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Wedding kurz & knapp

17. Oktober 2020

Wedding kurz & knappDass der Wed­ding cool ist, wis­sen die Wed­din­ger. Nun haben sie mal wie­der eine Bestä­ti­gung bekom­men – vom Time­Out-Maga­zin in Groß­bri­tan­ni­en. Genau, das sind die, die den Wed­ding im ver­gan­ge­nen Jahr zum viert­cools­ten Kiez der Welt (!) gekürt hat­ten. Schmun­zeln, Kopf­schüt­teln und vor Stolz geschwell­te Brüs­te waren nach die­ser Bou­le­vard­mel­dung im Stadt­teil zu ver­zeich­nen. Nun gab es ein neu­es Ran­king, und wie­der ist der Wed­ding dabei…

Doch das ist natür­lich bei Wei­tem nicht alles, was seit unse­ren letz­ten Mel­dun­gen vor zwei Wochen gesche­hen ist. Hier kommt der Nach­rich­ten­über­blick mit vie­len erns­ten und unter­hal­ten­den Neuigkeiten.

Die Schlagzeilen

–> Nett: Wed­ding sechst­cools­ter Kiez der Welt
–> Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen in Mitte
–> För­de­rung für Groß­sied­lung Schillerhöhe
–> Bött­ger­stra­ßen­vier­tel wird untersucht
–> Kei­ne Heiz­pil­ze in Mitte
–> Design-Markt im Lobe Block
–> Sai­son­be­ginn im Erika-Hess-Eisstadion
–> Von der Ber­li­na­le, aus dem Wedding
–> Wei­ter­bil­dun­gen der Bürgerredaktion
–> Work­shops: Sieb­druck für Jugendliche
–> Jazz aus New York im Kulturquartier
–> Sport frei im Humboldthain
–> Sai­son­ende im Himmelbeet
–> Biblio­the­ken mit neu­en Öffnungszeiten
–> Auf einen Tee in den Kunst­raum Savvy
–> Ver­dienst­or­den des Lan­des an Schil­ling und Ndikung
–> Wer soll den Ber­li­ner Tier­schutz­preis erhalten?
–> Lei­tung für Fami­li­en­zen­trum gesucht
–> Ber­li­ner Unter­wel­ten hof­fen auf Spenden
–> Trä­ger mit Sprach­kennt­nis­sen gesucht
–> Blut­spen­den am Gesundbrunnen

Top-Thema

Nett: Wed­ding sechst­cools­ter Kiez der Welt
Die­se Nach­richt war vor einem Jahr wie ein uner­war­te­ter Rit­ter­schlag für den Wed­ding: Das in Groß­bri­tan­ni­en pro­du­zier­te Maga­zin „Time Out“ hat­te Wed­ding zum viert­cools­ten Kiez der Welt gewählt. Die Her­aus­ge­ber der Lis­te mei­nen es offen­bar ernst, denn gera­de haben sie ihr neu­es­tes Ran­king ver­öf­fent­licht. Wed­ding ist in die­sem Jahr auf Platz 6 gelan­det – nach Kiezen in Bar­ce­lo­na, Los Ange­les, Hong Kong, New York und Mel­bourne. Die 40 aus­ge­wähl­ten Kieze welt­weit über­zeug­ten die Maga­zin­re­dak­ti­on, weil es dort eine gemisch­te Nach­bar­schaft, inno­va­ti­ve Kul­tur und Gas­tro­no­mie, bezahl­ba­re Mie­ten und ein all­ge­mei­nes mode­ra­tes Preis­ni­veau gibt. Im Coro­na-Jahr wur­de dar­über hin­aus Wert auf Soli­da­ri­tät der Nach­bar­schaft mit loka­len Unter­neh­men in der Kri­se gelegt.
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Politik/Stadtentwicklung/Wirtschaft

Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen in Mitte
In der Woche vom 5. bis 11. Okto­ber wur­den dem Gesund­heits­amt Mit­te 401 Neu­in­fek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus gemel­det. Das teilt das Bezirks­amt in sei­nem Wochen­be­richt zur Coro­na-Lage mit. Das sind 173 mehr Infek­tio­nen als in der Vor­wo­che. Das Durch­schnitts­al­ter der Infi­zier­ten in den ver­gan­ge­nen vier Wochen liegt laut Bezirks­amt bei 34 Jah­ren. 94 Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten der Bun­des­wehr wer­den der­zeit ein­ge­ar­bei­tet und wer­den das Gesund­heits­amt künf­tig bei der Erfas­sung und Kon­takt­ver­fol­gung unterstützen.
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För­de­rung für Groß­sied­lung Schillerhöhe
Der Senat för­dert seit die­sem Som­mer und noch bis 2023 ins­ge­samt 24 Ber­li­ner Groß­sied­lun­gen in zehn Bezir­ken. Im Wed­ding wird die Schil­ler­hö­he mit Mit­teln aus dem Pro­gramm „Stär­kung Ber­li­ner Groß­sied­lun­gen“ unter­stützt. Finan­ziert wer­den sol­len laut Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung ins­be­son­de­re sozio­kul­tu­rel­le Pro­jek­te in den Groß­sied­lun­gen. Ziel ist es, die Bewoh­ner durch unter­stüt­zen­de Pro­jek­te zu stär­ken und das nach­bar­schaft­li­che Mit­ein­an­der und die Lebens­qua­li­tät zu erhö­hen. Die Koor­di­na­ti­on der Pro­jek­te über­neh­men die Stadt­teil­zen­tren oder ähn­li­che Ein­rich­tun­gen in den Siedlungen.
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Bött­ger­stra­ßen­vier­tel wird untersucht
Der Senat prüft der­zeit, ob im Bereich rund um die Bött­ger­stra­ße ein Sanie­rungs­ge­biet ein­ge­rich­tet wird. Eine vor­be­rei­ten­de Unter­su­chung ist nun abge­schlos­sen wor­den, die Ergeb­nis­se der Befra­gun­gen, die im Bereich zwi­schen Hoch­stra­ße und Pank­stra­ße, sowie zwi­schen Bad­stra­ße und Gericht­stra­ße statt­fan­den, sind nun auf der Web­sei­te der Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung im Bereich Städ­te­bau abruf­bar. Der Senat hat­te bereits Mit­te 2019 eine Unter­su­chung des Gebiets in Auf­trag gege­ben, weil sich immer mehr Unter­neh­men der Krea­tiv­wirt­schaft ansie­deln und der Auf­wer­tungs­druck steigt. Nun soll ein soge­nann­tes inte­grier­tes städ­te­bau­li­ches Ent­wick­lungs­kon­zept erar­bei­tet wer­den. Dabei liegt der Fokus ins­be­son­de­re auf den The­men Woh­nen, Wirt­schaft und Gewer­be, sozia­ler Infra­struk­tur, Mobi­li­tät, Grün- und Frei­flä­chen, sowie Kli­ma­schutz und ‑anpas­sung.
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Kei­ne Heiz­pil­ze in Mitte
Die Gas­tro­no­men sind beson­ders stark von der Coro­na-Pan­de­mie betrof­fen. In eini­gen Bezir­ken wur­den daher die in Ber­lin eigent­lich ver­bo­te­nen gas­be­trie­be­nen Heiz­pil­ze vor­über­ge­hend erlaubt. So ist eine Aus­wei­tung des Gas­tro­no­mie­be­triebs auf Außen­flä­chen auch in der kal­ten Jah­res­zeit mög­lich. Wäh­rend Heiz­pil­ze in Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf, Ste­glitz-Zehlen­dorf und in Rei­ni­cken­dorf der­zeit gedul­det wer­den, lehnt sie unter ande­rem Mit­te ab. „Aus Kli­ma­schutz­grün­den sind Heiz­pil­ze nicht im Son­der­nut­zungs­kon­zept des Bezirks zuge­las­sen, das ein gerech­tes, dis­kri­mi­nie­rungs­frei­es und trans­pa­ren­tes Ver­wal­tungs­han­deln sichert“, heißt es in einer Ant­wort des Bezirks auf eine schrift­li­che Anfra­ge des FDP-Abge­ord­ne­ten Sebas­ti­an Czaja.
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Kultur/Freizeit/Unterhaltung

Design-Markt im Lobe Block
Der Lobe Block in der Bött­ger­stra­ße 16 lädt am Sonn­tag (18.10.) zwi­schen 11 und 18 Uhr zu einem Design-Markt ein. Zu Gast ist das Statt­lab aus der Dront­hei­mer Stra­ße mit sei­nen Künst­lern. Ins­ge­samt haben sich 19 Statt­lab-Mit­glie­der ange­mel­det, die ihre Arbei­ten zei­gen und anbie­ten. Im Gar­ten des Ter­ras­sen­hau­ses wird es Sieb­dru­cke, Foto­gra­fien, Klei­dung (und auch Drinks) zu kau­fen geben.
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Sai­son­be­ginn im Erika-Hess-Eisstadion
Vor­aus­sicht­lich am 1. Novem­ber öff­net das Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on in der Mül­lerstra­ße 185, teilt das Bezirks­amt Mit­te auf Nach­fra­ge mit. Grund für die Ver­zö­ge­rung beim Sai­son­start, der eigent­lich immer Mit­te Okto­ber ist, ist der Ein­bau einer neu­en ener­gie­spa­ren­den Beleuch­tung. Wei­te­re Ände­run­gen: ab dem Ein­gangs­tor gilt eine Mas­ken­pflicht. Beim Schlitt­schuh­lau­fen selbst darf die­se abge­nom­men wer­den. Pro Lauf­zeit dür­fen 90 Per­so­nen aufs Gelän­de. Kar­ten soll es aus­schließ­lich online und für ein Zeit­fens­ter geben. Die Ein­tritts­prei­se lie­gen wie im Vor­jahr bei 3,30 Euro, ermä­ßigt bei 1,60 Euro. Die Öff­nungs­zei­ten wer­den ähn­lich wie in den Vor­jah­ren sein. Mon­tag bis Sonn­abend von 15 bis 17.30 Uhr, Mitt­woch bis Sonn­abend zusätz­lich von 19.30 bis 21.30 Uhr. Am Wochen­en­de und an Fei­er­ta­gen gibt es eine Früh­schicht von 9.30 bis 12 Uhr. An Sonn- und Fei­er­ta­gen beginnt die Nach­mit­tags­run­de bereits um 14.30 Uhr und endet um 17 Uhr. Das Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on in der Mül­lerstra­ße 185 öff­net zusätz­lich für Schulklassen.
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Von der Ber­li­na­le, aus dem Wedding
Der Kult­film „Wed­ding“ aus dem Jahr 1989 ist im Novem­ber wie­der im Pro­gramm des City Kinos Wed­ding in der Mül­lerstra­ße 74. Der Film, der zu Mau­er­zei­ten an Ori­gi­nal­schau­plät­zen im Kiez gedreht wur­de, ist am 13. und 25. Novem­ber um 18.45 Uhr zu sehen. Dar­über hin­aus gibt es vie­le wei­te­re Film­rei­hen wie das „Ber­li­na­le Spot­light.“ An 17. Novem­ber um 19.15 Uhr wird mit „Gara­gen­volk“ ein Film von der letz­ten Ber­li­na­le gezeigt. Die Regis­seu­rin wird zu Gast sein. Kar­ten für alle Vor­stel­lun­gen gibt es unter ande­rem online unter www.citykinowedding.de auf der Sei­te des City Kinos Wedding.
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Wei­ter­bil­dun­gen der Bürgerredaktion
Die Bür­ger­re­dak­ti­on im Brun­nen­vier­tel lädt bis zum Jah­res­en­de noch zu drei Wei­ter­bil­dun­gen ein. Am 3. Novem­ber erklärt die Autorin und Jour­na­lis­tin Ulri­ke Wron­ski wie ein ver­ständ­li­cher Text geschrie­ben wer­den kann. Am 3. Dezem­ber geht es in einer wei­te­ren Wei­ter­bil­dung um Fake News. Jour­na­lis­tin Domi­ni­que Hen­sel erklärt, wie Fake News erkannt wer­den kön­nen, wie sie ent­ste­hen und wie sie ver­mie­den wer­den kön­nen. Bei­de Wei­ter­bil­dun­gen sind kos­ten­frei, begin­nen um 18 Uhr und fin­den im Time­Out in der Put­bus­ser Stra­ße 28 statt. Für bei­de gilt eine Teil­neh­mer­be­gren­zung. Eine Anmel­dung per E‑Mail unter [email protected] ist erfor­der­lich. Am 22. Novem­ber gibt es dar­über hin­aus einen Foto­spa­zier­gang „Zwi­schen Mil­lio­nen­brü­cke und Behm­stra­ßen­brü­cke“ mit der Foto­gra­fin Sula­mith Sall­mann. Die Teil­neh­mer foto­gra­fie­ren gemein­sam, die Foto­gra­fin gibt Tipps und beant­wor­tet Fra­gen. Treff­punkt ist um 14 Uhr an der Ecke Swi­ne­mün­der Stra­ße und Ramlerstraße.
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Work­shops: Sieb­druck für Jugendliche
Das Statt­Lab in der Dront­hei­mer Stra­ße 34 bie­tet kos­ten­lo­se Sieb­druck-Work­shops für Jugend­li­che an. Am 31. Okto­ber, 14. Novem­ber und 12. Dezem­ber kön­nen Jugend­li­che im Alter von 14 bis 27 Jah­ren jeweils von 9.30 Uhr bis 14 Uhr ler­nen, wie Kunst­dru­cke auf Papier und Tex­ti­li­en her­ge­stellt wer­den. Selbst mit­ge­brach­te Tex­ti­li­en kön­nen eben­falls bedruckt wer­den. Die Work­shops wer­den von der „Akti­on Mensch“ geför­dert. Eine Anmel­dung ist per E‑Mail unter [email protected] möglich.
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Jazz aus New York im Kulturquartier
Vom 5. bis 8. Novem­ber fin­det das Jazz­fest Ber­lin im Silent Green Kul­tur­quar­tier statt. Als Ber­li­ner Jazz­ta­ge 1964 gegrün­det, zählt es zu Euro­pas ältes­ten und renom­mier­tes­ten Fes­ti­vals sei­ner Art. In die­sem Jahr fin­det die Ver­an­stal­tung Live­kon­zer­ten in der Beton­hal­le in der Gericht­stra­ße 35 sowie über Live­streams und Auf­zeich­nun­gen statt. Als inter­na­tio­na­len Brü­cken­schlag zwi­schen zwei Avant­gar­de-Sze­nen prä­sen­tiert das Jazz­fest Berlin–New York einen zwei­tä­gi­gen Kon­zert­ma­ra­thon mit zwölf Pro­jek­ten in sechs trans­at­lan­ti­schen Tan­dems: je ein Set als Live­kon­zert in der Beton­hal­le des Silent Green und ein Set als Live­stream aus dem Rou­lette in New York. Kar­ten gibt es online, der Link zum Ticket­shop befin­det sich auf der Sei­te des Silent Green (www.silent-green.net).
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Sport frei im Humboldthain
Der Kiez­sport e.V. bie­tet auch in der kal­ten Jah­res­zeit Bewe­gung unter frei­em Him­mel an. Gera­de sind drei zusätz­li­che Ange­bo­te gestar­tet wor­den; sie fin­den auf der gro­ßen Wie­se im Volks­park Hum­boldt­hain statt. Diens­tags um 16 Uhr gibt es Yoga für Kin­der, Diens­tag und Don­ners­tag um 17 Uhr fin­det Yoga für Anfän­ger statt – bit­te Yoga­mat­te oder ein gro­ßes Hand­tuch mit­brin­gen. „Fit­ness und Dance Move­ment“ heißt der Kurs, der frei­tags um 15 Uhr beginnt. Die Ange­bo­te wer­den vim Bezirk geför­dert und sind daher kos­ten­frei. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es online unter www.bewegung-draussen.de.
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Vermischtes

Sai­son­ende im Himmelbeet
Am 31. Okto­ber endet die dies­jäh­ri­ge Sai­son im Him­mel­beet. Ab Novem­ber bleibt der 1700 Qua­drat­me­ter gro­ße Gemein­schafts­gar­ten am Leo­pold­platz geschlos­sen. Im kom­men­den Früh­jahr wird Him­mel­beet am Stand­ort Ruhe­platz­stra­ße 12 wie­der öff­nen und zum gemein­schaft­li­chen Gärt­nern, zu Aus­tausch und Kul­tur ein­la­den. Nach einer Ver­län­ge­rung des Nut­zungs­ver­trags hat­te das Pro­jekt mit dem Ende die­ser Sai­son eigent­lich die Flä­che zuguns­ten eines Neu­baus ver­las­sen müs­sen. Weil sich der Bau das Fuß­ball-Bil­dungs­zen­trums aber wei­ter ver­schiebt, kann das Him­mel­beet auch in der kom­men­den Sai­son an ihrem alten Stand­ort blei­ben. Eine nöti­ge Aus­weich­flä­che konn­te bis­her nicht gefun­den werden.
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Biblio­the­ken mit neu­en Öffnungszeiten
Die Coro­na-Pan­de­mie führt in den Biblio­the­ken im Wed­ding zu ver­än­der­ten Öff­nungs­zei­ten. Mit­ar­bei­ter der Stand­or­te der Stadt­bi­blio­thek Mit­te wer­den seit Mit­te Okto­ber zur Unter­stüt­zung des Gesund­heits­am­tes ein­ge­setzt. Weil die­se Mit­ar­bei­ter in den Biblio­the­ken feh­len, wer­den die Öff­nungs­zei­ten ein­ge­schränkt. Betrof­fen sind auch die Schil­ler-Biblio­thek und die Biblio­thek am Lui­sen­bad. Bei­de Häu­ser sind nun Mon­tag, Mitt­woch und Frei­tag von 13 bis 19.30 Uhr geöffnet.
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Auf einen Tee in den Kunst­raum Savvy
Der Kunst­raum Sav­vy Con­tem­po­ra­ry in der Rei­ni­cken­dor­fer Stra­ße 17 lädt die Nach­bar­schaft ab sofort immer am ers­ten Mitt­woch im Monat ab 16 Uhr zum Tee ein. Das Pro­jekt ist kürz­lich aus dem Silent Green an den neu­en Stand­ort gezo­gen und möch­te dort stär­ker mit den Nach­barn ins Gespräch kom­men. Das Sav­vy setzt sich inhalt­lich vor allem mit der post­ko­lo­nia­len Geschich­te aus­ein­an­der, lädt zu Aus­stel­lun­gen, Film­vor­füh­run­gen, Lesun­gen, Kon­zer­ten, aber auch zum gemein­sa­men Kochen ein. Der nächs­te Ter­min für den Tee mit der Nach­bar­schaft ist am Mitt­woch den 4. November.
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Ver­dienst­or­den des Lan­des an Schil­ling und Ndikung
Der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter Micha­el Mül­ler hat Anfang Okto­ber zehn enga­gier­te Bür­ger mit dem Ver­dienst­or­den des Lan­des Ber­lin aus­ge­zeich­net. Zu den Aus­ge­zeich­ne­ten gehö­ren auch zwei Bür­ger, die bei­de im Wed­ding aktiv sind: Elke Schil­ling und Bona­ven­ture Ndi­kung. Elke Schil­ling ist Grün­de­rin und Vor­sit­zen­des des Ver­eins Sil­ber­netz e.V., der sei­nen Sitz in der Wollank­stra­ße hat. Seit 2017 betreibt Sil­ber­netz eine Tele­fon-Hot­line für ein­sa­me Senio­ren. Geehrt wur­de auch der Kura­tor Bona­ven­ture Ndi­kung. Er ist künst­le­ri­scher Lei­ter und Bera­ter für ver­schie­de­ne inter­na­tio­na­le Aus­stel­lungs­pro­jek­te. Vor zehn Jah­ren grün­de­te er den Kunst­raum Sav­vy Con­tem­po­ra­ry, der sich schon län­ger im Wed­ding befin­det und kürz­lich an die Ecke Rei­ni­cken­dor­fer Stra­ße und Gericht­stra­ße gezo­gen ist.
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Wer soll den Ber­li­ner Tier­schutz­preis erhalten?
Die Senats­ver­wal­tung für Ver­brau­cher­schutz bit­tet noch bis zum 6. Novem­ber um Vor­schlä­ge für den Ber­li­ner Tier­schutz­preis. Damit wer­den Per­so­nen, Orga­ni­sa­tio­nen oder Aktio­nen geehrt, die sich in der Haupt­stadt beson­ders im Bereich Tier­schutz enga­gie­ren. Ver­ge­ben wer­den ein Jugend­preis, ein Ehren­preis und der Ber­li­ner Tier­schutz­preis. Die drei Prei­se sind zusam­men mit ins­ge­samt 5000 Euro dotiert. Vor­schlä­ge kön­nen per E‑Mail unter [email protected] an den Lan­des­tier­schutz­be­auf­trag­ten geschickt werden.
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Lei­tung für Fami­li­en­zen­trum gesucht
Das Fami­li­en­zen­trum in der Fabrik Oslo­er Stra­ße sucht eine Pro­jekt­ko­or­di­na­ti­on. Die Stel­le soll zum 1. Janu­ar 2021 besetzt wer­den und umfasst 30 Stun­den Arbeits­zeit in der Woche. Bewer­bun­gen sind bis 1. Novem­ber per E‑Mail unter [email protected] mög­lich. Das Fami­li­en­Zen­trum Fabrik Oslo­er Stra­ße ist seit 2014 ein Pro­jekt des Ver­eins Fabrik Oslo­er Stra­ße e.V. mit Sitz in der Oslo­er Stra­ße 12 im Sol­di­ner Kiez. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es online unter www.fabrik-osloer-strasse.de.
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Ber­li­ner Unter­wel­ten hof­fen auf Spenden
Der Ber­li­ner Unter­wel­ten e.V. befin­det sich nach zwei Mona­ten, in denen coro­nabe­dingt kei­ne Füh­run­gen ange­bo­ten wer­den konn­ten, in einer Kri­se und kämpft ums Über­le­ben. Inzwi­schen gibt es wie­der Füh­run­gen im Ber­li­ner Unter­grund – jedoch mit redu­zier­ter Besu­cher­an­zahl und mit Mas­ken­pflicht. Der Aus­fall der Ein­nah­men traf den Ver­ein, der kei­ne staat­li­chen und städ­ti­schen För­de­run­gen erhält, nach eige­ner Aus­sa­ge stark. Der Ver­ein beschäf­tigt sich seit mehr als 20 Jah­re mit der Stadt­ge­schich­te Ber­lins, betreibt zahl­rei­che Geschicht­sor­te und macht Kul­tur­ange­bo­te. Er hat 500 Mit­glie­der und über 100 Mit­ar­bei­ter. Die Erfor­schung unter­ir­di­scher Bau­ten und die Ange­bo­te des Ver­eins wer­den mit den Ein­nah­men aus Füh­run­gen finan­ziert. Der Ber­li­ner Unter­wel­ten e.V. hat des­halb einen Spen­den­auf­ruf ver­öf­fent­licht und hofft auf die­sem Weg auf Unter­stüt­zung. Der kom­plet­te Spen­den­auf­ruf ist auf der Web­sei­te www.berliner-unterwelten.de zu finden.
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Trä­ger mit Sprach­kennt­nis­sen gesucht
Das Quar­tiers­ma­nage­ment Brun­nen­stra­ße sucht einen Trä­ger für das Pro­jekt „Auf­bau von Erzie­hungs­part­ner­schaf­ten in der Kita Ram­ler­stra­ße.“ Bis zum 11. Novem­ber kön­nen sich inter­es­sier­te Trä­ger bewer­ben. Ziel des Pro­jek­tes ist es, ver­trau­ens­vol­le Erzie­hungs­part­ner­schaf­ten zwi­schen Kita-Team und Kita-Fami­li­en auf­zu­bau­en. Die Bewer­ber soll­ten über einen Abschluss als Sozi­al­ar­bei­ter oder Sozi­al­päd­ago­ge ver­fü­gen und tür­kisch, kur­disch und ara­bisch spre­chen. Das Pro­jekt soll 2021 begin­nen. Bis Ende 2022 ste­hen ins­ge­samt 80.000 Euro För­der­mit­tel aus dem Pro­gramm „Sozia­ler Zusam­men­halt“ zur Ver­fü­gung. Die kom­plet­te Aus­schrei­bung befin­det sich online unter www.qm-brunnenstrasse.de.
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Blut­spen­den am Gesundbrunnen
Im Okto­ber mach­te die 8. Inter­na­tio­na­le Woche der Plas­ma­spen­de auf die Wich­tig­keit des Blut­spen­dens auf­merk­sam. Und auch nach der Akti­ons­wo­che kann im Wed­ding wei­ter­hin gespen­det wer­den: Wochen­tags kön­nen Inter­es­sier­te von 8 bis 20 Uhr und sams­tags von 8 bis 14 Uhr im Hae­ma Blut­spen­de­zen­trum im Gesund­brun­nen­cen­ter Blut und Blut­plas­ma spen­den. Jeder erhält einen kos­ten­lo­sen Gesund­heits­check und Not­hil­fe­pass. Das Blut­spen­de­zen­trum weist dar­auf hin, dass in sei­nen Räu­men in der Bad­stra­ße 4a ein Mund-Nasen-Schutz getra­gen wer­den muss. Ter­min­ver­ein­ba­run­gen sind erfor­der­lich und tele­fo­nisch unter (030) 4 97 68 92 10 mög­lich. Das Hae­ma Blut­spen­de­zen­trum am Bahn­hof Gesund­brun­nen gibt es bereits seit 2011.
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–> Die nächs­ten „Wed­ding kurz & knapp“-Nachrichten erschei­nen am Sams­tag, den 31. Okto­ber 2020.
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Dominique Hensel

Dominique Hensel lebt und schreibt im Wedding. Jeden zweiten Sonntag gibt sie hier den Newsüberblick für den Stadtteil. Die gelernte Journalistin schreibt für den Blog gern aktuelle Texte - am liebsten zu den Themen Stadtgärten, Kultur, Nachbarschaft und Soziales. Hyperlokal hat Dominique es auf jeden Fall am liebsten und beim Weddingweiser ist sie fast schon immer.

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