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Ein Jahrmarkt zum 30. Geburtstag

19. Juni 2017
Blick aus dem Fenster im Obergeschoss der Fabrik Osloer Straße. Die NachbarschaftsEtage nutzt einige Räume im Gebäude rechts im Bild. Foto: Hensel
Blick aus dem Fens­ter im Ober­ge­schoss der Fabrik Oslo­er Stra­ße. Die Nach­bar­schafts­Eta­ge nutzt eini­ge Räu­me im Gebäu­de rechts im Bild. Foto: Hensel

Am 30. Juni fei­ert die Nach­bar­schafts­Eta­ge der Fabrik Oslo­er Stra­ße ihren 30. Geburts­tag. Unter dem Mot­to „Jubel, Tru­bel, Hei­ter­keit“ soll sich das alte Fabrik­ge­län­de in der Oslo­er Stra­ße 12 ab 14 Uhr in einen bun­ten Jahr­markt mit Musik, Spie­len und klei­nen Attrak­tio­nen ver­wan­deln. Dazu gibt es pas­sen­de kuli­na­ri­sche Lecke­rei­en. Das Stadt­teil­zen­trum lädt Nach­barn aus dem Kiez und dem Stadt­teil dazu ein, mitzufeiern.

Der Jahrmarkt

Ruth Ditschkowski leitet die NachbarschaftsEtage. Foto: A. Schnell
Ruth Dit­sch­kow­ski lei­tet die Nach­bar­schafts­Eta­ge. Foto: A. Schnell

Das Fest beginnt um 14 Uhr auf dem Hof der Fabrik Oslo­er Stra­ße mit einem kur­zen offi­zi­el­len Teil. Dafür haben sich bereits eini­ge Gäs­te aus der Poli­tik, Koope­ra­ti­ons­part­ner und Unter­stüt­zer der Nach­bar­schafts­Eta­ge ange­sagt. Danach eröff­net ab 15 Uhr der Jahr­markt, bei dem sich die Pro­jek­te der Nach­bar­schafts­Eta­ge vor­stel­len und mit Mit­mach­ak­tio­nen sowohl die gro­ßen als auch die klei­nen Besu­cher zum Fei­ern animieren.

Musi­ka­lisch wird der Tag durch ver­schie­de­ne Musi­ker und Künst­ler beglei­tet. Ab 17.30 Uhr gibt es Kon­zer­te von Mah­moud Fay­o­umi, Nas­ser Kila­da, Xal­aas und den Los Spät­ik­au­fens. Zum Abschluss fin­det gegen 21.45 Uhr eine klei­ne Feu­er­show statt.

Die Geschichte der NachbarschaftsEtage

Im Jahr 1986 wur­de die Nach­bar­schafts­Eta­ge von Mit­glie­dern des Ver­eins Fabrik Oslo­er Stra­ße e.V. gegrün­det. In den 1980er Jah­ren bestand ein gro­ßer Teil die­ser Arbeit mit und für Nach­barn in der Oslo­er Stra­ße 12 dar­in, Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen zu orga­ni­sie­ren. 1990 muss­te sich die Nach­bar­schafts­Eta­ge neu aus­rich­ten, denn Kunst und Kul­tur zu ermög­li­chen, wur­de immer schwe­rer. Des­halb wech­sel­te der Schwer­punkt der Arbeit auf das Feld Familienbildung.

Eingang zum Hof der Fabrik Osloer Straße, wo auch die NachbarschaftsEtage zu Hause ist. Foto: Hensel
Ein­gang zum Hof der Fabrik Oslo­er Stra­ße, wo auch die Nach­bar­schafts­Eta­ge zu Hau­se ist. Foto: Hensel

Die Nach­bar­schafts­Eta­ge in der Fabrik Oslo­er Stra­ße nutzt heu­te die Räu­me im ers­ten Ober­ge­schoss und im Erd­ge­schoss des Hin­ter­ho­fes. Es ist ein Ort, wo Nach­barn sich tref­fen kön­nen, zum Bei­spiel im Nach­bar­schafts­ca­fé. Die Ange­bo­te rich­ten sich an alle Men­schen in der Nach­bar­schaft. Neben regel­mä­ßi­gen Ver­an­stal­tun­gen und Kur­sen stellt die Nach­bar­schafts­Eta­ge ihre Räu­me – ein Ver­an­stal­tungs­saal mit Café und drei Grup­pen­räu­me – für Stadt­teil­grup­pen, Ver­ei­ne und Initia­ti­ven zur Ver­fü­gung. Vor allem aber ist es ein Ort, wo vie­le Ange­bo­te für Fami­li­en und jun­ge Eltern statt­fin­den. Um gera­de die­se Ange­bo­te für Fami­li­en noch aus­zu­bau­en, wird die Eta­ge seit April 2014 als Fami­li­en­zen­trum gefördert.

Nach­bar­schafts­Eta­ge der Fabrik Oslo­er Stra­ße, Oslo­er Stra­ße 12, Tele­fon (030) 4 93 90 42, E‑Mail: [email protected], Web: www.nachbarschaftsetage.de, www.facebook.com/NachbarschaftsEtage

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