Damit der Wedding wieder ein besserer Ort zum Leben wird, muss der öffentliche Raum neu organisiert werden. Ein Ansatz dafür sind sogenannte Kiezblocks. Dabei handelt es sich um verkehrsberuhigte Wohngebiete zwischen den Hauptstraßen, in denen der Kfz-Durchgangsverkehr reduziert wird. Ziel ist es, mehr Sicherheit für Zufußgehende und Radfahrende zu schaffen, die Lärmbelastung zu senken und die Luftqualität zu verbessern.



Die Idee: Jeder Kiez bekommt maßgeschneiderte Maßnahmen. Damit das möglichst gut funktioniert, ist die Beteiligung der Anwohnenden ausdrücklich gewünscht. In mehreren Spaziergängen können Interessierte sich informieren, Ideen einbringen und Rückmeldung zu den Entwürfen geben.

Alle Termine im Überblick:
Montag, 28. April 2025
Kiez: Malplaquetkiez
🕕 18–20 Uhr
📍 Treffpunkt: Ecke Oudenarder Straße / Groninger Straße
Dienstag, 29. April 2025
Kiez: Kameruner Straße
🕕 18–20 Uhr
📍 Treffpunkt: Ecke Togostraße / Kameruner Straße
Mittwoch, 30. April 2025
Kiez: Schillerpark Süd
🕕 18–20 Uhr
📍 Treffpunkt: Ecke Brienzer Straße / Walderseestraße
Montag, 5. Mai 2025
Kiez: Grenzstraße
🕕 18–20 Uhr
📍 Treffpunkt: Ecke Kunkelstraße / Schulzendorfer Straße
Dienstag, 6. Mai 2025
Kiez: Gesundbrunnen
🕕 18–20 Uhr
📍 Treffpunkt: Ecke Graunstraße / Gleimstraße
Morjen in die Runde
der Wedding war immer ein Ort an dem es sich gut Leben lässt.... warum heißt es: wieder wird !?!?
Eines steht jetzt jedenfalls schon fest... durch das zu pollern wird der Wedding garantiert nicht lebenswerter, den es spaltet die Menschen in zwei Gruppen - die einen dafür die anderen dagegen .Es tun sich schon eine menge Anwohner zusammen um dagegen zuklagen, auch die Feuerwehr ist wohl alles andere als begeistert
Ein Ort. ein Bezirk , eine ganze Stadt oder auch ein ganzes Land kann nur lebenswerter werden wenn die Menschen liebenswerter werden - aber davon sind wir weit entfernt ... Kiezblöcke und Politik tragen jedenfalls nicht dazu bei
in diesem Sinne ein sonniges, inniges WE
Na ja, eigentlich sind es nur die, die keinen Platz abgeben wollen, die hier mit Zähnen und Klauen ihre kostenlosen Parkplätze und Durchfahrmglichkeiten verteidigen. Alle anderen, die nicht motorisiert sind und sicher (auch mit Kindern) durch den Kiez laufen oder radeln wollen, müssen sich ein bisschen von diesem Platz zurückerobern. Das geht nicht ohne Konflikte, aber notwendig ist es trotzdem. Die Lebensqualität von Kiezen, die unter dem zunehmenden Durchgangsverkehr (dank Navis) leiden, wird steigen - und das macht den Wedding eben erheblich lebenswerter für die breite Masse.
da will man doch nur die Beteiligung der Befürworter der Schildbürgerstreiche (Kiezblocks) dass so viele Mitbürgernde das für dämliche Scherze einer merkwürdigen absunderlichen Minderheit halten, widr ignoriert. Nach dem was ich bei der Stargarder Str. gesehen habe, werde ich als Handwerker oder Lieferant diese Adressen nicht mehr beliefern. Für solch egozentrische Leute würde ich meinen Führerschein nicht riskieren, denn unweigerlich verfährt man sich und wird von der Polizei aufgeschrieben.
Wozu Kiezblocks wenn diese wie beim Brüsseler Kiezblock ewig verschleppt und Bürger dazu jetzt schon fast 2 Jahre belogen und ignoriert werden? Erst Bürgerbeteiligung versprechen, dann hinhalten und weiter Autopolitik betreiben... Siehe auch https://fragdenstaat.de/anfrage/umsetzung-bruesseler-kiezblock-13353-berlin/#nachricht-954246
Beteiligung? Ein Begriff aus dem Arsenal der AgitProp. Besser doch wohl Anmerkungen zu den Beschlüssen der BVV, verhindern lassen sich die Maßnahmen nicht. Ich werde ganz sicher nicht als Staffage daran mittun. Sollen Vertreter des Bezirksamtes und deren Claqueure unter ihresgleichen bleiben. Die sog. Beteiligung im Netz auf Kiezblocks-mitte.de wird gleichfalls ohne Auswirkung bleiben. Kennt ohnehin kein Mensch, von den ü70jährigen, meist ohne Internetzugang, sicher nicht. Beteiligung würde bedeuten, sämtliche Anwohner anschreiben und abstimmen lassen. Das wagt man nicht.
Dafür wurden sie doch auch gewählt und haben eine Mehrheit bekommen. Die Wahlprogramme waren vor der Wahl klar, so dass Politik nicht jede ihrer Handlungen mit Volksbefragungen rechtfertigen muss. Bei der nächsten Wahl werden wir dann sehen, ob die Maßnahmen von den Wähler:innen begrüßt werden..
Das Internet ist jetzt über 30 Jahre alt – wie lange muss man auf Leute Rücksicht nehmen, die sich dem noch immer verweigern?