winkelriedstraße und am Tes­si­ner Weg drei fünf­ge­schos­si­ge Neu­bau­ten mit ins­ge­samt 88 Ein­hei­ten bau­en. Zusätz­lich wer­den durch eine Auf­sto­ckung der Dach­ge­schos­se 60 wei­te­re Woh­nun­gen ent­ste­hen. Dabei umfasst der Wohungs­mix vor allem Drei- und Vier-Zim­mer-Wohun­gen. Etwa die Hälf­te der Ein­hei­ten an der Gren­ze zu Rei­ni­cken­dorf wer­den nach Fer­tig­stel­lung als geför­der­ter Wohn­raum für 6,50 Euro Mie­te pro Qua­drat­me­ter ange­bo­ten. Auch eine Kita mit 15 Plät­zen ist vor­ge­se­hen. Die Fer­tig­stel­lung der Bau­ar­bei­ten ist bereits für kom­men­des Früh­jahr geplant.

Som­mer­bad Hum­boldt­hain soll saniert wer­den
Das Schwimm­be­cken im Som­mer­bad Hum­boldt­hain soll inner­halb der nächs­ten vier Jah­re saniert wer­den. Das geht aus einem Bericht der Ber­li­ner-Bäder-Betrie­be her­vor, der am Diens­tag (24.8.) im dem Ber­li­ner Senat vor­ge­legt wur­de. Die Maß­nah­me beinhal­tet, das Becken mit Edel­stahl zu ver­se­hen, die Bade­was­ser­kreis­läu­fe von Plansch- und Schwim­mer­be­cken zu tren­nen, die Roh­re zu erneu­ern sowie den Becken­um­gang zu sanie­ren. Für die jün­ge­ren Bade­gäs­te sind zusätz­li­che klei­ne Was­ser­spie­le geplant. Die ber­reits lan­ge geplan­te Bau­maß­nah­me wur­de nun für das För­der­pro­gramm „Sanie­rung kom­mu­na­ler Ein­rich­tun­gen im Bereich Sport, Jugend und Kul­tur“ aus­ge­wählt. Der Bund wer­de über das För­der­pro­gramm vor­aus­sicht­lich 45 Pro­zent der Gesamt­kos­ten in Höhe von zir­ka 5,56 Mil­lio­nen Euro über­neh­men, teilt Sport­se­na­tor Andre­as Gei­sel mit. Die rest­li­chen Mit­tel sol­len vom Land Ber­lin kom­men. Die Vor­la­ge wer­de laut Gei­sel nun dem Abge­ord­ne­ten­haus vorgelegt.

Drei Floh­märk­te für Fami­li­en am Wochen­en­de
Das kom­men­de Wochen­en­de bie­tet für Fami­li­en gleich drei Baby- und Kin­der­floh­märk­te. Im Fami­li­en­zen­trum am Naue­ner Platz, im Zukunfts­haus und im Olof-Pal­me-Zen­trum wird noch mal in die­ser Sai­son die Gele­gen­heit eines Mark­tes unter frei­em Him­mel genutzt. Der Markt im Zukunfts­haus im Paul-Ger­hard-Stift macht am Sams­tag (4.9.) den Anfang. Von 10 bis 14 Uhr wird hier getrö­delt. Dazu gibt es ein Floh­markt-Café und Mit­mach­ak­tio­nen für Kin­der. Am Nach­mit­tag geht es im Fami­li­en­zen­trum am Naue­ner Platz wei­ter. Von 13 bis 17 Uhr ihr hier Markt­zeit – mit Kin­der­spie­len, Kaf­fee-Kuchen-Bazar und Live-Musik. Am Sonn­tag (5.9.) fin­det der Wei­ter­reich-Markt im Gar­ten des Olof-Pal­me-Zen­trums in der Dem­mi­ner Stra­ße 28 statt. Von 10 bis 13 Uhr kön­nen hier Baby- und Kin­der­sa­chen die Besit­zer wech­seln. Außer­dem gibt es einen tür­ki­schen Floh­markt-Café­stand. Der Wei­ter­reich-Markt fin­det auch in der kal­ten Jah­res­zeit jeden Monat statt. Mehr dazu steht unter www.weiterreich.de. Bei allen Märk­ten gel­ten die aktu­el­len Corona-Regeln.

Offe­ne Ate­liers in den Gerichts­hö­fen
Der Ver­ein „Kunst in den Gericht­hö­fen“ öff­net am 4. und 5. Sep­tem­ber wie­der sei­ne Ate­liers für Besu­cher. Inter­es­sier­te Besu­cher kön­nen auf eige­ne Faust die his­to­ri­schen Gewer­be­hö­fe in der Gericht­stra­ße erkun­den und dabei die Kunst­eta­gen ent­de­cken. In den Ate­liers und Werk­stät­ten erwar­ten sie aktu­el­le Arbei­ten aus den unter­schied­lichs­ten Berei­chen der Kunst: Foto­gra­fie, Male­rei, Gra­fik, Bild­haue­rei, Kera­mik, Tex­ti­le Objek­te, Licht­in­stal­la­ti­on und Video­kunst; ins­ge­samt sind 28 Ate­liers geöff­net. Geplant sind kos­ten­lo­se Füh­run­gen, Aktio­nen, Kon­zer­te und Licht-Per­for­mance. Die Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Nacht & Tag“ fin­det am Sams­tag von 16 Uhr bis Mit­te­nacht und am Sonn­tag von 13 bis 18 Uhr statt. Der Ein­tritt ist frei, der Ver­ein bit­tet um die Ein­hal­tung der an den Ver­an­stal­tungs­ta­gen gül­ti­gen Coro­na-Maß­nah­men (3G-Regel, Mas­ke, Kontakterfassung).

Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sonn­tag, den 5. September.

Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

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