Es muss schon einiges richtig laufen, wenn eine Gründung eines Cafes an der unwirtlichen Transvaalstraße auf Anhieb gelingt. Es ist die herzliche Offenheit der Kibo-Betreiberin Ramona, die ein breit gefächertes Publikum anspricht, aber auch die Qualität des angebotenen Essens.
Mittlerweile ist das „Eiscafé Kibo“ etabliert und man kann sagen, dass es sich zu einem echten Kieztreff im Afrikanischen Viertel entwickelt hat. Das alteingesessene deutsche Rentnerehepaar von gegenüber, die türkische Familie, die westdeutsche Studentin, der elegant gekleidete Herr aus Mali, das ungarisch-polnisch-französische Pärchen, der albanische Roma mit seinen Kollegen, die Damen und Herren von der Polizei, der Müllabfuhr oder dem Rettungswagen, die ältere Dame im Rollstuhl aus dem Seniorenheim an der Ecke, das Hipster-Pärchen und die vielen anderen, die hier regelmäßig auftauchen für ihre bevorzugte Leckerei: sie alle kommen her, um die Atmosphäre und ein paar nette Worte von der Belegschaft zu genießen.
Dabei hat sich das Eiscafé an den Kiez angepasst und nicht umgekehrt. Das schätzen die Gäste. Waren anfangs fast nur Klassiker in der Eistruhe anzutreffen, so gibt es heute immer auch besondere Sorten, wie Sesam-Krokant, Grüner Apfel mit Ingwer und Zitronengras, Lakritz und vieles mehr. „Wir achten darauf, dass nur allerbeste und natürliche Zutaten verwendet werden bei der eigenen Herstellung aller Sorten“, sagt Ramona. Vegane Sorten sind eine Selbstverständlichkeit, da die Fruchteisvarianten Sorbets sind und damit die ideale Erfrischung für Veganer. Das vegane Angebot hat sich auch in der Speisekarte niedergeschlagen, denn das Kibo ist mehr als ein reines Eiscafé. So kann man hier in vielen köstlichen Varianten den ganzen Tag frühstücken – und es gibt auch ein rein veganes Frühstück.
Waffeln und süße sowie herzhafte Crêpes runden zusammen mit den immer frischen und selbstgebackenen Kuchen das kulinarische Programm ab. Bei den Getränken gibt es neben den üblichen Milch- und Kaffeevariationen auch Teesorten wie den grünen und gesunden Matcha Latte und auch ein kleines Angebot an alkoholischen Getränken, wobei das Weinsortiment aus Rumänien stammt. „Schließlich haben wir dort unsere Wurzeln“, erzählt Ramona.
Man kann es sich also in jeder Hinsicht bei Speis und Trank den ganzen Tag über im Eiscafé Kibo gutgehen lassen. Die Bücherwand mit den Tauschbüchern und ein wohlsortiertes Angebot an Zeitschriften bei dezenter Musik tragen ihr Teil dazu bei, dass die Zeit wie im Fluge vergeht. Die Öffnungszeiten von 9 bis 22 Uhr (am Wochenende ab 10) sorgen dafür, dass man es sich gemütlich machen kann ohne Blick auf die Uhr.
Das Kibo hat dem Afrikanischen Viertel gerade noch gefehlt – aber viele Besucher kommen auch aus anderen Kiezen in die Transvaalstraße 13. Es muss also wirklich etwas richtig laufen dort.
Seit 2017 gibt es auch einen Eiswagen, der auf verschiedenen Märkten in ganz Berlin steht und das Weddinger Eis auch anderen Berlinern vorbeibringt.
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hallo
heute auf dem heimweg lust auf 2 stück kuchen bekommen…
also dort das erste mal angehalten und 2 stück mitgenommen… da ich mit dem fahrrad unterwegs war hatte ich keine maske und konnte leider den kuchen nicht vorher anschauen also alles an der tür bestellt kuchen bezahlt und ab nach hause….
ausgewickelt … zum vorschein kamen 2 alte mindestens 2 tage alte stücke unappetitlich ausehende stücke für je 3euro
pfui deibel 1x und nie wieder !!!!
[…] Kibo […]
[…] von der Weddingweiser-Redaktion: Das Kibo auf der Transvaalstraße im Afrikanischen Viertel bietet neben Waffeln, Eis und bequemer Atmosphäre auch für Kinder eine […]
War ich noch nie.
Möchte ich auch ausprobieren, solange es noch warm ist.
Schönen Tag dir PaPa