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Mitmachen bei “Mein Wedding 2020”

16. März 2020
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Die Müllerstraße "Mein Wedding 2019" (c) Foto von Susanne Haun

Um ein Haar hät­te es die belieb­te und eta­blier­te Open Air-Aus­stel­lung “Mein Wed­ding” auf dem Mit­tel­strei­fen der Mül­lerstra­ße in die­sem Jahr nicht mehr gege­ben – wenn sie nicht auf Pri­vat­in­itia­ti­ve hin geret­tet wor­den wäre. Und außer­dem gibt es dies­mal sogar ein Preis­geld für die drei Gewin­ner-Ent­wür­fe. Es gibt also vie­le Grün­de, sich über die­sen Auf­ruf zu freu­en – und mitzumachen.

Diesmal von August bis Oktober

Der Mit­tel­strei­fen der Mül­lerstra­ße soll sich vom 15. August bis zum 4. Okto­ber 2020 durch 12 Kunst­wer­ke wie­der in eine Frei­luft­ga­le­rie ver­wan­deln. In den letz­ten Jah­ren wur­de das Open-Air-Event von der Stand­ort­ge­mein­schaft Mül­lerstra­ße orga­ni­siert, doch die­se gibt es in die­ser Form nicht mehr. Die Wed­din­ger Künst­le­rin Susan­ne Haun, deren Zeich­nun­gen auch selbst schon für Mül­lerstra­ßen-Pla­ka­te aus­ge­wählt wur­den, hat in die­sem Jahr die Orga­ni­sa­ti­on über­nom­men und auch wei­te­re Mit­strei­ter gefun­den. Der Wed­ding­wei­ser unter­stützt die Pla­kat­ak­ti­on als Medienpartner.

Preis­geld
1. Platz 200 Euro und als Stand­ort vor der Schiller-Bibliothek
2. Platz 100 Euro und als Stand­ort vor dem Rat­haus Wedding
3. Platz 50 Euro und als Stand­ort vor dem Cine­plex Alhambra

Jede der 12 Preis­trä­ge­rin­nen / Preis­trä­ger bekommt von den aus­ge­wähl­ten Wer­ken eine Kas­set­te mit jeweils 10 Post­kar­ten pro Motiv ausgehändigt.

Auf der Home­page von Mein Wed­ding erfahrt ihr mehr zu die­sem Projekt.

Wer kann sich bewerben?
Jede Ber­li­ne­rin und jeder Ber­li­ner, es gibt kei­ne Alters­be­schrän­kung nach oben oder nach unten.

Weddingkarte Wedding in Berlin

Gibt es ein Thema?
Es muss ein deut­li­cher Bezug zum Ber­li­ner Stadt­teil Wed­ding erkenn­bar sein. Wo der Wed­ding beginnt und endet? Die Ver­an­stal­ter bezie­hen sich auf die alte Bezirks­gren­ze Wed­ding, PLZ 65, d.h. der Gesund­brun­nen gehört mit zum dar­zu­stel­len­den Bezirk. Die klei­ne Kar­te soll Auf­schluss dar­über geben.

Wel­che künst­le­ri­schen Tech­ni­ken sind erlaubt?
Die Art der Gestal­tung bleibt den Teil­neh­men­den über­las­sen. Ob foto­gra­fier­te Street-Art, Bema­lung mit Pin­sel oder Stift, Coll­a­gen­tech­nik oder Foto­gra­fie – alles ist möglich.

Wie groß muss die Arbeit sein?
Die tat­säch­li­che Grö­ße des Ori­gi­nals ist unerheblich.
Es kann eine kleins­te Zeich­nung oder ein Aqua­rell sein. Die Ver­grö­ße­rung als Pla­kat wird von den Ver­an­stal­tern vor­ge­nom­men. Dazu ist es wich­tig, dass ein hoch­auf­ge­lös­tes, schar­fes digi­ta­les Foto des Kunst­werks (300dpi) ein­ge­reicht wird. Das Foto soll­te Klein­bild­for­mat besit­zen. Das ent­spricht dem Ver­hält­nis 2 zu 3 (Bei­spiel 24 x 36 cm). Es gibt in der Frei­luft­ga­le­rie neun Quer- und drei Hochformate.

Jury

Domi­ni­que Hen­sel, Autorin der Wed­din­ger All­ge­mei­nen Zei­tung und beim Weddingweiser
1 Per­son der inter­na­tio­na­len Begeg­nungs­stät­te CFB
Mei­ke Lan­der aus dem Kreis der ehren­amt­li­chen Unterstützer
1 Per­son Büro Jahn Mack und Part­ner (Gebiets­be­auf­trag­te der Senats­ver­wal­tung für das Pro­gramm „Akti­ve Zen­tren Ber­lin“ in der Müllerstraße)
1 Per­son vom Bezirks­amt Mitte

Form der Bewerbung
Die Bewer­bung ist aus­schließ­lich per E‑Mail an die Pro­jekt­grup­pe Mein Wed­ding 2020 unter der E‑Mail Adres­se [email protected] möglich.
Als Betreff der E‑Mail bit­te „Mein Wed­ding 2020 Name Vor­na­me“ ange­ben. Die Bil­der bit­te mit Name_Vorname_01 und Name_Vorname_02 benen­nen. Ersetz­ten Sie bit­te Name und Vor­na­me mit Ihren Daten.

Wie vie­le Arbei­ten kön­nen ein­ge­reicht werden?
Es kön­nen maxi­mal zwei Arbei­ten pro Per­son ein­ge­reicht werden.

Wann ist der Abgabetermin?
Bis zum 15. Juni 2020 kön­nen die Arbei­ten ein­ge­reicht werden.

Wer beant­wor­tet wei­te­re Fragen?
Fra­gen wer­den ger­ne per E‑Mail unter [email protected] beantwortet.

Wich­tig! Die Bild­rech­te an den aus­ge­wähl­ten Moti­ven müs­sen für die Dau­er der Aus­stel­lung und den Druck der Post­kar­ten von den jewei­li­gen Künst­le­rin­nen und Künst­lern auf das Bezirks­amt Mit­te über­tra­gen wer­den. Die Arbei­ten dür­fen unter Nen­nung der Ver­fas­ser, im Rah­men der Öffent­lich­keits­ar­beit des Akti­ven Zen­trum und Sar­nie­rungs­be­biet Mül­lerstras­se durch das Bezirks­amt Mit­te bzw. die Gebiets­be­auf­trag­te ver­wen­det und ver­öf­fent­licht werden.

Susanne Haun

Susanne Haun studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seit 2002 ist sie als Bildende Künstlerin und Autorin in Berlin aktiv.
Von 1993-2005 arbeitete sie als Systemanalytikerin und Entwicklerin für verschiedene ARD Sendeanstalten.

Als Autorin veröffentlicht sie seit März 2009 täglich Beiträge zur eigenen Kunst und Kunstgeschichte in ihrem Blog www.susannehaun.com und interagiert dort sowie auf weiteren Social Media Plattformen mit über 12.000 Follower. Zudem unterhält Susanne Haun einen Kunstsalon in ihrem Atelier. Hier werden regelmäßig aktuelle Themen zur Kunst von geladenen Gästen referiert und diskutiert.

1 Comment Leave a Reply

  1. […] Da die Aus­schrei­bung auch im Wed­ding­wei­ser, der loka­len Kiez­zei­tung, ver­öf­fent­licht wur­de (sie­he hier), haben wir sogar schon die ers­ten bei­den Ein­sen­dun­gen. Herz­li­chen Dank! Sowohl an den […]

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