Die Kulisse des Lobe Blocks beeindruckt natürlich per se. Der Betonbau am Humboldthain ist neues Kreativzentrum im Kiez und beherbergt mit dem “Baldon” auch ein Restaurant. Allein das lohnt schon den Besuch.
Viele Konzepte an einem Ort
Nackte Betonwände, stylische Lampen und imposante Kunst an den Wänden. So sieht es aus, das Baldon. Das Restaurant von Jessica-Joyce Sidon und Caecilia Baldszus, das auch „Plattform für kreative Erfahrungen“ sein will. Aber fangen wir mal mit dem Essen an. Die (Mittags-)Karte wechselt täglich und bleibt mit drei Gerichten übersichtlich. „Es gibt bei uns viel saisonales Gemüse. Auch beim Fleisch achten wir wirklich darauf, woher es kommt“, sagt Jessica.
Passend dazu probieren wir das Rote-Bete-Hummus mit Ofenkürbis, Spinat, Ziegenkäse und Zatar. Ein feiner Teller, der nicht schwer im Magen liegt. Light Lunch sozusagen. Über den freuen sich die Kreativen im Haus genauso wie die immer hippere Nachbarschaft aus dem Wedding.
Brunch, Tastings und Workshops
Lunch soll dabei nur der kulinarische Auftakt sein. Dazu kommt jeden Samstag ein À‑la-carte-Brunch, der sich zwischen Flat White und Croissant aber auch Bloody Mary mit gebackenem Ei, Lauch, Spinat, Feta und Brokkoli bewegt. Außerdem planen die beiden Betreiberinnen Weintastings, Blumenworkshops und Konzerte. Hier kommt der Plattform-Charakter schon zum Tragen. Und geht bei der Einrichtung weiter. Die fürs Restaurant speziell angefertigten Tische stammen von Tatkraft aus Wedding, die Kunst von Peter Klare aus seinem Atelier in den Uferhallen.
Autorin: Maria Kufeld, qiez.de
Dieser Text erschien zuerst bei unserem Kooperationspartner QIEZ.de
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