Junge Leute, Bekannte und Vorbeilaufende besuchen den kleinen Imbiss an der Müllerstraße 143 in Scharen. Und das vor allem wegen der schmackhaften westafrikanischen bzw. nigerianischen Küche von Pascal, über die sogar in Neukölln gesprochen wird. Dieser niedliche Laden wurde mit viel Liebe und Herzblut aufgebaut. Unsere Leserin ist dort Stammgast und stellt uns den Imbiss vor:
Pascal arbeitet mit seinem Kollegen gefühlt rund um die Uhr, dabei schenkt er all seinen Kund*innen immer ein glückliches Lächeln. Das bereitet den Gästen und auch mir als vegetarischer Stammbesucherin sehr viel Freude. Die besonderen Falafel-Wrap-Variationen u.a. mit cremiger Erdnusssoße und einer leichten Chilinote gehören schon zu einem Essensritual, welches ich einmal in der Woche zelebriere. Der Jollof Reis, eines der bekanntesten Gerichte aus Westafrika und der nigerianischen Heimat von Pascal, wird mit Bohnen und Dodo verfeinert. Ein wenig Geduld sollte immer mitgebracht werden, da die meisten Gerichte frisch zubereitet werden und der Spot ein Anziehungspunkt ist.
Größere Fläche gesucht!
Leider ist die Veränderung in der Müllerstraße durch ständige Umbau- und Bebauungsmaßnahmen sehr weit vorangeschritten und Pascal ist schon länger auf der Suche nach einer größeren Gastronomie-Fläche, die er für einen weiteren Imbiss nutzen möchte. Sein großer Wunsch ist ein ausbaufähiger Innenbereich mit Sitzgelegenheiten, der möglicherweise auch als Kulturraum genutzt werden könnte. Momentan dient nur der Platz im Außenbereich vor dem Imbiss als Verweilplatz. Die bunte Szenerie mitten im Wedding zu beobachten ist immer etwas Besonderes und gleichzeitig begegnet einem die Nachbarschaft hier. Sobald allerdings der kalte Wind im Herbst wieder durch die Straßen fegt, ist die To-Go-Option eine Alternative für Pascals Kund*innen.
Wäre es nicht wunderbar, wenn wir über unsere Nachbarschaftsgemeinschaft Pascal bei der Suche unterstützen könnten? Meldet Euch doch gerne bei Pascal und besucht ihn beim Imbiss. Er freut sich über jeden Tipp und Ideen, was für Möglichkeiten vorhanden sind.
Text: C. Donner
Safari Imbiss – “Jesus is Lord”
neu: Bellermannstr. 98, 13347 Berlin (ehem. Malör)
Vielleicht das ehemalige Kakadu in der Soldiner Straße?
Vielen lieben Dank für den Tipp!
Vielleicht eine Möglichkeit:
Das seit Anfang Januar leerstehenden ehemalige Büro von BENN Mitte in derSamoastr. 7 im Sprengelkiez. Foto auf Maps. Besitzer ist die Berliner Stadtmission in der Lehrter Str. 68.
Ob Bereitschaft bestehen würde, einen Gastrobetrieb zu beherbergen und wie die Konditionen wären, müßte Pascal bei Interesse selbst klären.
Für den Kiez wäre es eine interessante kulturelle Bereicherung und die Wege Gottes sind ja bekanntermaßen unergründlich.
Good luck…