Aus pürierten Kichererbsen kann man viel machen. Zum Beispiel Falafel. Die frittierten Kugeln bekommt man im Wedding inzwischen an fast jeder Ecke. Doch auch Hummus gehört zu den beliebten Speisen, die man in der orientalischen Küche aus Kichererbsen herstellt. Im Gegensatz zu Falafel wird Hummus jedoch kalt serviert, was dem Geschmack keinen Abbruch tut.
So wird’s gemacht
Den Brei, der aus den pürierten Kichererbsen gefertigt wird, verrührt man mit vitaminreicher Sesampaste (Tahina), Olivenöl und Zitronensaft zu einer Creme. Dann kommen die Gewürze ins Spiel: Knoblauch, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz. Auf dem Teller bleibt das Hummus kalt. Es wird garniert mit weiteren Gewürzen wie z.B. Paprikapulver. Zum Essen gehört Fladenbrot, mit dem man die Creme aufnimmt.
Wie wird es gereicht?
Ob man es mit Halloumi-Käse, Falafel-Kugeln, Schawarma-Fleisch, gebratenem Gemüse oder pur genießt, ist jedem selbst überlassen. In vielen orientalischen Imbissen im Wedding gibt es Hummus als Beilage oder als eigenständiges Gericht auf der Karte. Probiert euch durch die vielen verschiedenen Varianten, egal ob libanesisch, palästinesisch, türkisch oder arabisch.
Einige Tipps unserer Leserinnen und Leser:
- AKKO (U Pankstr., Pankstr. 52)
- Orient Station (am U‑Bahnausgang auf dem Leopoldplatz)
- Flop Café (Otawistr. 11)
- Phönicia (Seestr. 100)
- Falafel Dream 2010 (Müllerstr. 14A)