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Weddingmelder-Wochenschau (49÷16)

11. Dezember 2016

Arabischer TeeIm schöns­ten aller Ber­li­ner Stadt­tei­le ist mal wie­der aller­hand los. Selbst der ers­te zar­te Schnee der Sai­son war mit von der Par­tie. Was uns sonst noch so in die­ser Woche schlit­ternd und frie­rend vor die Wed­din­ger Haus­tür getrie­ben hat? Das gibt’s natür­lich wie­der in der dies­wö­chi­gen Wed­ding­mel­der-Wochen­schau. Übri­gens: Den war­men Tee zum Herz- und Hän­de­wär­men bekommt ihr hier an jeder Ecke. 

1. Worüber alle geredet haben: Echt jetzt?

Foto: ThorstenDer Wet­ter­be­auf­trag­te Bezirk Mit­te hat­te am Mon­tag wohl beschlos­sen, Tei­le der Wed­din­ger Bevöl­ke­rung zu ver­un­si­chern: Hat­te es nun geschneit oder eher doch nicht? Ledig­lich in eini­gen weni­gen Stra­ßen­zü­gen war eine wei­ße Pul­ver­schicht zu sehen, wie man sie sonst nur aus Kreuz­ber­ger Edel-Toi­let­ten kennt. Und so ent­brann­te auf unse­rer Face­book-Sei­te eine Dis­kus­si­on dar­über, ob denn das Bild von Thors­ten Köh­ler aus der Naza­reth­kirch­stra­ße wirk­lich aktu­ell sei? Oder hat­te sich das Bezirks­amt mal wie­der einen schlech­ten Scherz mit uns erlaubt? Nein, denn die über­ra­schen­de Tat­sa­che liegt viel fer­ner: Es han­del­te sich um soge­nann­ten Indus­trie­schnee. Die­ser, durch das Kraft­werk Reu­ter erzeug­te gefro­re­ne Was­ser­dampf fiel nicht im gan­zen Wed­ding glei­cher­ma­ßen – und erzeug­te so ein deut­li­ches Schneegefälle!

2. Worüber zu reden lohnt: Am falschen Ende gespart?

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3. Essen im Wedding. Und trinken!

Aus den Rauch­schwa­den des “Prä­peleck” Oslo­er Stra­ße Ecke Prin­zen­al­lee ent­stieg vor mitt­ler­wei­le einem Jahr schon das “Prin­zin­ger.” Eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Eck-Bar, die Optik, Rauch und Charme der alten Eck­knei­pe ganz bewusst nicht völ­lig abge­streift hat. Dar­auf damp­fen wir erst ein­mal eine!

https://weddingweiser.de/2016/12/08/prinzinger-eine-ganz-normale-bar/

Wir waren “bei Mama” und haben dort geges­sen. Was man eben so macht, wenn man schon bei Mut­tern zu Tisch sit­zen muss. Fut­tern eben. Es gab aber weder unga­ri­schen Gulasch, noch gab es rhei­ni­schen Sau­er­bra­ten. Und Königs­ber­ger Klop­se? Nee, die suchs­te auch ver­ge­bens. Statt­des­sen fin­det sich “bei Mama” schmack­haft gutes, liba­ne­si­sches Essen – in der Triftstraße.

https://weddingweiser.de/2016/12/06/bei-mama-gaeste-willkommen/

4. Ausgehen im Wedding

Aktu­el­le Ausstellungen:

OBSERVATORIUM LABORATORIUM – IMMORTALITY FOR ALL

Don­ners­tag – Sonn­tag  14–19h; Eröff­nung: 10. Dezem­ber, 19h,

Lec­tu­re per­for­mance mit Kris­tof Tra­kal: 16. Dezem­ber, 19h

SAVVY Con­tem­po­ra­ry, Plan­ta­gen­stra­ße 31, 13347 Berlin-Wedding

“Dolls” Pho­to­gra­phy and more…
Unter die­sem Aspekt wer­den Foto­gra­fien mit ihren ent­spre­chen­den “Requi­si­ten” prä­sen­tiert. Gezeigt wer­den tex­ti­len Skulp­tu­ren des Ber­li­ner Pup­pen­bau­ers Karl Schlarp zusam­men mit Foto­gram­men die­ser Pup­pen. Gleich­zei­tig sind Foto­gram­me der Serie “Dolls” von Manue­la Höfer und Foto­gra­fien von Wil­liam Ropp, Phil­lip Gätz, Ran­kin, Phil­ip­pe Assa­lit, Michel Hani­que und Clau­de Fau­ville zu sehen.

Gale­rie Höfer Ber­lin, Exer­zier­str. 12, Diens­tag – Don­ners­tag 14 – 18 Uhr

Koch­abend im Spr­en­gel­haus, 15. Dezem­ber, 18 – 20 Uhr, Spren­gelstr. 15

Kaum eine Gele­gen­heit ist bes­ser, um ande­re Kul­tu­ren und Men­schen ken­nen­zu­ler­nen, als gemein­sam zu kochen und zu essen. Gemein­sam wer­den wir kuli­na­ri­sche Spe­zia­li­tä­ten aus Zen­tral­afri­ka ken­nen­ler­nen, zube­rei­ten und essen. Egal wel­cher Natio­na­li­tät, ob mit oder ohne Flucht- oder Migra­ti­ons­er­fah­rung, wir freu­en uns auf einen gemüt­li­chen Abend vol­ler Lecker­bis­sen, Gesprä­che und Geschich­ten! Bit­te anmel­den bei Ron­ja Som­mer­feld per E‑Mail [email protected] oder tele­fo­nisch unter 03097895536.

Magi­sches Tokyo – Mons­ter und Helden

In der Gale­rie im 1. OG der Schil­ler-Biblio­thek zeigt die Aus­stel­lung Tokyo Ghoul Design-Skiz­zen und Art­work zur gleich­na­mi­gen Anime-TV-Serie.

Am Mon­tag, den 19. Dezem­ber um 17.00 Uhr lädt die Schil­ler-Biblio­thek zur Filmvorführung

Yoyo & Nene – Die magi­schen Schwes­tern ein:

Durch ein Ver­se­hen gerät die quir­li­ge Hexe Yoyo aus dem König­reich der Magie in das heu­ti­ge Tokyo. Yoyo bleibt nicht viel Zeit für den Weg zurück, denn ihre Magie wird hier immer schwächer…

5. Schau an

Das Gesundbrunnen Center von der Behmstraße aus. Foto: Hensel
Jetzt steht fest: nach Real kommt TK Maxx im Gesund­brun­nen-Cen­ter; Foto: Hensel

TK Maxx statt Pri­mark statt real. Als wür­de man sei­ne Tak­ko-Mode in eine H&M‑Tasche ste­cken. “Ich steh’ an der Kas­se bei TK Maxx.. Gesund­brun­nen Cen­ter”.. fetzt auch nur so semi, oder?

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Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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