Fotowettbewerb im Weddingweiser
Wer wie ich glaubte, der Wedding sei der schmuddelige, laute und ruppige also ursprünglichste Teil von Berlin, der muss wohl umdenken. Das hat mit dem Fotowettbewerb „Mein liebster Platz im Wedding“ zu tun, der bis 10. Mai im Weddingweiser lief. Man braucht sich bloß mal das Beispielfoto von Linn Asmuß anzuschauen, um zu wissen, wo sich der gemeine Weddinger am liebsten herumtreibt und was dann als Bild vom Wedding um die Welt geht. Die totale Idylle – entweder die von erstem Tagesrot gefärbten Rehberge, der im Winterweiß erstarrte Plötzensee oder die untergehende Sonne auf der Seestraße. Unwissende Nichtweddinger könnten – wenn sie solche Fotos zu sehen bekommen – glatt auf die Idee kommen, hier mal Urlaub zu machen, gar leben zu wollen. Das gilt es, zu verhindern! Mein Vorschlag für den nächsten Fotowettstreit: Der Hundehaufen von nebenan!
Autor: Ulf Teichert
Die Kolumne erscheint ebenfalls im Berliner Abendblatt, Ausgabe Wedding.
Und lieber Herr Teichert,
wenn alles so schön ist, warum gab es dies im Wedding:
http://www.pankstrasse-quartier.de/Muellkongress-fuer-das-QM-Gebiet-Pankstrasse.3909.0.html
und dies Projekt:
http://www.pankstrasse-quartier.de/QF3-Muellkampagne.3804.0.html
und gibt es nicht schon wieder ein neues Müllprojekt?? > 60.000 Euro
🙂
Lieber Herr Teichert,
es gibt doch Photoshop:
http://www.google.de/url?source=imgres&ct=tbn&q=http://www.berliner-kurier.de/image/view/2015/3/7/30363574,32552752,highRes,imago64104783h.jpg&sa=X&ei=JRtkVeCDGYXwUMzAgbgN&ved=0CAUQ8wc&usg=AFQjCNGF0p6FfjCXKXnO3yzILIw1Kin5Kw