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Marktschwärmer: Gib deinem Bauern die Hand!

7. Oktober 2015
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Obst Gemüse[Aktu­el­ler Bei­trag vom 2. Mai 2017: Bit­te, erklä­re mir Markt­schwär­mer] – Pro­duk­te aus der Regi­on gibt es jetzt direkt vom Erzeu­ger. Immer mehr Men­schen schät­zen fri­sche und gesun­de Lebens­mit­tel aus der Regi­on. Im Haus der Jugend und im Cast­le Pub fin­det in der Win­ter­zeit jeden Mitt­woch­abend ein Bau­ern­markt mit regio­na­len Pro­duk­ten aus Ber­lin und Bran­den­burg statt.

Erzeu­ger und Lebens­mit­tel-Hand­wer­ker bie­ten ihre selbst her­ge­stell­ten Pro­duk­te direkt an, ohne Zwi­schen­han­del, und sind wäh­rend der Öff­nungs­zeit des Markts per­sön­lich anwe­send. Im Gespräch kön­nen Kun­den die Her­kunft der Lebens­mit­tel in Erfah­rung brin­gen, die bäu­er­li­chen Erzeu­ge per­sön­lich ken­nen­ler­nen sowie Fra­gen nach Ver­ar­bei­tung und Inhalts­stof­fen stel­len, Lob und Kri­tik loswerden.

Bauer Reppin 4Inter­es­sier­te geben ihre Bestel­lun­gen vor­ab online auf, bezah­len gleich online, und holen dann ihre Bestel­lung ein­mal wöchent­lich im Him­mel­beet ab. Dadurch kön­nen die Erzeu­ger punkt­ge­nau nach Bedarf anlie­fern und fah­ren nicht mit halb­vol­len Kis­ten nach Hau­se zurück. Unnö­ti­ge Kühl- und Trans­port­kos­ten wer­den somit ver­mie­den und die Ver­schwen­dung ver­derb­li­cher Lebens­mit­tel wird mini­miert. Food Assem­bly ver­bin­det die Direkt­ver­mark­tung regio­na­ler Lebens­mit­tel mit der Schaf­fung loka­ler Erzeu­ger­märk­te, auf denen sich Bau­ern, Lebens­mit­tel­hand­werk und Kun­den begeg­nen. Die Idee kommt aus Frank­reich, wo es bereits rund 750 Ein­kaufs­ge­mein­schaf­ten mit weit über 100.000 Mit­glie­dern gibt. Das neue Modell der Direkt­ver­mark­tung ermög­licht vor allem klei­ne­ren bäu­er­li­chen Erzeu­gern und Lebens­mit­tel-Hand­wer­kern einen fai­ren Marktzugang.

Im Wed­ding gibt es den Martkschwär­mer (frü­her: Food Assem­bly) seit Ende April 2015 im Gemein­schafts­gar­ten him­mel­beet. Jeden Mitt­woch­abend fin­det die Ver­tei­lung am Cast­le Pub, Hoch­stra­ße 2 statt. Dann gibt es die lecke­ren, gesun­den, wert­vol­len und vor allem sai­so­na­len Lebens­mit­tel der bäu­er­li­chen Erzeu­ge­rIn­nen aus dem Umland: Gemü­se, Säf­te, Milch, Käse, Quark, Fleisch, Wurst, Kräu­ter, Tees, Honig… Ein­mal im Monat wer­den auch fair und direkt gehan­del­te Pro­duk­te aus ande­ren Regio­nen ange­bo­ten: z.B. Scho­ko­la­de, Kaf­fee, Oli­ven­öl, Cava.

Quel­le: Marktschwärmer

Bestel­lung unter https://marktschwaermer.de/de

Direkt vom Bau­ern kom­men auch die Erzeug­nis­se im Laden von Bau­er Rep­pin in der Lüde­ritz­stra­ße und auf dem Öko­markt Leo­pold­platz. Außer­dem gibt es mit Dickes Bee auch eine Food-Coop in Gesundbrunnen.

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

3 Comments

  1. Ein Hin­weis an die food assembly:
    <Ein­mal im Monat wer­den auch fair und direkt gehan­del­te Pro­duk­te aus ande­ren Regio­nen ange­bo­ten: z.B. Scho­ko­la­de, Kaffee, <
    Nicht ales was sich fair­trade­nennt ist ” fair ”

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2014–10/fair-trade-etikettenschwindel
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/viele-fairtrade-produkte-laut-verbraucherschuetzern-etikettenschwindel-a-995302.html

    http://www.feelgreen.de/viele-fair-trade-produkte-sind-etikettenschwindel/id_71289094/index

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