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“Schadé”: Pionier der Tegeler Straße

8. Juli 2015
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Lan­ge bevor die Tege­ler Stra­ße im Spren­gel­kiez zu einer Gas­tro-Mei­le mit Bars und Restau­rants für alle mög­li­chen Geschmä­cker avan­viert ist, haben sich das “Schup­ke” an der Ecke Trift­stra­ße und das “Scha­dé” an der Ecke zur Spren­gelstra­ße etabliert.

Für sein Brunch berühmt: das “Schadé”

Mitt­ler­wei­le gibt es das Schup­ke nicht mehr im Wed­ding, aber dafür gehört das Scha­dé zu den bestän­digs­ten Cafés im Wed­ding und hat täg­lich ab 12 Uhr geöff­net. Es gab mal eine Zeit, in der war man froh, dass man im Wed­ding über­haupt irgend­wo aus­ge­hen konn­te. Da war das Scha­dé gera­de rich­tig. Heu­te steht es für eine ganz nor­ma­le Küche, wo es nichts Über­dreh­tes, Sze­ni­ges oder Über­kan­di­del­tes gibt. Die Ein­rich­tung ist aus dunk­lem Holz und weit ent­fernt von Hip­ness. Natür­lich gibt es ein Früh­stücks­an­ge­bot, eine inter­na­tio­na­le Spei­se­kar­te und kos­ten­lo­ses WLAN. Der brei­te Bür­ger­steig der Tege­ler Stra­ße wird für eine gro­ße Son­nen­ter­ras­se genutzt. Am bekann­tes­ten dürf­te das Scha­dé als Brun­ch­lo­kal am Sonn­tag sein, dann hat es von 10 – 15 Uhr geöff­net, für 10,90 Euro gibt es neben dem Buf­fe­tes­sen auch einen Saft oder einen Prosecco.

Tege­ler Str. 23

13353 Ber­lin

täg­lich ab 10 Uhr geöffnet

Tele­fon 030 45797662

Web­site

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

4 Comments

  1. Der Name hält, was er ver­spricht: “Scha­dé, hamm­wer­lei­der nicht mehr.…”
    Das pas­siert hier öfters. Aber das (dann immer mit Charme) prä­sen­tier­te “Ersat­zes­sen” ist gut und lecker. Das Per­so­nal berlinerisch-freundlich.
    Vier Ster­ne von sechs mög­li­chen Sternen.

  2. der brunch den wir hat­ten war ein witz. statt drei schin­ken­sor­ten gab es nur zwei und nur eine sala­mi sor­te von den ver­spro­che­nen zwei. auf nach­fra­ge wur­de uns exakt der sel­be koch­schin­ken aus schwei­ne­fleisch gebracht und behaup­tet es wäre pute. das gan­ze kos­te­te dann auch noch 14,50. Ach und der Lachs fehl­te völ­lig, berech­net wur­den jedoch der vol­le preis. die kell­ne­rin mehr als unfreund­lich, pat­zig und null hilfs­be­reit. wie es schien, war sie die frau/freundin des chefs und scheint zu den­ken das sie das von einem min­dest­maß an ser­vice und freund­lich­keit zu befrei­en scheint. scheint so als ob der laden sich auf sei­nem ruf und der lage ausruht.

  3. Essen ist reich­lich und echt gut und die vie­len über­dach­ten Sitz­plät­ze zur Stra­ße hin sind im Som­mer auch klas­se. Lei­der herrscht manch­mal eine Ath­mo, ähn­lich der in der Kir­che und die Kell­ne­rin­nen fal­len zum Teil unfreund­lich auf.

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