Warum ausgerechnet in den Wedding? Diese Frage war schon der erste Kulturschock, als ich vor einem Jahr von München nach Berlin zog. In München galt für die meisten, die ich kannte: Hauptsache einigermaßen zentral, einigermaßen hübsch und gerade noch bezahlbar. Sich auch noch einen Stadtteil auszusuchen war bei Münchner Preisen eher nicht drin.
Das ist in Berlin anders. Ja, vielmehr: Für viele Berliner, die ich traf, ist es ziemlich wichtig, in welchem Stadtteil sie wohnen. Sie reden auf Partys endlos darüber, ob dieser und jener Kiez angesagt ist, dieser und jener nicht mehr oder ob wieder ein anderer gerade „kommt“. Letzteres heißt es ja über den Wedding schon ziemlich lang, wie ich inzwischen weiß. So lang, dass keiner mehr daran glaubte, dass es tatsächlich passiert
Mir war das während der Wohnungssuche egal. Ich habe mir in allen möglichen Stadtteilen von Berlin Wohnungen angeschaut. “Das tat schon ein bisschen weh zu sehen”, gestand mir neulich erst eine Urberlinerin. Wie kann jemand gleichzeitig in Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Neukölln wohnen wollen? Es wurde dann der Wedding. Mir gefiel die Altbau-Wohnung mit Blick auf den Leopoldplatz, in der mein Mann und ich heute wohnen, von der ersten Minute an. Auf dem Weg zur Besichtigung sah ich nette Cafés, Kneipen und Dönerläden, ein paar Spielcasinos und auf dem Leo eine bunte Mischung aus ein bisschen zu gut gekleideten Studenten, jungen Familien und… naja, der „Szene“ halt.
Ist das schon Gentrifizierung?
Und nach einem Jahr gefällt es mir immer noch. Ich gehe joggen im Volkspark Rehberge, einkaufen in den türkischen Supermärkten auf der Müllerstraße. Ich koche inzwischen häufiger Lamm als Schwein. Immer noch nicht abgewöhnen konnte ich mir den Dorfmädchen-Reflex, jedes Mal das Fenster aufzureißen und raus zu gucken, wenn draußen Geschrei ist. Oder Musik. Oder es einfach nur knallt. Vor allem im Sommer, wenn auf dem Leo die ganze Nacht Party ist, habe ich ziemlich viel aus dem Fenster geguckt. Wie sehr ich mich aber trotzdem schon an die neue Nachbarschaft gewöhnt habe, merkte ich erst, als ich im Juli mal wieder nach München fuhr. Um halb elf Uhr abends zog ich dort meinen Koffer durch totenstille Straßen – obwohl meine Freundin, bei der ich übernachtete, in einem ziemlich angesagten Stadtteil wohnt.
Aber kommt der Wedding nun wirklich? In dem Jahr, in dem ich hier wohne, gab es schon gewisse Anzeichen: neue Kneipen und Cafés eröffnen, die New York Times berichtete über das Weddinger Nachtleben. Ich kam die ersten Monate kaum aus dem Wedding heraus, weil alle meine Freunde gerne mal vorbeikommen und gucken wollten, wie der Wedding so ist. Das alles weckte auch bei mir Befürchtungen, dass die Gentrifizierung in vollem Gang ist – mit all ihren Folgen: teure Bioläden statt türkischen Supermärkten, Cafés mit Chai Latte für fünf Euro anstelle von Stadtteiltreffs, Kernsanierung, Luxusimmobilien, Verdrängung. Und schuld sind Leute wie ich, weil die sind der Anfang der Misere. Weil ich Journalistin bin und Journalisten ganz gern ihre eigenen Befindlichkeiten für die Arbeit ausschlachten, schrieb ich einen Artikel über meine Befürchtungen.
Während der Recherche lernte ich, dass die Hintergründe der Gentrifizierungsdebatte gar nicht so simpel sind, wie es auf den ersten Blick scheint. Gentrifizierung ist mehr als nur böse Verdrängung – dafür ist der Wedding ein gutes Beispiel. Hier gibt es immer noch viele Leute, die sich wünschen, dass mehr Menschen wie ich in den Kiez ziehen, „die soziale Mischung besser wird“, wie es Stadtsoziologen nennen. Sozialarbeiter zum Beispiel, oder Lehrer, die nichts gegen ein paar Akademikerkinder in ihren Grundschulklassen haben. Wenn ein Ort wie der Leopoldplatz sauberer wird, dann freut das nicht nur die Zugezogen, sondern auch die, die schon länger hier sind. Dazu kommt: Der Wedding ist riesig, und ein paar Straßen vom Leo entfernt immer noch so voller Spielcasinos und Eckkneipen, dass sich manch ein Bewohner ein bisschen Gentrifizierung wünscht.
Der beste aller Kieze!
Die Politik macht sich offenbar ganz ähnliche Gedanken. Was ist die richtige Mischung für die Gegend? So prüft gerade der Bezirk Mitte, den in der Tat ziemlich begehrten Leopoldplatz und seine Umgebung zum Milieuschutzgebiet zu erklären – gegen Luxussanierungen und Verdrängung! Und auf der anderen Seite versucht die Politik weiterhin, Teile des Wedding mit Hilfe von Quartiersmanagement attraktiver zu machen. Zuletzt kam das Gebiet nördlich des S‑Bahnhofs Gesundbrunnen dazu.
Ob der Wedding nun kommt oder nicht, ob das gut ist oder schlecht – auf diese Frage habe ich in meinem ersten Jahr keine Antwort gefunden. Ich habe mich dafür mit der Berliner Kiezversessenheit angesteckt. Während ich in München immer Lieblingskneipen und ‑Cafés in der ganzen Stadt hatte, bin ich in Berlin seltsam auf den Wedding fixiert, freue mich über jeden neuen Laden, der aufmacht und beweine jeden, der zumacht. Ich unterhalte mich mit „meinem“ Späti-Besitzer über die Familie und das Leben im Allgemeinen, habe einen Lieblings-Döner, einen Lieblings-Halloumi-Laden, einen Lieblings-Chinesen und einen Lieblings-Italiener. Und ich doziere auf Partys lang und breit, warum der Wedding eh der beste aller Kieze ist – und Kreuzberg und Neukölln total einpacken können. Obwohl ich dort kaum war im vergangenen Jahr, weil siehe oben.
Es fehlt nicht mehr viel, und ich würde bei der Wohnungssuche auf Immoscout nicht mehr wild alle Stadtviertel ankreuzen, von denen ich schonmal gehört habe. Sondern wie eine echte Berlinerin in „meinem“ Kiez bleiben wollen. Dazu wird es allerdings nicht so schnell kommen – denn dort, wo ich gerade bin, will ich erstmal nicht wieder weg.
Autorin: Hannah Beitzer
Für jeden Weddinger ist es das Zentrum der Welt – so glauben Sie jedenfalls und sollten sich eine AB Fahrkarte kaufen
durchgerutscht:
Diesen Satz bitte ebenfalls streichen:
Und wenn angeblich alles wenig komplex ist, warum gibt es solche Initiativen wie
http://wem-gehoert-moabit.de/
??
Bitte streichen
Liebe Hannah Beitzer,
diesen Satz von mir bitte streichen:
und diesen ebenfalls:
>Und wenn das ” Problem ” so weniger komplex ist, deiner Auffassung nach, dann schildern uns doch einmal deine Lösungsansätze und versuche einmal pragmatisch an die Dinge heranzugehen und mein Kommentar hier lächerlich zu machen<
Ich habe das ” weniger ” übersehen, mea culpa 🙂
In deinem sehr guten Artikel in der SZ beschreibst Du die Komplexität:
http://www.sueddeutsche.de/leben/gentrifizierung-in-grossstaedten-erst-komme-ich-dann-kommt-der-wedding‑1.2518287
ausführlich.
Warum Du allerdings meinen Kommentar in die ” böse Ecke ” schiebst ist mir allerdings nicht verständlich??
Und ist der Artikel 14 im GG so komplex???
Ach liebe Hannah Beitzer,
>wie schön muss das sein, wenn sich für einen alles so leicht darstellt: böse Politik, böse Spekulanten, böse
Gentrifizierung, böse Medien<
dass hast D u geschrieben nicht i c h
Es geht nicht um “böse” sondern um die Realität und die sieht e.j. im Medienbereich so aus, dass immer weniger Journalistinnen feste Arbeitsverträge bekommen , dass wurde mir von Freunden bestätigt, die seit Jahren als ” freie Mitarbeiter ” tätig sind.
Und der investigative Journalismus, der sich e.j. einmal mit dem Immobilienmonopolen in Deutschland, bzw. in Europa beschäftigt ist leider nicht vorhanden.
Und wenn angeblich alles wenig komplex ist, warum gibt es solche Initiativen wie
http://wem-gehoert-moabit.de/
??
Da Du aus München kommst, kennst Du doch sehr gut die dortigen Immobilienverhältnisse
Welche Krankenschwester, welcher einfacher Polizist wohnt noch in München, bzw. kann sich als Zugereister eine Wohnung im Stadtgebiet leisten.
Siehe auch:
http://m.immobilien-zeitung.de/1000028365/wohnkosten-freiburg-weiter-knapp-vor-muenchen
Wir haben zwar in .de noch nicht die Situation wie in London oder Paris wo man derzeit für eine 15 m² große Wohnung 1200 Euro zahlt, aber.….
Und was die ” böse Politik ” und die “bösen Spekulanten” betrifft:
Warum steht an der Utrechter Str. Ecke Müllerstr. seit mehreren Jahren ein Mietshaus leer (Platz für 20 Familien/und oder Flüchtlinge)??
Es gibt den Artikel 14 im Grundgesetz Eigentum verpflichtet
Oder gilt dies nur für Otto Normalverbraucher
Und wenn das ” Problem ” so weniger komplex ist, deiner Auffassung nach, dann schildern uns doch einmal deine Lösungsansätze und versuche einmal pragmatisch an die Dinge heranzugehen und mein Kommentar hier lächerlich zu machen
Wenn Du Dich mit Andrej Holm beschäftigst hast, dann weißt Du doch sicherlich wo die Lösungsansätze liegen oder?
Und ob die erwähnte Milieuschutzsatzung tatsächlich funktioniert??
Wenn schon die Mietpreisbremse nicht funktioniert:
Siehe Deine Heimatzeitung:
http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/wohnen-mietspiegel-fehlt-oft-uneffektive-mietpreisbremse-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101–151103-99–06004
dann habe ich ein ungutes Gefühl 🙂
Liebe Hannah Beitzer,
Du kennst sicherlich die Situation in München 🙂
Und ganz banal Der Wedding ist Teil von Berlin-Mitte !!
Das heißt konkret:
Die Immobilienpreise werden steigen ej. in der Gerichtsstr. werden Eigentumswohnung derzeit mit m2 Preisen von > 4000 Euro angeboten (Alle Wohnungen sind bereits verkauft.
http://thegreenview.de/
Und wenn die Immobilienpreise steigen auch die Mieten.
Und wenn ich mir anschaue, wer sich Mieten von 10 Euro/m2 leisten kann, werden wir sehr rasch hier ein Abwanderung der Niedrigeinkommensgruppen erleben.
Was diesen Satz von Dir betrifft:
“Und auf der anderen Seite versucht die Politik weiterhin, Teile des Wedding mit Hilfe von Quartiersmanagement attraktiver zu machen. Zuletzt kam das Gebiet nördlich des S‑Bahnhofs Gesundbrunnen dazu.”
Bis Du als Journalistin tatsächlich so naiv, dass die Politik den Wedding attraktiver macht?
🙂
Die Musik wird hier von der real estate Unternehmen und den sogenannten “developper” gespielt, siehe e.j. auch den sehr gut recherchierten Artikel von Andrej Schnell, hier im Weddingweiser:
https://weddingweiser.de/2015/10/27/sind-das-uberhaupt-noch-wohnungen/
Dass e.j. solche Fusionen wie Deutsche Wohnen und Vonnovia (von der Politik !!) zugelassen werden:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vonovia-verkuendet-vor-deutsche-wohnen-uebernahme-gewinnsprung-a-1060805.html
ist doch eindeutig ein Armutszeugnis ” deiner Politik ” (wer immer dass auch ist) dass hier der Artikel 14 Absatz 2 im Grundgesetz:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html
doch nur noch eine Feigenblatt Funktion hat.
Leider gibt es in .de nur noch sehr wenig den “investigativen Journalismus” der sich dem Thema Eigentum und Immobilien annimmt.
Auch bei der SZ sinkt zunehmend der Anteil des investigativen Journalismus.
Ach, lieber Moritz Berger! Wer behauptet denn hier, dass es das Problem nicht gibt? Es ist halt nur ein wenig komplexer als es manch einer wahrhaben will. Aber wie schön muss das sein, wenn sich für einen alles so leicht darstellt: böse Politik, böse Spekulanten, böse Gentrifizierung, böse Medien.
Ein schöner Bericht, der mein Herz als Urberlinerin und Weddingerin zum Klingen bringt.
Liebe Susanne Haun,
trotz Herzklingel ..hast Du als Künstlerin noch nicht mitbekommen, dass Deine KollegInnen zunehmend aus dem Wedding wegen der steigenden Mieten abwandern?
Lieber Moritz,
ich gebe zu bedenken, dass auch Gebäude / Architekturen respektvoll behandelt werden möchten. Dazu gehört auch Pflege der Gebäude, ohne gleich in Luxus auszuarten. In den 80ziger Jahren verfielen die schönen Altbauten immer mehr, bei manchen Gebäuden verhinderten Hausbesetzer den sicheren Abriss wie zum Beispiel in der Groninger Str. 55, wie hier berichtet wurde.
Zudem möchten heute die wenigstens Menschen mit Ofenheizung leben, die zentrale Heizung und warme Räume sind ein Standard geworden. Trotzdem gibt es in der Malplaquetstrasse noch größere Wohnungen um die 80 qm für 300 Euro mit Ofenheizung. Ich denke fast, dass da noch einiges frei ist.
Ich bin sehr froh, dass der Leopoldplatz unter Milieuschutz gestellt werden soll. Ich hoffe, dass trotz dieses Schutzes das Cafe Leo weiter bleiben darf, ich habe diesen Bericht mit Interesse hier gelesen.
Meine Eltern bezahlten in der Malplaquetstrasse vor 50 Jahren 70 DM Miete für 80 qm, ich zahlte für die gleich Wohnung in den 80zigern 185 DM Miete. Anfang der 90iger habe ich 5€/qm für mein Atelier bezahlt.
Die Zeiten und die Gehälter wandeln sich, ohne dass es gleich zum Luxus wird. Es gibt im Wedding zum Glück noch viel geförderten Wohnraum.
Es wird weniger – sicher. Und ich habe mit Bedauern wahrgenommen, dass Atelierhäuser, wie das Stadtbadt geschlossen wurden. Aber auch hier müssen die Bauauflagen beachtet werden, nicht dass nachher Verunglückte zu beklagen sind.
Ich freue mich über die vielen neuen Kaffees und unterschiedlichen Restaurants aus so vielen Nationen, die hier im Weddingweiser besprochen werden und die ich sehr gerne ausprobiere.
Wohin meinst du Moritz wandern die Künstler ab? Wo gibt es preiswertere Mieten und von der Lage günstigere Ateliers als im Wedding? Ich sehe soviele Läden, die leer stehen und die sicher sehr gut als Atelier genutzt werden können. Sind das schon alles Spekulationsobjekte?
Liebe Susanne,
ein neuer Standort für Künstler ist Marzahn-Hellersdorf,
Was die leerstehenden Läden im Wedding betrifft, vermute ich , dass die Immobilienbesitzer wie bereits in mehreren Fällen, diese Läden (wenn sie sich nicht an Hauptverkehrsachsen befinden) zu barrierefreien Erdgeschosswohnungen umwandeln.
Der bislang hohe Anteil der Einzelmietshausbesitzer im Wedding, nimmt immer mehr abnimmt und sehr große Investoren, wie z.B. die Schweden (Akileios ?) immer mehr dominieren.
Da diese Investoren oftmals nur eine Fremdfinanzierung betreiben, sind sie gewissermaßen ” gezwungen ” hohe Renditen zu erwirtschaften (bis zu 10%)
Oftmals gehen die Investmentgesellschaften folgendermaßen vor:
1. Schritt: Überprüfen ob die Miethöhe bereits bis an die gesetzliche Höhe laut Mietspiegel ausgereizt ist.
2. Umwandlung der Mietwohnungen in Eigentumswohnungen (zuerst in Paketen für kleinere Investoren, dann die Vermarktung an einzelnen Personen
3. Der nicht ” verwertbare Rest ” wird mittels Gründung einer AG an die Börse gebracht.
So geschehen beim Kauf des Berliner Wohnungstafelsilbers unter Sarrazin (70.000 Wohnungen)
Über gute Information generell zum Immobiliensektor verfügt die Initiative ” wem gehört ” Moabit, die mittlerweile eine Kartierung der Wohngebiete (noch in den Anfängen) nach Investmentgruppen erarbeiten.
Für den Wedding existiert m.E. so etwas noch nicht.
Lieber Moritz,
herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort und deine Hinweise.
Ja, ich habe dunkel in Erinnerung, schon davon gehört zu haben, dass Marzahn-Hellersdorf der neue Standort für Künstler ist. Ich möchte nicht nach Marzahn-Hellersdorf ziehen, aber wenn ich darüber nachdenke, ist es vielleicht nicht schlecht, dass Künstler in Marzahn-Hellersdorf arbeiten und dort womöglich eine Durchmischung der politischen Meinungen bewerkstelligen und diesen zum Teil so ungeliebten Bezirk ein neues Gesicht geben.
Problematisch an Weddinger Läden ist das Licht, sprich die dunklen Räume, die sich nicht zum Malen, Bildhauern etc. eignen und meistens sind die Läden auch nach dem Renovieren feucht und die Farbe bröckelt … die Heizkosten sind recht hoch in den Läden. Ich hatte mein Atelier vor einigen Jahren in einem Laden in der Martin-Opitz-Str. und spreche da aus Erfahrung!
Fremdinvestoren sind natürlich, egal in welchem Bezirk, nicht gut für eine Stadt!
Einen schönen Tag wünscht dir
Susanne
In anderen Stadteilen Ateliers…klar die Monatskarte kostet ja nur…und ich möchte nachts wenn ich irgendwo dort lang gehe
oder BVG fahre auf keinen Fall Nazis, Skinheads…begegnen… abgesehen kann das überall passieren aber solche Stadteile
sind für mich absolute Nogoareas.
Nazis in Berliner plattenbauvierteln… in welchem 90er-Klischee Lebst du denn noch? Wann warst du das letzte mal da? Ich bin seit Jahren hier. Die drei hellersdorfer idioten hast du überall anderswo auch.