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Was, wann, wo im Wedding (30. Woche)

27. Juli 2016

was wann woIm Wed­ding reicht es manch­mal, sich ein paar Minu­ten auf die Stra­ße zu stel­len – ganz gro­ßes Kino. Es gibt aber auch kul­tu­rel­le Ereig­nis­se, die eben­falls unse­re Auf­merk­sam­keit ver­die­nen. Des­halb gibt es bei uns einen Kurz­über­blick über Ver­an­stal­tun­gen, die im Wed­ding stattfinden. 

Jetzt schon an Weihnachten denken

Wir star­ten gleich mit einem Vor­merk­ter­min. Man kann gar nicht früh genug anfan­gen,  an Weih­nach­ten zu den­ken. Schließ­lich wer­den ja jetzt auch schon Leb­ku­chen pro­du­ziert und spä­tes­tens im Sep­tem­ber in den Han­del gebracht. Der Wed­ding­markt, den vie­le eher mit einem ent­spann­ten Som­mer­tag am Nord­ufer in Ver­bin­dung brin­gen, wird nun auch eine vor­weih­nacht­li­che Vari­an­te bekom­men. Die­se soll am 18. Dezem­ber auf dem Hof der Ufer­stu­di­os an der Bad­stra­ße stattfinden.

Ab 25. Juli kön­nen sich Inter­es­sier­te für einen Stand­platz bewerben.

Mehr Infos, auch zur Stand­mie­te und den frei­en Plät­zen, gibt es zu gege­be­ner Zeit auf der Web­site.

Is my head a hotel?

29.7. – 31.7.2016

Is my head a hotel? ist ein Aus­stel­lungs­pro­jekt initi­iert durch eine Grup­pe von Künst­le­rIn­nen aus Wien und Ber­lin. The­ma­tisch beschäf­tigt sich der Aus­tausch mit den Bedin­gun­gen und Mög­lich­kei­ten, die ein Stand­ort­wech­sel mit sich bringt, den Anfor­de­run­gen einer fle­xi­blen Gesell­schaft sowie deren Aus­wir­kun­gen auf Kunst­schaf­fen­de. Die Koope­ra­ti­on besteht aus einer Erar­bei­tung von orts­be­zo­ge­nen Arbei­ten, die gemein­sam im Rah­men eines Kunst­raums kura­to­risch orga­ni­siert wer­den. Neue künst­le­ri­sche Arbei­ten, kon­zep­tu­el­le Ent­schei­dun­gen, Auf­bau und Abbau wer­den in Zusam­men­ar­beit der betei­lig­ten Künstler*Innen vor Ort gesche­hen und die­nen einem Aus­tausch der Wie­ner und Künstler*innen mit Künstler*innen aus Berlin.

Die Aus­stel­lungs­rei­he fand bis­her in Koope­ra­ti­on mit den Aus­stel­lungs­räu­men Ate­lier­haus Mik­ky Burg (Dres­den), Theat­re Imper­ma­nent (Leip­zig), dem Ver­ein für inter­kul­tu­rel­le Zusam­men­ar­beit Syn­koop (Wien) und dem Pro­jekt­raum Lot­te (Stutt­gart) statt und wird im Jahr 2016 weitergeführt.

Teil­neh­men­de KünstlerInnen:

Ahu Dural, Ida Westh-Han­sen, Kla­ra Mein­hardt, Akku­rat MV – , Samu­el Seger, Jimok Choi, Chris­toph Medicus 

30.07.: 16:00 | KünstlerInnengespräch

Adres­se: Beta­kon­text, Bad­str. 33 A, 13357 Berlin

Uferstudios ufern aus

© Jis­ka Mor­gen­thal

1. August, 18.30 Uhr ǀ Im Hof der Ufer­stu­di­os (wie­der­keh­rend)

„Tan­zen im Hof“  Im August mit den Cho­reo­gra­fen: Gise­la Mül­ler und Gre­gor Kamnike

2.–4. August, 20.30 ǀ Stu­dio 1

„The Wed­ding Orches­tra for Midd­le Eas­tern Music” (Arbeits­ti­tel) von Ari­el Efra­im Ashbel

Oum Kalt­ho­um  (1904 – 1975)  gilt in der ara­bi­schen Welt als wohl ein­fluss­reichs­te Sän­ge­rin des 20. Jahr­hun­derts, ihre Musik und das Wis­sen um sie drang bis­her jedoch kaum in den euro­päi­schen Kul­tur­kreis ein. In Deutsch­land ist sie bis heu­te gemein­hin unbekannt.

Mit „The Wed­ding Orches­tra for Midd­le Eas­tern Music“ soll Kalt­ho­ums inspi­rie­ren­de Musik sowie ihr ein­zig­ar­ti­ger Stil geehrt und ins Heu­te trans­por­tiert und gleich­zei­tig eine Brü­cke zwi­schen Künst­lern unter­schied­li­cher Her­kunft und ande­ren hete­ro­ge­nen Gemein­schaf­ten geschla­gen werden.

Der israe­li­sche Regis­seur Ari­el Efra­im Ash­bel und sein Team stel­len von Mai bis August 2016 ein Orches­ter aus pro­fes­sio­nel­len Musi­kern unter­schied­li­cher Her­kunft u. a. aus der Com­mu­ni­ty der Geflüch­te­ten zusam­men. Vie­le von ihnen sind mit der Geschich­te und der Musik Kalt­ho­ums bes­tens ver­traut. In einem kon­ti­nu­ier­li­chen Pro­zess soll ein gemein­sa­mes Reper­toire erar­bei­tet werden.

Im Rah­men von AUSUFERN wird sich das neu for­mier­te Orches­ter zunächst auf das Erbe und die Musik der legen­dä­ren Diva Oum Kalt­ho­um kon­zen­trie­ren, um ihre Musik auch dem Ber­li­ner Publi­kum zu ver­mit­teln. Eine von Kalt­ho­ums berühm­ten Kom­po­si­tio­nen wird von dem Orches­ter und der Sopra­nis­tin Ruth Rosen­feld live vor­ge­tra­gen. Mit einer Video­col­la­ge ori­gi­na­ler Kon­zert­auf­nah­men wird das Kon­zert als zeit­ge­nös­si­sche Per­for­mance prä­sen­tiert, eine Gesprächs­run­de wird die Arbeit kon­tex­tua­li­sie­ren und eine Bauch­t­anz­par­ty mit DJ Obst­sa­lat den Abend beenden.

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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