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Spendensammlung auch im Wedding:
Ukraine-Hilfe: Seit 25 Jahren aktiv

24. Februar 2023
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Der Krieg in der Ukrai­ne dau­ert jetzt genau ein Jahr. Noch immer gibt es auch im Wed­ding Men­schen, die sich für die Geflüch­te­ten oder für die Men­schen in dem Land ein­set­zen. Dar­aus weist Pfar­rer Tho­mas Jeut­ner von der Evan­ge­li­schen Ver­söh­nungs­ge­mein­de hin. So trans­por­tie­re die Ukrai­ne-Hil­fe Lobe­tal regel­mä­ßig Sach­spen­den aus Deutsch­land in die Not­stands­ge­bie­te in dem Land. Eine Sam­mel­stel­le befin­det sich im Wed­ding. Wer Sach­spen­den abge­ben möch­te, kann das in der Laza­rus-Dia­ko­nie in der Ber­nau­er Stra­ße 115, rech­ter Ein­gang tun – bit­te beim Gäs­te­haus klin­geln und die Spen­den abgeben.

Seit Anfang des Krieges hängt diese improvisierte Ukraine-Fahne am Eingang der Lazarus-Diakonie in der Bernauer Straße. An ihr vorbei geht es auch zur Spendenannahme. Foto: Hensel
Seit Anfang des Krie­ges hängt die­se impro­vi­sier­te Ukrai­ne-Fah­ne am Ein­gang der Laza­rus-Dia­ko­nie in der Ber­nau­er Stra­ße. An ihr vor­bei geht es auch zur Spen­den­an­nah­me. Foto: Hensel

Die Ukrai­ne-Hil­fe Lobe­tal gibt es nicht erst seit Beginn des Ukrai­ne-Krie­ges. Sie exis­tiert bereits seit 25 Jah­ren. „Die Ukrai­ne-Hil­fe Lobe­tal ist nach der Kata­stro­phe von Tscher­no­byl gegrün­det wor­den. Sie leis­tet seit­dem einen auf­op­fe­rungs­vol­len Bei­trag zur Lin­de­rung der Not der Men­schen im Land. Sie ver­fügt auf­grund der lang­jäh­ri­gen Besu­che vor Ort über ein aus­ge­zeich­ne­tes Netz­werk“, so Pfar­rer Jeut­ner. Regel­mä­ßig fah­ren LKWs in die Ukrai­ne, die Lager sei­en aber inzwi­schen fast leer, Hil­fe wer­de drin­gend benö­tigt. Unter ande­rem wer­den Taschen­lam­pen, Gene­ra­to­ren, Feu­er­zeu­ge sowie war­me Klei­dung, Schlaf­sä­cke und halt­ba­re Lebens­mit­tel benö­tigt. Infor­ma­tio­nen zur Ukrai­ne-Hil­fe Lobe­tal, die aktu­el­le Bedarfs­lis­te für Sach­spen­den sowie die Daten für Geld­spen­den gibt es online unter www.ukrainehilfe.de.

Die Sachspenden können im Gästehaus, auf dem Foto mit 11 gekennzeichnet, abgegeben werden. Foto: Hensel
Die Sach­spen­den kön­nen im Gäs­te­haus, auf dem Foto mit 11 gekenn­zeich­net, abge­ge­ben wer­den. Foto: Hensel
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Der Text ent­stand in Zusam­men­ar­beit mit der Wed­din­ger All­ge­mei­nen Zei­tung (–> E‑Paper), der gedruck­ten Zei­tung für den Wed­ding. Autorin ist Domi­ni­que Hen­sel. Wir dan­ken dem RAZ-Verlag!

Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

2 Comments

    • Hal­lo

      OMG !! ach lie­ber Herr Frank , das ist doch alles kein Pro­blem.… wozu gibt es den Internet !!??

      Die Autorin Frau Hen­sel hat doch die Web­adres­se im Text hin­ter­las­sen… ICH !! habe da ein­fach drauf­ge­klickt.… und voila.….

      Öff­nungs­zei­ten jetzt:
      Mon­tag bis Frei­tag von 8–16 Uhr, Mitt­woch 8–18 Uhr.
      Jeweils am 1. Sams­tag im Monat von 10–14 Uhr geöffnet.
      An Sonn- und Fei­er­ta­gen geschlossen.

      Dar­un­ter steht was man sich ger­ne an Spen­den wünscht

      Alles so ein­fach wie simpel

      Schnee­frei­es WE

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