Nach seiner Sanierung kann der Projektraum der gemeinnützigen ExRotaprint-GmbH wieder als Veranstaltungsort genutzt werden.
Mit seinen Bauten für den Druckmaschinenhersteller Rotaprint entwarf der Architekt Klaus Kirsten in den 1950er Jahren ein Gebäudeensemble, das auch heute noch zu beeindrucken weiß. Als auf dem an der Gottsched- und Bornemannstraße gelegenen Areal noch Maschinen für den Offsetdruck hergestellt wurden, befand sich innerhalb eines Querriegels im Hof das technische Büro. Das niedrige und dennoch repräsentative Gebäude wird auch „Glaskiste“ genannt, denn im einzigen Obergeschoss erstreckt sich auf 185 Quadratmetern ein heller Raum, dessen Längsseiten aus großen Fensterflächen bestehen. Wo sich einst die Rotaprint-Ingenieure über ihre Stehpulte beugten und an ihren Konstruktionsplänen arbeiteten, befindet sich heute der Projektraum von ExRotaprint. Nachdem die Sanierung abgeschlossen wurde, kann er seit Mitte März tageweise angemietet und für Konferenzen, Workshops, Lesungen und Präsentationen genutzt werden. Stühle, Tische und Internetzugang sind vorhanden. Sollte technisches Equipment wie Beamer, Boxen und Mikrophone benötigt werden, kann es zusätzlich gemietet werden. Wer den Raum nutzen möchte, kann sich per Email an das ExRotoprint wenden. Ein Belegungsplan auf der Website zeigt die noch freien Termine an.
[…] Jahren. Unabhängig vom Essen schätzt sie es sehr, dass sich hier die unterschiedlichen Nutzer des ExRotaprint-Geländes treffen können. Zu je einem Drittel wird die Fläche der ehemaligen Druckmaschinenfabrik […]