Dass der Wedding cool ist, wissen die Weddinger. Nun haben sie mal wieder eine Bestätigung bekommen – vom TimeOut-Magazin in Großbritannien. Genau, das sind die, die den Wedding im vergangenen Jahr zum viertcoolsten Kiez der Welt (!) gekürt hatten. Schmunzeln, Kopfschütteln und vor Stolz geschwellte Brüste waren nach dieser Boulevardmeldung im Stadtteil zu verzeichnen. Nun gab es ein neues Ranking, und wieder ist der Wedding dabei…
Doch das ist natürlich bei Weitem nicht alles, was seit unseren letzten Meldungen vor zwei Wochen geschehen ist. Hier kommt der Nachrichtenüberblick mit vielen ernsten und unterhaltenden Neuigkeiten.
Die Schlagzeilen
–> Nett: Wedding sechstcoolster Kiez der Welt
–> Corona-Neuinfektionen in Mitte
–> Förderung für Großsiedlung Schillerhöhe
–> Böttgerstraßenviertel wird untersucht
–> Keine Heizpilze in Mitte
–> Design-Markt im Lobe Block
–> Saisonbeginn im Erika-Hess-Eisstadion
–> Von der Berlinale, aus dem Wedding
–> Weiterbildungen der Bürgerredaktion
–> Workshops: Siebdruck für Jugendliche
–> Jazz aus New York im Kulturquartier
–> Sport frei im Humboldthain
–> Saisonende im Himmelbeet
–> Bibliotheken mit neuen Öffnungszeiten
–> Auf einen Tee in den Kunstraum Savvy
–> Verdienstorden des Landes an Schilling und Ndikung
–> Wer soll den Berliner Tierschutzpreis erhalten?
–> Leitung für Familienzentrum gesucht
–> Berliner Unterwelten hoffen auf Spenden
–> Träger mit Sprachkenntnissen gesucht
–> Blutspenden am Gesundbrunnen
Top-Thema
Nett: Wedding sechstcoolster Kiez der Welt
Diese Nachricht war vor einem Jahr wie ein unerwarteter Ritterschlag für den Wedding: Das in Großbritannien produzierte Magazin „Time Out“ hatte Wedding zum viertcoolsten Kiez der Welt gewählt. Die Herausgeber der Liste meinen es offenbar ernst, denn gerade haben sie ihr neuestes Ranking veröffentlicht. Wedding ist in diesem Jahr auf Platz 6 gelandet – nach Kiezen in Barcelona, Los Angeles, Hong Kong, New York und Melbourne. Die 40 ausgewählten Kieze weltweit überzeugten die Magazinredaktion, weil es dort eine gemischte Nachbarschaft, innovative Kultur und Gastronomie, bezahlbare Mieten und ein allgemeines moderates Preisniveau gibt. Im Corona-Jahr wurde darüber hinaus Wert auf Solidarität der Nachbarschaft mit lokalen Unternehmen in der Krise gelegt.
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Politik/Stadtentwicklung/Wirtschaft
Corona-Neuinfektionen in Mitte
In der Woche vom 5. bis 11. Oktober wurden dem Gesundheitsamt Mitte 401 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Das teilt das Bezirksamt in seinem Wochenbericht zur Corona-Lage mit. Das sind 173 mehr Infektionen als in der Vorwoche. Das Durchschnittsalter der Infizierten in den vergangenen vier Wochen liegt laut Bezirksamt bei 34 Jahren. 94 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr werden derzeit eingearbeitet und werden das Gesundheitsamt künftig bei der Erfassung und Kontaktverfolgung unterstützen.
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Förderung für Großsiedlung Schillerhöhe
Der Senat fördert seit diesem Sommer und noch bis 2023 insgesamt 24 Berliner Großsiedlungen in zehn Bezirken. Im Wedding wird die Schillerhöhe mit Mitteln aus dem Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ unterstützt. Finanziert werden sollen laut Senatsverwaltung für Stadtentwicklung insbesondere soziokulturelle Projekte in den Großsiedlungen. Ziel ist es, die Bewohner durch unterstützende Projekte zu stärken und das nachbarschaftliche Miteinander und die Lebensqualität zu erhöhen. Die Koordination der Projekte übernehmen die Stadtteilzentren oder ähnliche Einrichtungen in den Siedlungen.
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Böttgerstraßenviertel wird untersucht
Der Senat prüft derzeit, ob im Bereich rund um die Böttgerstraße ein Sanierungsgebiet eingerichtet wird. Eine vorbereitende Untersuchung ist nun abgeschlossen worden, die Ergebnisse der Befragungen, die im Bereich zwischen Hochstraße und Pankstraße, sowie zwischen Badstraße und Gerichtstraße stattfanden, sind nun auf der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im Bereich Städtebau abrufbar. Der Senat hatte bereits Mitte 2019 eine Untersuchung des Gebiets in Auftrag gegeben, weil sich immer mehr Unternehmen der Kreativwirtschaft ansiedeln und der Aufwertungsdruck steigt. Nun soll ein sogenanntes integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet werden. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Themen Wohnen, Wirtschaft und Gewerbe, sozialer Infrastruktur, Mobilität, Grün- und Freiflächen, sowie Klimaschutz und ‑anpassung.
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Keine Heizpilze in Mitte
Die Gastronomen sind besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen. In einigen Bezirken wurden daher die in Berlin eigentlich verbotenen gasbetriebenen Heizpilze vorübergehend erlaubt. So ist eine Ausweitung des Gastronomiebetriebs auf Außenflächen auch in der kalten Jahreszeit möglich. Während Heizpilze in Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und in Reinickendorf derzeit geduldet werden, lehnt sie unter anderem Mitte ab. „Aus Klimaschutzgründen sind Heizpilze nicht im Sondernutzungskonzept des Bezirks zugelassen, das ein gerechtes, diskriminierungsfreies und transparentes Verwaltungshandeln sichert“, heißt es in einer Antwort des Bezirks auf eine schriftliche Anfrage des FDP-Abgeordneten Sebastian Czaja.
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Kultur/Freizeit/Unterhaltung
Design-Markt im Lobe Block
Der Lobe Block in der Böttgerstraße 16 lädt am Sonntag (18.10.) zwischen 11 und 18 Uhr zu einem Design-Markt ein. Zu Gast ist das Stattlab aus der Drontheimer Straße mit seinen Künstlern. Insgesamt haben sich 19 Stattlab-Mitglieder angemeldet, die ihre Arbeiten zeigen und anbieten. Im Garten des Terrassenhauses wird es Siebdrucke, Fotografien, Kleidung (und auch Drinks) zu kaufen geben.
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Saisonbeginn im Erika-Hess-Eisstadion
Voraussichtlich am 1. November öffnet das Erika-Heß-Eisstadion in der Müllerstraße 185, teilt das Bezirksamt Mitte auf Nachfrage mit. Grund für die Verzögerung beim Saisonstart, der eigentlich immer Mitte Oktober ist, ist der Einbau einer neuen energiesparenden Beleuchtung. Weitere Änderungen: ab dem Eingangstor gilt eine Maskenpflicht. Beim Schlittschuhlaufen selbst darf diese abgenommen werden. Pro Laufzeit dürfen 90 Personen aufs Gelände. Karten soll es ausschließlich online und für ein Zeitfenster geben. Die Eintrittspreise liegen wie im Vorjahr bei 3,30 Euro, ermäßigt bei 1,60 Euro. Die Öffnungszeiten werden ähnlich wie in den Vorjahren sein. Montag bis Sonnabend von 15 bis 17.30 Uhr, Mittwoch bis Sonnabend zusätzlich von 19.30 bis 21.30 Uhr. Am Wochenende und an Feiertagen gibt es eine Frühschicht von 9.30 bis 12 Uhr. An Sonn- und Feiertagen beginnt die Nachmittagsrunde bereits um 14.30 Uhr und endet um 17 Uhr. Das Erika-Heß-Eisstadion in der Müllerstraße 185 öffnet zusätzlich für Schulklassen.
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Von der Berlinale, aus dem Wedding
Der Kultfilm „Wedding“ aus dem Jahr 1989 ist im November wieder im Programm des City Kinos Wedding in der Müllerstraße 74. Der Film, der zu Mauerzeiten an Originalschauplätzen im Kiez gedreht wurde, ist am 13. und 25. November um 18.45 Uhr zu sehen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Filmreihen wie das „Berlinale Spotlight.“ An 17. November um 19.15 Uhr wird mit „Garagenvolk“ ein Film von der letzten Berlinale gezeigt. Die Regisseurin wird zu Gast sein. Karten für alle Vorstellungen gibt es unter anderem online unter www.citykinowedding.de auf der Seite des City Kinos Wedding.
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Weiterbildungen der Bürgerredaktion
Die Bürgerredaktion im Brunnenviertel lädt bis zum Jahresende noch zu drei Weiterbildungen ein. Am 3. November erklärt die Autorin und Journalistin Ulrike Wronski wie ein verständlicher Text geschrieben werden kann. Am 3. Dezember geht es in einer weiteren Weiterbildung um Fake News. Journalistin Dominique Hensel erklärt, wie Fake News erkannt werden können, wie sie entstehen und wie sie vermieden werden können. Beide Weiterbildungen sind kostenfrei, beginnen um 18 Uhr und finden im TimeOut in der Putbusser Straße 28 statt. Für beide gilt eine Teilnehmerbegrenzung. Eine Anmeldung per E‑Mail unter [email protected] ist erforderlich. Am 22. November gibt es darüber hinaus einen Fotospaziergang „Zwischen Millionenbrücke und Behmstraßenbrücke“ mit der Fotografin Sulamith Sallmann. Die Teilnehmer fotografieren gemeinsam, die Fotografin gibt Tipps und beantwortet Fragen. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke Swinemünder Straße und Ramlerstraße.
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Workshops: Siebdruck für Jugendliche
Das StattLab in der Drontheimer Straße 34 bietet kostenlose Siebdruck-Workshops für Jugendliche an. Am 31. Oktober, 14. November und 12. Dezember können Jugendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren jeweils von 9.30 Uhr bis 14 Uhr lernen, wie Kunstdrucke auf Papier und Textilien hergestellt werden. Selbst mitgebrachte Textilien können ebenfalls bedruckt werden. Die Workshops werden von der „Aktion Mensch“ gefördert. Eine Anmeldung ist per E‑Mail unter [email protected] möglich.
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Jazz aus New York im Kulturquartier
Vom 5. bis 8. November findet das Jazzfest Berlin im Silent Green Kulturquartier statt. Als Berliner Jazztage 1964 gegründet, zählt es zu Europas ältesten und renommiertesten Festivals seiner Art. In diesem Jahr findet die Veranstaltung Livekonzerten in der Betonhalle in der Gerichtstraße 35 sowie über Livestreams und Aufzeichnungen statt. Als internationalen Brückenschlag zwischen zwei Avantgarde-Szenen präsentiert das Jazzfest Berlin–New York einen zweitägigen Konzertmarathon mit zwölf Projekten in sechs transatlantischen Tandems: je ein Set als Livekonzert in der Betonhalle des Silent Green und ein Set als Livestream aus dem Roulette in New York. Karten gibt es online, der Link zum Ticketshop befindet sich auf der Seite des Silent Green (www.silent-green.net).
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Sport frei im Humboldthain
Der Kiezsport e.V. bietet auch in der kalten Jahreszeit Bewegung unter freiem Himmel an. Gerade sind drei zusätzliche Angebote gestartet worden; sie finden auf der großen Wiese im Volkspark Humboldthain statt. Dienstags um 16 Uhr gibt es Yoga für Kinder, Dienstag und Donnerstag um 17 Uhr findet Yoga für Anfänger statt – bitte Yogamatte oder ein großes Handtuch mitbringen. „Fitness und Dance Movement“ heißt der Kurs, der freitags um 15 Uhr beginnt. Die Angebote werden vim Bezirk gefördert und sind daher kostenfrei. Weitere Informationen gibt es online unter www.bewegung-draussen.de.
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Vermischtes
Saisonende im Himmelbeet
Am 31. Oktober endet die diesjährige Saison im Himmelbeet. Ab November bleibt der 1700 Quadratmeter große Gemeinschaftsgarten am Leopoldplatz geschlossen. Im kommenden Frühjahr wird Himmelbeet am Standort Ruheplatzstraße 12 wieder öffnen und zum gemeinschaftlichen Gärtnern, zu Austausch und Kultur einladen. Nach einer Verlängerung des Nutzungsvertrags hatte das Projekt mit dem Ende dieser Saison eigentlich die Fläche zugunsten eines Neubaus verlassen müssen. Weil sich der Bau das Fußball-Bildungszentrums aber weiter verschiebt, kann das Himmelbeet auch in der kommenden Saison an ihrem alten Standort bleiben. Eine nötige Ausweichfläche konnte bisher nicht gefunden werden.
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Bibliotheken mit neuen Öffnungszeiten
Die Corona-Pandemie führt in den Bibliotheken im Wedding zu veränderten Öffnungszeiten. Mitarbeiter der Standorte der Stadtbibliothek Mitte werden seit Mitte Oktober zur Unterstützung des Gesundheitsamtes eingesetzt. Weil diese Mitarbeiter in den Bibliotheken fehlen, werden die Öffnungszeiten eingeschränkt. Betroffen sind auch die Schiller-Bibliothek und die Bibliothek am Luisenbad. Beide Häuser sind nun Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 19.30 Uhr geöffnet.
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Auf einen Tee in den Kunstraum Savvy
Der Kunstraum Savvy Contemporary in der Reinickendorfer Straße 17 lädt die Nachbarschaft ab sofort immer am ersten Mittwoch im Monat ab 16 Uhr zum Tee ein. Das Projekt ist kürzlich aus dem Silent Green an den neuen Standort gezogen und möchte dort stärker mit den Nachbarn ins Gespräch kommen. Das Savvy setzt sich inhaltlich vor allem mit der postkolonialen Geschichte auseinander, lädt zu Ausstellungen, Filmvorführungen, Lesungen, Konzerten, aber auch zum gemeinsamen Kochen ein. Der nächste Termin für den Tee mit der Nachbarschaft ist am Mittwoch den 4. November.
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Verdienstorden des Landes an Schilling und Ndikung
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat Anfang Oktober zehn engagierte Bürger mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet. Zu den Ausgezeichneten gehören auch zwei Bürger, die beide im Wedding aktiv sind: Elke Schilling und Bonaventure Ndikung. Elke Schilling ist Gründerin und Vorsitzendes des Vereins Silbernetz e.V., der seinen Sitz in der Wollankstraße hat. Seit 2017 betreibt Silbernetz eine Telefon-Hotline für einsame Senioren. Geehrt wurde auch der Kurator Bonaventure Ndikung. Er ist künstlerischer Leiter und Berater für verschiedene internationale Ausstellungsprojekte. Vor zehn Jahren gründete er den Kunstraum Savvy Contemporary, der sich schon länger im Wedding befindet und kürzlich an die Ecke Reinickendorfer Straße und Gerichtstraße gezogen ist.
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Wer soll den Berliner Tierschutzpreis erhalten?
Die Senatsverwaltung für Verbraucherschutz bittet noch bis zum 6. November um Vorschläge für den Berliner Tierschutzpreis. Damit werden Personen, Organisationen oder Aktionen geehrt, die sich in der Hauptstadt besonders im Bereich Tierschutz engagieren. Vergeben werden ein Jugendpreis, ein Ehrenpreis und der Berliner Tierschutzpreis. Die drei Preise sind zusammen mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Vorschläge können per E‑Mail unter [email protected] an den Landestierschutzbeauftragten geschickt werden.
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Leitung für Familienzentrum gesucht
Das Familienzentrum in der Fabrik Osloer Straße sucht eine Projektkoordination. Die Stelle soll zum 1. Januar 2021 besetzt werden und umfasst 30 Stunden Arbeitszeit in der Woche. Bewerbungen sind bis 1. November per E‑Mail unter [email protected] möglich. Das FamilienZentrum Fabrik Osloer Straße ist seit 2014 ein Projekt des Vereins Fabrik Osloer Straße e.V. mit Sitz in der Osloer Straße 12 im Soldiner Kiez. Weitere Informationen gibt es online unter www.fabrik-osloer-strasse.de.
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Berliner Unterwelten hoffen auf Spenden
Der Berliner Unterwelten e.V. befindet sich nach zwei Monaten, in denen coronabedingt keine Führungen angeboten werden konnten, in einer Krise und kämpft ums Überleben. Inzwischen gibt es wieder Führungen im Berliner Untergrund – jedoch mit reduzierter Besucheranzahl und mit Maskenpflicht. Der Ausfall der Einnahmen traf den Verein, der keine staatlichen und städtischen Förderungen erhält, nach eigener Aussage stark. Der Verein beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahre mit der Stadtgeschichte Berlins, betreibt zahlreiche Geschichtsorte und macht Kulturangebote. Er hat 500 Mitglieder und über 100 Mitarbeiter. Die Erforschung unterirdischer Bauten und die Angebote des Vereins werden mit den Einnahmen aus Führungen finanziert. Der Berliner Unterwelten e.V. hat deshalb einen Spendenaufruf veröffentlicht und hofft auf diesem Weg auf Unterstützung. Der komplette Spendenaufruf ist auf der Webseite www.berliner-unterwelten.de zu finden.
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Träger mit Sprachkenntnissen gesucht
Das Quartiersmanagement Brunnenstraße sucht einen Träger für das Projekt „Aufbau von Erziehungspartnerschaften in der Kita Ramlerstraße.“ Bis zum 11. November können sich interessierte Träger bewerben. Ziel des Projektes ist es, vertrauensvolle Erziehungspartnerschaften zwischen Kita-Team und Kita-Familien aufzubauen. Die Bewerber sollten über einen Abschluss als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge verfügen und türkisch, kurdisch und arabisch sprechen. Das Projekt soll 2021 beginnen. Bis Ende 2022 stehen insgesamt 80.000 Euro Fördermittel aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ zur Verfügung. Die komplette Ausschreibung befindet sich online unter www.qm-brunnenstrasse.de.
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Blutspenden am Gesundbrunnen
Im Oktober machte die 8. Internationale Woche der Plasmaspende auf die Wichtigkeit des Blutspendens aufmerksam. Und auch nach der Aktionswoche kann im Wedding weiterhin gespendet werden: Wochentags können Interessierte von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr im Haema Blutspendezentrum im Gesundbrunnencenter Blut und Blutplasma spenden. Jeder erhält einen kostenlosen Gesundheitscheck und Nothilfepass. Das Blutspendezentrum weist darauf hin, dass in seinen Räumen in der Badstraße 4a ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Terminvereinbarungen sind erforderlich und telefonisch unter (030) 4 97 68 92 10 möglich. Das Haema Blutspendezentrum am Bahnhof Gesundbrunnen gibt es bereits seit 2011.
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–> Die nächsten „Wedding kurz & knapp“-Nachrichten erscheinen am Samstag, den 31. Oktober 2020.
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