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Wedding kurz & knapp

26. November 2023
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Lang­sam schleicht sich eine Pri­se Weih­nach­ten auch in die Sonn­tags­news. Aber auch ande­re The­men sind gera­de neu und inter­es­sant. Hier kom­men unse­re aus­ge­wähl­ten Mel­dun­gen aus dem und für den Wed­ding. Wir wün­schen einen ange­neh­men und infor­mier­ten Sonntag!

Wedding kurz & knapp

7 Tage, 7+1 Schlagzeile

  1. Eröff­nung des Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­ons rückt näher
  2. Schim­mel­be­fall in der Kita Petersallee
  3. Gesund­brun­nen-Wim­mel­bild jetzt als Puzzle
  4. Ex-Dies­ter­weg-Gelän­de: Leer­stand geht weiter
  5. Nächs­ter Kiez­block kommt im Antonkiez
  6. Isla­mi­sche und ale­vi­ti­sche Grab­fel­der eröffnet
  7. Drei Senio­ren­treffs mit neu­en Trägern
  8. Weih­nachts­markt am Licht­burg Forum + mehr!

Wedding kurz & knapp

Eröff­nung des Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­ons rückt näher
Der TÜV hat das Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on am Diens­tag (21.11.) geprüft und der Anla­ge Betriebs­fä­hig­keit bestä­tigt. Ob der Eis­lauf für den Ver­eins­sport und für Freizeitsportler:innen somit bald begin­nen kann, ent­schei­det nun die Senats­um­welt­ver­wal­tung. Das teil­te Meli­ta Ersek vom bezirk­li­chen Sport­amt den Mit­glie­dern des Sport­aus­schus­ses am Diens­tag­abend mit. Mit einer Ent­schei­dung rech­ne sie frü­hes­tens in der kom­men­den Woche. Der Senat hat­te die Ammo­ni­ak-Käl­te­an­la­ge im Früh­jahr gesperrt, bis die Sicher­heit nach­ge­wie­sen wor­den ist. Mehr dazu steht im Bei­trag Grün-gel­bes Licht für Eis­lauf im Wed­ding.

Nach Schim­mel­be­fall in der Kita Peter­s­al­lee
Die Kita Peter­s­al­lee in den Räum­lich­kei­ten der Möwen­see-Grund­schu­le ist mit Schim­mel befal­len. Die Ein­rich­tung, die vom Trä­ger Kin­der­gär­ten City betrie­ben wird, ist des­halb seit Anfang Novem­ber geschlos­sen. Über die Situa­ti­on hat­te eine von der Schlie­ßung betrof­fe­ne Mut­ter dem Wed­ding­wei­ser berich­tet. Der Schim­mel­be­fall sei durch eine Labor­un­ter­su­chung belegt wor­den, heißt es. Ob wei­te­re Tei­le des Gebäu­des, etwa die Möwen­see-Grund­schu­le selbst, eben­falls betrof­fen sind, ist unklar. Das Bezirks­amt teilt auf Nach­fra­ge mit, dass eine Schlie­ßung der Schu­le „der­zeit nicht vor­ge­se­hen“ sei. Das Faci­li­ty-Manage­ment des Bezirks ist laut Lau­ra San­der von der Pres­se­stel­le „mit der Pro­blem­be­he­bung befasst“. Grund für den Schim­mel sei ein Scha­den an Was­ser­lei­tun­gen im Gebäu­de. Laut dem Zeit­plan des Bezirks soll der Aus­tausch der defek­ten Lei­tun­gen bereits begon­nen haben. Anfang Dezem­ber soll eine „Schim­mel­fein­rei­ni­gung in allen betrof­fe­nen Räu­men mit anschlie­ßen­der Frei­mes­sung“ statt­fin­den. Geplant sei, dass dies Ende Dezem­ber been­det ist und die Räu­me dann zur Nut­zung frei­ge­ge­ben werden.

Gesund­brun­nen-Wim­mel­bild jetzt als Puz­zle
Das Wim­mel­bild vom Gebiet rund um den Gesund­brun­nen ken­nen die Nutzer:innen der U8. Der Ver­ein Ber­li­ner Unter­wel­ten hat­te das Bild zu sei­nem 25. Ver­eins­ge­burts­tag im ver­gan­ge­nen Jahr erstel­len und im Bahn­hof Gesund­brun­nen anbrin­gen las­sen. Nun gibt es das Motiv auch als 1000-Tei­le-Puz­zle. Wie die Ber­li­ner Unter­wel­ten auf ihrem Insta­gram-Kanal mit­tei­len, ist das Puz­zle im Ticket- und Buch­shop des Ver­eins am U‑Bahnhof Gesund­brun­nen täg­lich von 10.30 bis 16 Uhr erhält­lich. Es kos­tet 22 Euro.

Ex-Dies­ter­weg-Gelän­de: Leer­stand geht wei­ter
War­um steht neu­er­dings die­ser mas­si­ve Metall­zaun rund um die alte Schu­le in der Put­bus­ser Stra­ße? War­um steht das Gebäu­de unter Denk­mal­schutz und wird nicht abge­ris­sen? Wann endet der bis­her zwölf­jäh­ri­ge Leer­stand und Ver­fall? Bei einer Info­ver­an­stal­tung im Olof-Pal­me-Zen­trum am Don­ners­tag (23.11.) inter­es­sier­ten sich etwa 100 Men­schen für die­se und wei­te­re Fra­gen. Dabei mach­te Bezirks­stadt­rat Ephra­im Gothe (SPD) deut­lich, dass er an dem Plan, aus dem auf­ge­ge­be­nen Stand­ort wie­der eine Schu­le zu machen, fest­hal­ten wird. Weil die Schul­bau­of­fen­si­ve aber bereits aus­ge­schöpft ist, wird es für den nöti­gen Umbau vom Senat wohl kein Geld geben, wie auch Nor­bert Illi­ges von der Taskforce Schul­bau des Senats auf dem Podi­um fest­stell­te. Damit, so wur­de es im Publi­kum gese­hen, ist ein wei­te­rer Leer­stand und Ver­fall pro­gram­miert. Gegen­über ande­ren Ideen für eine Nut­zung, etwa Woh­nungs­bau oder sozio­kul­tu­rel­le Nut­zung, sowie Zwi­schen­nut­zun­gen zeig­te sich Ephra­im Gothe ableh­nend. Offen war der Stadt­rat für wei­te­re Gesprächs­for­ma­te und eine farb­li­che Gestal­tung des Zauns. Eine teil­wei­se Ver­set­zung des Zauns sol­le eben­so geprüft wer­den wie eine Instand­set­zung der Beleuch­tung auf dem Ver­bin­dungs­weg neben der Schu­le zwi­schen Swi­ne­mün­der und Put­bus­ser Stra­ße. Einen sepa­ra­ten Bericht von der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung „12 Jah­re Ver­fall been­den!“ gibt es mor­gen hier auf dem Blog.

Nächs­ter Kiez­block kommt im Anton­kiez
Im Anton­kiez soll im kom­men­den Jahr der nächs­te Kiez­block im Wed­ding ent­ste­hen. So haben es die Bezirks­ver­ord­ne­ten auf ihrer Sit­zung am 16. Novem­ber mehr­heit­lich beschlos­sen. Mit den Stim­men der SPD, der Grü­nen, der Lin­ken und der Ein­zel­ver­ord­ne­ten Ramo­na Rei­ser wur­de das Bezirks­amt beauf­tragt, Dia­go­nal- und Quer­sper­ren sowie eine Ein­bahn­stra­ße in dem Gebiet zügig anzu­ord­nen. Damit sol­len laut Beschluss in dem Gebiet zwi­schen Mül­lerstra­ße, Schul­stra­ße, Rei­ni­cken­dor­fer Stra­ße und Lin­dower Stra­ße Maß­nah­men zur Reduk­ti­on des moto­ri­sier­ten Durch­gangs­ver­kehrs, zur Ver­kehrs­be­ru­hi­gung und zur Erhö­hung der Ver­kehrs­si­cher­heit umge­setzt wer­den. Die Maß­nah­men sol­len durch das Büro für Bür­ger­be­tei­li­gung Mit­te beglei­tet und die Anwohner:innen früh­zei­tig in den Pro­zess ein­ge­bun­den wer­den. FDP und CDU haben gegen den Antrag gestimmt. Eine Bür­ger­initia­ti­ve hat­te sich für den Kiez­block stark­ge­macht, hat­te eine Ver­kehrs­zäh­lung durch­ge­führt und Unter­schrif­ten in der Nach­bar­schaft gesam­melt. Mehr zu der Initia­ti­ve steht im Bei­trag Initia­ti­ve für Ver­kehrs­be­ru­hi­gung im Anton­kiez.

Isla­mi­sche und ale­vi­ti­sche Grab­fel­der eröff­net
Auf dem bezirks­ei­ge­nen Fried­hof in der See­stra­ße sind am 10. Novem­ber isla­mi­sche und ale­vi­ti­sche Grab­fel­der eröff­net wor­den. Der Bezirk hat erst­mals Flä­chen auf dem ehe­ma­li­gen Urnen­fried­hof See­stra­ße umge­wid­met und umge­stal­tet. „Es ist ein über­fäl­li­ger ers­ter Schritt zur Deckung der gro­ßen Nach­fra­ge an wohn­ort­na­hen Bestat­tun­gen und damit auch ein wich­ti­ger Bei­trag zur gesell­schaft­li­chen Teil­ha­be und Durch­set­zung der Rech­te der Einwohner:innen isla­mi­schen und ale­vi­ti­schen Glau­bens in Mit­te und Ber­lin“, sag­te Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Ste­fa­nie Rem­lin­ger (Grü­ne) anläss­lich der Eröffnung.

Drei Senio­ren­treffs mit neu­en Trä­gern
Die Begeg­nungs­stät­ten Ota­wi-Treff, Grün­ta­ler Treff und Haus Bot­trop bekom­men neue Trä­ger. Bis­her wer­den alle drei Senio­ren­treffs vom Ver­ein Selbst-Hil­fe im Vor-Ruhe­stand betrie­ben. Der Ver­ein zieht sich zurück, weil des­sen Lei­te­rin in den Ruhe­stand geht. Der Bezirk hat daher über ein Kon­zept­ver­fah­ren neue Trä­ger gesucht. Wie Sozi­al­stadt­rat Cars­ten Spal­lek (CDU) mit­teilt, ste­hen die­se nun fest. Den Ota­wi-Treff in der Ota­wi­st­ra­ße 46 über­nimmt der Trä­ger „Die Wil­le“, der Grün­ta­ler Treff in der Grün­ta­ler Stra­ße 21 wird künf­tig von dem Trä­ger Karu­na betrie­ben und die Ange­bo­te im Haus Bot­trop in der Schön­wal­der Stra­ße 4 wer­den von der Arbei­ter­wohl­fahrt wei­ter­ge­führt. Mehr über Doro­thea Rein­hardt, die in Ren­te gehen­de Lei­te­rin des Ver­eins Selbst-Hil­fe im Vor-Ruhe­stand, sowie ihre Arbeit für die Senio­ren­treffs steht im Bei­trag Dank für eine Selbst­hel­fe­rin.

Weih­nachts­markt am Licht­burg Forum + mehr!
Zu einem Weih­nachts­markt vor dem Licht­burg Forum in der Behm­stra­ße 13 laden meh­re­re Pro­jek­te am 15. Dezem­ber ein. Von 14 bis 18 Uhr lesen die Senior:innen der Lite­ra­tur- und Thea­ter­werk­statt die Weih­nachts­ge­schich­te, das Stu­dio Shiro steu­ert Musik bei. Orga­ni­siert wird der Markt vom Pro­jekt „Spiel; FAIR!“ und dem Roter Baum Ber­lin e.V., dem Trä­ger der Lern­werk­stät­ten in der Gar­ten­stadt Atlan­tic. Der Weih­nachts­markt ist eine von vie­len Ver­an­stal­tun­gen in der Weih­nachts­zeit. Wei­te­re fin­den sich in unse­rem Ver­an­stal­tungs­ka­len­der oder in unse­rem E‑Mail-News­let­ter, der jeden Don­ners­tag erscheint.

Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sonn­tag, den 10. Dezem­ber. Bis dahin emp­feh­len wir auch die neue Aus­ga­be der Wed­din­ger All­ge­mei­nen Zei­tung (→ E‑Paper WEZ 1223).

6 Comments Leave a Reply

  1. Cool die Sache mit dem Kiez­block im Anton­kiez. Kann aber dau­ern. Der Brüs­se­ler Kiez­block ist auch erst zur Hälf­te da und glaub seit über einem Jahr über­fäl­lig. Der Modal­fil­ter in der Ant­wer­pe­ner Str. fehlt ja noch, falls der über­haupt noch kommt. Aber seit dem in der Gen­ter Str. ist es so viel ange­neh­mer, ich stand da frü­her län­ger bis ich drü­ber war als an der Müllerstr. … .

  2. oh je dit hört sich aba echt nich jut an , so ins eene ohr rin und nich wie­da raus und dann klin­gelt dit die jan­ze Zeit Jing­le Bell im Kopp, da werd ick mir mal lieba von die Pri­se fernhalten 🙂

  3. Son­ni­gen Morjen

    Lang­sam schleicht sich eine Pri­se Weih­nach­ten .… ha , dit würd ick jer­ne mal sehn wie ne Pri­se Weih­nach­ten schleicht… und wo schleicht se hin die Prise !!??

    jut jelaun­ten sonntach noch

    • Die schleicht wie so ein Ohr­wurm ins Gehirn. Eine Sei­te rein, ande­re nicht wie­der raus. Das geht bis Ende Dezem­ber. Klingelingeling!

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