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Fünf Spenden für den Wedding

19. September 2020

Weil der Wed­ding uns am Her­zen liegt, haben wir Euch in der ver­gan­ge­nen Woche auf Twit­ter, Face­book und Insta­gram gefragt, wel­che Ver­ei­ne Eurer Mei­nung nach eine von fünf 50€-Spenden ver­dient hätten. 

Uns haben auf den ver­schie­de­nen Platt­for­men vie­le Vor­schlä­ge erreicht, aus denen wir fünf Ver­ei­ne aus­ge­wählt haben, die von uns jeweils eine Spen­de bekom­men wer­den. Damit Ihr auch wisst, was die Ver­ei­ne machen und wo sie sich enga­gie­ren, stel­len wir sie Euch kurz vor.

Fünf Vereine – Fünf Spenden

YAARYAAR e.V. enga­giert sich in der Geflüch­te­ten­hil­fe für Men­schen aus Afgha­ni­stan. Im Selbst­ver­ständ­nis heißt es: “Wir möch­ten Räu­me schaf­fen, wo Bil­dung stets geför­dert wird und Kul­tur erlebt wer­den kann. Es sol­len Begeg­nun­gen zwi­schen Men­schen aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und Bio­gra­phien statt­fin­den.” Es gibt ein Sprach­ca­fé, Nach­hil­fe­kur­se, Bera­tung bei Asyl­ver­fah­ren und ver­schie­de­ne Empowerment-Gruppen.
YAAR e.V., Spren­gelstr. 15, 13353 Berlin

 

 

EOTOEOTO – Each One Teach One e.V. ist ein Com­mu­ni­ty-basier­tes Bil­dungs- und Empower­ment-Pro­jekt. Der Ver­ein wur­de geprägt durch den Kon­text Schwarzer‑, ras­sis­mus­kri­ti­scher Wider­stands­be­we­gun­gen und möch­te den Man­gel an Zugän­gen zu for­ma­ler Bil­dung in der Zeit der Ver­skla­vung und des Kolo­nia­lis­mus und die Not­wen­dig­keit, Wis­sen inner­halb Schwar­zer Fami­li­en und Gemein­schaf­ten sicht­bar machen. Herz­stück des Ver­eins in die Biblio­thek: Sie führt neben Roma­nen afro­dia­spo­ri­scher Autor*innen u.a. auch Wer­ke zu Kolo­nia­lis­mus und Wider­stand, Ras­sis­mus­ana­ly­se und Kin­der­bü­cher. Die Anti­dis­kri­mi­nie­rungs- und Sozi­al­be­ra­tung bie­tet unter ande­rem Unter­stüt­zung bei Dis­kri­mi­nie­rungs­fäl­len an.
Each One Teach One (EOTO) e.V., Togo­stra­ße 76, 13351 Berlin

Akse

Akse aktiv und selbst­be­stimmt e.V. setzt sich gemäß dem Ver­eins­na­men für Men­schen mit Behin­de­rung ein. Als Selbst­be­trof­fe­ne möch­ten die Mit­glie­der Men­schen mit Behin­de­run­gen in unter­schied­li­chen Lebens­la­gen unter­stüt­zen und beglei­ten. “Aus eige­nen Erfah­run­gen wis­sen wir, dass der Weg zu einem selbst­be­stimm­ten Leben immer wie­der eine Her­aus­for­de­rung sein kann.” Sie bie­ten eine unab­hän­gi­ge Bera­tung zu allen behin­der­ten­spe­zi­fi­schen The­men an; dazu unter­stüt­zen sie auch Men­schen, die sich ent­schei­den als behin­der­te Arbeitgeber*innen ihr Leben so auto­nom wie mög­lich zu gestal­ten. Fort­bil­dun­gen und Work­shops wer­den für behin­der­te Men­schen ange­bo­ten, aber auch für die Mit­glie­der und ande­re Interessierte.
aktiv und selbst­be­stimmt e.V., Kame­ru­ner Str. 53, 13351 Berlin

Unter Druck e.V. hat als Grund­ge­dan­ken die Hil­fe zur Selbst­hil­fe für Woh­nungs­lo­se und sozi­al aus­ge­grenz­ten Men­schen, sowie Men­schen am Exis­tenz­mi­ni­mum. Der Ver­ein begreift sich als Raum für Men­schen, Raum für Ideen, Initia­ti­ven, Pro­jek­te und ver­schie­de­ne Arbeits­grup­pen, Aus­stel­lun­gen, Auf­füh­run­gen und Lesun­gen. Im Treff­punkt in der Oude­nar­der Stra­ße gibt es eine Sozi­al­be­ra­tung, einen Café­be­trieb, Wasch- und Dusch­mög­lich­kei­ten und, wäh­rend der Win­ter­mo­na­te, das Nachtcafé.
Unter Druck e.V., Oude­nar­der Stra­ße 26, 13347 Berlin

Intergalaktischer KulturvereinDer Inter­ga­lak­ti­sche Kul­tur­ver­ein e.V. ist ein Ver­ein, der sich der För­de­rung von Kunst und Kul­tur wid­met. Die Pro­jek­te des Ver­eins sind “INTER­na­tio­nal, INTER­kul­tu­rell, INTER­so­zi­al – also grenz­über­schrei­tend, um zu einer gegen­sei­ti­gen Akzep­tanz des Ande­ren bei­zu­tra­gen.” Von Film, Lite­ra­tur und Thea­ter, über Kunst, Musik und Tanz, sind alle Kunst- und Kul­tur­for­ma­te dabei.
Inter­ga­lak­ti­scher Kul­tur­ver­ein e.V., Spren­gelstra­ße 15 (2. Hin­ter­hof, EG rechts), 13353 Berlin

Im Rah­men der Spen­den­ak­ti­on haben wir zudem die glei­che Sum­me von 250€ an die Civil­fleet gespen­det, die der­zeit auf Les­bos mit ver­schie­de­nen NGOs direk­te Hil­fe nach dem ver­hee­ren­den Feu­er im Geflüch­te­ten­la­ger von Moria leis­ten. Die Situa­ti­on vor Ort ist immer noch gravierend.

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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