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Diese Stadtgärten starten jetzt in die Saison:
Frühling! Weddings Gärten blühen auf

20. März 2024
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Jetzt ist es offiziell: Der Frühling ist da! Zum heutigen Start der neuen Jahreszeit schauen wir auf die Weddinger Stadtgartenprojekte. Wann geht es los bei den Gemeinschaftsgärten? Welche öffentlichen Veranstaltungen sind in diesem Jahr geplant? Was gibt es Neues, welche Herausforderungen und Pläne gibt es? In diesem Beitrag gibt es eine Übersicht - von Gartencafé bis Jam Session, von Osterfeuer bis Pflanzenmarkt.

In diesem Text geht es um (mit Direktlinks zum jeweiligen Absatz):
Bürger:innengarten am Leo +++ Diesterbeet +++ ElisaBeet +++ Himmelbeet +++ Mauergarten +++ Niemandsland +++ Rote Beete +++ Garten im Schul-Umwelt-Zentrum Mitte +++ Wilde 17

Bürger:innengarten am Leo

Maxplatz: Hier entsteht gerade der Bürger:innengarten am Leo. Foto: Hensel
Maxplatz: Hier entsteht gerade der Bürger:innengarten am Leo. Foto: Hensel

Auf dem hinteren Leopoldplatz entsteht in dieser Saison ein neuer Garten, in dem auch mitgegärtnert werden kann. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen auf dem Maxplatz entsteht der sogenannte „Bürger:innengarten am Leo“. Wie das Bezirksamt Mitte auf Nachfrage mitteilt, wird der Garten zehn Hochbeete haben, die laut Bezirksamtssprecherin Laura Sander „von Bürger*innen gepflanzt und gestaltet werden können“. Zudem soll vor Ort die Möglichkeit geschaffen werden, Werkzeuge unterzustellen. Das Straßen- und Grünflächenamt plane, den Garten zum Tag der Städtebauförderung am 4. Mai zu eröffnen. Das Interesse an dem Garten sei sehr groß und der Bezirksamt stehe mit unterschiedlichen Akteur:innen rund um den Platz in Kontakt, um ein genaues Konzept für den Garten abzustimmen. Wer hier ab wann genau gärtnern kann und unter wessen Koordination, das sei bisher noch nicht abschließend geklärt.

Hochbeetgarten Diesterbeet

Ein Hochbeet im Diesterbeet-Garten mit Frühblühern. Foto: Hensel
Ein Hochbeet im Diesterbeet-Garten mit Frühblühern. Foto: Hensel

Vor der leerstehenden Schule in der Swinemünder Straße stehen 24 Hochbeete. Sie wurden vor zwei Jahren von einer großen Anzahl Anwohner:innen mit Unterstützung des Stadtteilvereins, des Projekts „ps wedding“ und des Quartiersmanagements aufgebaut (Platz da! Jetzt wird gegärtnert) aufgestellt. Seitdem wird hier gemeinschaftlich gegärtnert. Auch in dieser Saison geht es weiter. Ansprechpartner ist Elfie Rieck, die in der unmittelbaren Nachbarschaft lebt und Mitglied im Stadtteilverein Brunnenviertel e.V. ist.

Wie Elfie Rieck erklärt, sind derzeit vier der 24 Hochbeete noch nicht vergeben. Wer also in der Nähe wohnt und sich dafür interessiert, kann sich telefonisch unter (0176) 85 33 50 51 melden oder direkt vor Ort einen der Gärtner:innen ansprechen. Das Organisieren eines Wasserzugangs zum Gießen ist weiterhin eine Aufgabe der Anwohner:inneninitative. Bisher müssen die Gärtner:innen das Gießwasser mit Kannen von Zuhause mitbringen oder von den Straßenbrunnen im Kiez holen. Im vergangenen Jahr ist zwar zwei 1000-Liter-Wasserspeicher aufgestellt worden, die jedoch bisher kein Regenwasser aufnehmen können, weil ihnen der Anschluss an ein Dach oder einen Wasserhahn fehlt. Elfie Rieck ist aber zuversichtlich, dass sich das Problem in dieser Saison löst und hofft auf Unterstützung der unmittelbaren Nachbarn (Wohnungsgenossenschaft, Musikschule). Ein weiterer Wunsch der Gärtner:innen: eine Wasserpumpe. Notwasserpumpen gibt es zwar viele im öffentlichen Raum, aber nicht in der Nähe des Diesterbeets.

Solidarischer Lehrgarten ElisaBeet

Jungpflanzentag im ElisaBeet. Foto: Hensel
Jungpflanzentag im ElisaBeet. Foto: Hensel

Im ElisaBeet im Soldiner Kiez hat die Saison bereits am vergangenen Freitag (15.3.) begonnen. Jeder kann ab sofort wieder freitags von 14 bis 18 Uhr zum gemeinsamen Gärtnern und Bauen vorbeikommen. Die nächsten Mitmachtage sind am 22. und am 29. März. Auch Pflanzenmärkte im Garten wird es in dieser Saison wieder geben. Wer auf der Suche nach Pflanzen aus Bio-Saatgut für Garten oder Balkon ist, wird hier fündig. Im Angebot sind alte Gemüsesorten, seltene Heil- und Würzkräuter und bienen- und insekten-freundliche Blumen. Die Pflanzenmärkte finden bis Oktober an ausgewählten Samstagen von 11 bis 16 Uhr statt. Die nächsten Termine sind der 13. April, der 4. Mai und der 8. Juni.

Im ElisaBeet finden auch im Rahmen von verschiedenen Projekten Workshops statt. Groß und Klein können hier Erfahrungen beim Gärtnern sammeln und vieles rund ums Stadtgärtnern erfahren. Mehr dazu gibt es unter anderem auf der Webseite des Himmelbeets. Wer möchte, kann sich auch über einen E-Mail-Newsletter auf dem Laufenden halten lassen (zur Anmeldung).

Das ElisaBeet befindet sich auf einem ungenutzten Teil des St. Elisabeth II Friedhof. Der Zugang ist von der Wollankstraße 66 aus. Vor dort aus können Besucher:innen den Schildern folgen. Das Friedhofsgelände und damit der Garten sind im März jeden Tag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, ab April ist der Garten bis 19 Uhr zugänglich. Mehr übers ElisaBeet gibt es in verschiedenen Beiträgen hier auf dem Blog.

Gemeinschaftsgarten Himmelbeet

Blick ins Himmelbeet. Ganz hinten steht das Gartencafé, das in dieser Saison wahrscheinlich wieder eröffnen soll. Foto: Hensel
Blick ins Himmelbeet. Ganz hinten steht das Gartencafé, das in dieser Saison wahrscheinlich wieder eröffnen soll. Foto: Hensel

Vor zwei Jahren ist das Himmelbeet in die Gartenstraße an den Liesenbrücken umgezogen. Inzwischen hat sich der Gemeinschaftsgarten schon gut am neuen Standort eingerichtet. Dennoch ist der Garten auf der neuen Fläche noch im Aufbau. Wer die Gemeinschaft weiter komplettieren möchte, kann zum Beispiel ein Pachtbeet mieten ([email protected]). Die Mitmachtage im Garten haben bereits begonnen, sie finden ab jetzt regelmäßig mittwochs statt (14–17 Uhr), jeder kann ohne Anmeldung teilnehmen. Mehr dazu steht auf www.himmelbeet.de. Dort sind auch weitere Termine zu finden, unter anderem für Workshops, das Sprachcafé oder Pflanzenmärkte. Am 20. April ist zum Beispiel ein Frühlingsfest mit Workshops, Musik, Gartenführung und Kulinarischem geplant, auch eine Pflanzenmarkt findet an dem Tag statt (11-16 Uhr). Für diese Saison hat sich das Gartenteam vorgenommen, alle Vorbereitungen zu treffen, um das auch bei Nicht-Gärtner:innen beliebte Gartencafé wieder zu eröffnen. Dafür sind auch Bautermine vorgesehen, die im Gartenkalender zu finden sind. Mehr übers Himmelbeet gibt es in verschiedenen Beiträgen hier auf dem Blog.

Interkultureller Gemeinschaftsgarten Mauergarten

Krokusse in einem Hochbeet im Mauergarten im Mauerpark. Die Häuser im Hintergrund befinden sich im Brunnenviertel. Foto: Hensel
Krokusse in einem Hochbeet im Mauergarten im Mauerpark. Die Häuser im Hintergrund befinden sich im Brunnenviertel. Foto: Hensel

Der Gemeinschaftsgarten im Mauerpark ist schon seit 2013 Teil des Kiezlebens im Brunnenviertel. Nachdem auch der westliche Mauerparks 2017 durch einen Gebietstausch Teil Pankows wurde, liegt auch der Gemeinschaftsgarten offiziell im Prenzlauer Berg (Beitrag: Mauerpark – geschenkt!). Viele der Gärtner:innen kommen aber weiterhin aus dem Wedding und der Verein unterhält enge Kontakte zu seinem alten Stadtteil, weshalb er hier weiterhin aufgelistet ist. Der Verein Mauergarten e.V. hat derzeit 114 Mitglieder und über 80 Beetpat:innen. Sie gärtnern gemeinschaftlich in Hochbeeten, auch acht Kitas nutzen den Garten im Park.

Die Gartensaison hat in diesem Jahr am 3. März mit einem Neuentreffen plus Beetbauworkshop begonnen. Wer das verpasst hat, aber trotzdem mitgärtnern will, kann zum zweiten Termin am 7. April gehen. Eine vorherige Anmeldung unter [email protected] ist erforderlich. Der Mauergarten ist nicht nur ein Ort des Gärtnerns. Hier geht es auch um andere Themen wie Völkerfreundschaft, Inklusion und Ökologie. Der Garten befindet sich nach dem Umbau/der Erweiterung des Mauerparks und dem damit verbundenen Umzug noch im Wiederaufbau. Das bedeutet, dass noch weitere Beete aufgestellt werden. Im Mauergarten gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Wer will, kann unter anderem in der Bienen-AG, der Kompost-AG, in der AG Gewächshaus oder der Beetbau-AG mitmachen.

Gemeinschaftsgarten Niemandsland

Der Niemandslandgarten, Bild vom Juni 2022. Foto: Hensel
Der Niemandslandgarten, Bild vom Juni 2022. Foto: Hensel

Hier ist nicht richtig Wedding und hier ist nicht richtig Mitte. Der Gemeinschaftsgarten Niemandsland macht seinem Namen auf mehrfache Weise alle Ehre. Er befindet sich in der Bernauer Straße direkt hinter der Kapelle der Versöhnung, genau auf der Grenze zwischen den Ortsteilen. Gemeint ist mit dem Namen aber etwas anderes: Wo einst die Berliner Mauer stand und ein Todesstreifen die Stadt teilte, im Niemandsland zwischen Ost und West, ist 2015 ein idyllischer Garten entstanden, der die Menschen verbinden soll. Die beiden evangelischen Kirchengemeinden Am Weinberg und Versöhnung laden hier Menschen jeder Religion (und ohne) sowie aller Kulturen gemeinsam zum Gärtnern und zu Veranstaltungen im Garten ein.

Die Gartensaison im Niemandsland hat in diesem Jahr bereits begonnen. Monatlich gibt es ab jetzt wieder Garteneinsätze, und von Frühjahr bis Herbst gibt es dabei die Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Gärtnern. Das ist auch eine Gelegenheit, direkt vor Ort Kontakt aufzunehmen. Die nächsten Termine sind am 6. April, am 4. Mai und am 15. Juni jeweils von 10 bis 14 Uhr. Informationen dazu gibt es im Gemeindebüro in der Bernauer Straße 111, das telefonisch unter (030) 4 63 60 34 erreichbar ist. Dort können sich auch alle melden, die gern mitgärtnern möchten.

Die erste Veranstaltung im Garten wird am 30. März um 18 Uhr ein Osterfeuer im Garten sein. Am 26. April ab 16 Uhr findet die Veranstaltung „Bäume begleiten uns“ statt – mit Musik, Geschichten und Verkostung von essbaren Baumbestandteilung und Infos zu Heilwirkung von Blättern, Rinde, Sprossen und Co. Am 25. Mai ab 17 Uhr musiziert die Weddinger Gitarrengruppe Wildkraut ihr Frühlingskonzert im Garten. Am 1. Juni findet eine Schriftsteller-Lesung mit der Weddinger Autorin Anna Hahn statt. Los geht es um 19 Uhr. Am 22. Juni um 20 Uhr wird im Niemandsland die Johannis-Liturgie zum Thema „FRIEDE|SEELE“stattfinden. Es singt das Chorensemble Gesundbrunnen unter der Leitung von Regionalkantorin Annette Diening. Darüber hinaus wird es wie in den vergangenen Jahren viele Open-Air-Gottesdienste im Garten geben – wenn das Wetter mitspielt.

Gemeinschaftsgarten Rote Beete

Der Gemeinschaftsgarten Rote Beete, noch im Winterschlaf. Doch bald beginnt auch hier wieder die Gartensaison. Foto: Hensel
Der Gemeinschaftsgarten Rote Beete - noch im Winterschlaf. Doch bald beginnt auch hier wieder die Gartensaison. Foto: Hensel

Der Gemeinschaftsgarten am Centre Français (CFB) in der Müllerstraße startet in diesem Jahr in seine siebte Saison. Seit 2017 wird auf einer ehemaligen Parkplatzfläche in Hochbeeten gegärtnert. Den Anstoß dazu gab das Team des CFB, inzwischen hat sich ein eigener Verein gegründet, der den „Rote Beete“-Garten trägt. Der erste Gartentermin in diesem Jahr ist kurz nach Frühlingsanfang am Freitag (22.3.). Von 17 bis 18.30 Uhr lädt die Gartengemeinschaft zum Gartengespräch ein. Geplant ist ein kleines Feuer, mit dem Pflanzenkohle gewohnen werden soll, es soll Infos zu verschiedenen Kompostierungsmöglichkeiten geben sowie Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen. Heißer Tee und Punsch ist vorhanden. Knabberzeug kann mitgebracht werden, auch Sitzunterlagen sind hilfreich, heißt es.

Von April bis September soll es immer am ersten Mittwochnachmittag im Monat Workshops und Kurse im Garten geben. Auf der Tagesordnung stehen dabei vor allem das Thema Nachhaltigkeit und die sechs Nachhaltigkeit-Prinzipien (Rethink, Refuse, Reduce, Reuse, Repair, Recycle). In Planung ist auch ein regelmäßiges gemeinschaftliches Gärtnern, voraussichtlich immer Montagabend. Mehr dazu wird auf der Webseite www.rotebeete-berlin.de oder in den sozialen Medien veröffentlicht (www.instagram.com/rotebeeteberlin/, www.facebook.com/RoteBeeteGemGa). Wie im vergangenen Jahr soll es auch in dieser Saison wieder die „Outdoor Jam Session für alle“ geben. Das Musiker:innentreffen findet von Mai bis September an jedem ersten Samstag im Monat von 14 bis 19 Uhr statt. Basisinstrumente wie E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug-Set undVerstärker sind vorhanden und können benutzt werden, alles andere muss mitbegebracht werden.

Weiterhin steht der Rote Beete-Garten vor einer Neugestaltung, allerdings ist noch unklar, wann genau das geschehen wird. Klar ist aber: Es soll eine Neustrukturierung geben, ein Teil der Parkplatzfläche, auf dem sich der Garten befindet, wird entsiegelt. Mehr dazu steht im Beitrag Ein zweites Leben für die Roten Beete.

Wer Lust hat, bei den Roten Beeten mitzugärtnern, der kann sich per E-Mail unter [email protected] melden. Doch nicht nur Privatpersonen können gärtnerisch tätig werden. Im Gemeinschaftsgarten gibt es auch Partnerbeete für Initiativen aus dem Kiez und aus Berlin.

Garten im Schul-Umwelt-Zentrum Mitte

Ein Kitabeet im Schul-Umwelt-Zentrum in der Scharnweberstraße (Foto von 2018). Foto: Hensel
Ein Kitabeet im Schul-Umwelt-Zentrum in der Scharnweberstraße (Foto von 2018). Foto: Hensel

Der Garten im Schul-Umwelt-Zentrum (SUZ) in der Scharnweberstraße (und auch der in der Seestraße) ist ein wahres Paradies – mit Flächen für gärtnernde Schulklassen, dem Naturdenkmal Eiszeitdüne, den Gewächshäusern und auch mit öffentlichen Veranstaltungen. Für die Gruppen sind die Flächen ein externer Lernraum, eine Art Ersatz-Schulgarten bei fehlenden eigenen Flächen. Aus dem SUZ heißt es, dass noch einige letzte Restbeete zu vergeben sind, interessierte Gruppen sollten sich beeilen. Nach den Osterferien starten in der Schwarweberstraße dann 15 Kitabeete und zirka zehn Schulbeete in die Saison und auch am Standort Seestraße wird in etwa genau so vielen Beeten gegärtnert. Die umweltpädagogischen Fortbildungen für Lehrer:innen haben bereits begonnen. So läuft derzeit die Gartenfortbildung „Gartenerlebnisse mit Kindern“ für Lehrkräfte und Erzieher:innen. Für den dritten Termin am 22. April gibt es noch zwei freie Plätze. Infos dazu gibt es auf der Webseite.

Für die Öffentlichkeit öffnet sich der idyllische Garten in der Scharnweberstraße in dieser Saison zu verschiedenen Veranstaltungen. Zum Beispiel beginnen im Mai wieder die Pflegeaktionen des NABU auf der Eiszeitdüne. Helfende Hände sind willkommen. Der erste Termin findet am 12. Mai von 14 bis 17 Uhr statt. Um eine Anmeldung unter [email protected] wird gebeten. Weitere Pflegeeinsätze finden zwischen Mai und Oktober jeweils am zweiten Sonntag des Monats statt.

Am 4. Juni findet auf dem Gelände in Kooperation mit „Grün macht Schule“ der 10. Schulgartentag statt. Im ganzen Garten finden 14 Workshops für Lehrkräfte rund um das Thema Schulgarten statt, die Anmeldung erfolgt über die regionale Fortbildung. Am 12. Juni von 10 bis 14 Uhr präsentieren sich Umwelt- und Klimaprojekte des Bezirks Mitte im SUZ und das Bezirksamt verleiht am Ende des Umwelt- und Klimapreis Mitte (zur Bewerbung für den Preis). Am World Cleanup Day soll es am 19. September ebenfalls eine Aktion geben, es soll wieder eine „Girlande der Schande“ entstehen. Aktuelle Infos gibt es online auf www.schulumweltzentrum.de sowie auf Instagram (@schul_umwelt_zentrum_mitte).

Gemeinschaftsgarten Wilde 17

Der Gemeinschaftsgarten Wilde 17 in der Böttgerstraße. Foto: Hensel
Der Gemeinschaftsgarten Wilde 17 in der Böttgerstraße. Foto: Hensel

Die Wilde 17 in der Böttgerstraße hat die Saison bereits am 10. März mit einem Auftakttreffen gestartet. Die Gärtner:innen beginnen nun mit der Anzucht der Jungpflanzen und eine Gruppe repariert das Gewächshaus, welches im Winter etwas gelitten hat. Auch bei diesem Gartenprojekt, das es seit 2018 gibt, besteht die Möglichkeit, mitzumachen. Gartenfreund:innen und Nachbar:innen sind eingeladen, sich bei Interesse zu melden und vorbeizukommen. Die E-Mail-Adresse des Gartens lautet [email protected].

An jedem 10. des Monats treffen sich aktive Gärtner:innen zum gemeinsamen Gärtnern, Beisammensein und zu Bau- oder Reparaturprojekten. An jedem 20. des Monats gibt es um 17 Uhr einen Orgatreff. Dabei werden Absprachen für Anschaffungen, neue Projekte und Veranstaltungen getroffen. Das Team plant auch in diesem Jahr verschiedene Veranstaltungen, wobei die genauen Termine noch nicht feststehen. Im Gespräch sind aber Aktionen zum Tag der Nachbarn im Mai, zur Fête de la Musique im Juni, zum Panke Parcour im September und ein Erntedankfest. Genaues wird unter anderem in den sozialen Medien der Wilden 17 veröffentlicht (www.facebook.com/diewilde17 oder www.instagram.com/wilde_17).

Haben wir ein Gartenprojekt im Wedding vergessen oder gibt es einen versteckten Garten, den wir noch nicht kennen? Bitte meldet Euch direkt bei unserer Autorin Dominique Hensel - per E‑Mail unter [email protected]!

Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

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